Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
Von allen meinen vielen (dreien) Kindern ist eigentlich nur die Mittlere so richtig vernascht. Ob Kuchen, Bonbon oder Pudding - sie ist diejenige, die danach fragt.
Nu heißt das nicht, daß es das bei uns deshalb in Massen gibt - aber so ein, zwei Bonbons pro Tag, am Wochenende backt mein Mann gerne mal... da kommt was zusammen.
Und obwohl die Mittlere inzwischen sehr auf ihr Zähneputzen achtet (ein Zustand, der vor zwei Jahren noch ganz anders aussah, wie oft hab ich sie zwischen die Beine geklemmt und "zwangsgeputzt"!), kann es doch bei solcher Ernährungsvorliebe nicht ausbleiben, daß hier... oder da... oder ganz woanders sich ein winzig kleines Löchlein bildet.
Logische Folge davon: Zahnschmerzen. Logische Folge davon: Mama macht mal einen Kontrolltermin beim Zahnarzt.
Und der suchet und findet. Ein kleines Eckscken muß ausgebohrt und gefüllt werden.
Und meine tapfere Fünfjährige, die bislang beim Zahnarzt nur die Nase reingehalten und mal die Luft dort geatmet hat, die beim Reinkommen sogar strikt erklärte, SIE mache den Mund nicht auf! - hält vorbildlich still beim Spritzen, kämpft sich bewundernswert durch die neue, anstrengende Prozedur des Mundoffenhaltens, erträgt die Vibrationen des Bohrens und das mühselige Füllen, ohne mit der Wimper zu zucken.
Nur ihre Augen, die bohren sich in meine, während ich am Kopfende stehend ihren Kopf halte und sanft ihre Stirn streichele.
Meine tapfere Funkelmaus!
Salat
Nu heißt das nicht, daß es das bei uns deshalb in Massen gibt - aber so ein, zwei Bonbons pro Tag, am Wochenende backt mein Mann gerne mal... da kommt was zusammen.
Und obwohl die Mittlere inzwischen sehr auf ihr Zähneputzen achtet (ein Zustand, der vor zwei Jahren noch ganz anders aussah, wie oft hab ich sie zwischen die Beine geklemmt und "zwangsgeputzt"!), kann es doch bei solcher Ernährungsvorliebe nicht ausbleiben, daß hier... oder da... oder ganz woanders sich ein winzig kleines Löchlein bildet.
Logische Folge davon: Zahnschmerzen. Logische Folge davon: Mama macht mal einen Kontrolltermin beim Zahnarzt.
Und der suchet und findet. Ein kleines Eckscken muß ausgebohrt und gefüllt werden.
Und meine tapfere Fünfjährige, die bislang beim Zahnarzt nur die Nase reingehalten und mal die Luft dort geatmet hat, die beim Reinkommen sogar strikt erklärte, SIE mache den Mund nicht auf! - hält vorbildlich still beim Spritzen, kämpft sich bewundernswert durch die neue, anstrengende Prozedur des Mundoffenhaltens, erträgt die Vibrationen des Bohrens und das mühselige Füllen, ohne mit der Wimper zu zucken.
Nur ihre Augen, die bohren sich in meine, während ich am Kopfende stehend ihren Kopf halte und sanft ihre Stirn streichele.
Meine tapfere Funkelmaus!
Salat