Zicken in der Öffentlichkeit

[Paulchen]

AW: Zicken in der Öffentlichkeit

Ich würde meinem Kind auch die Aufmerksamkeit entziehen, wenn er zicken würde. Wir hatten das genau ein Mal im Toom, als er recht klein war. Da hatte er sich beim Einkaufen mit der Tagesmutter angewöhnt, sich auf den Boden zu schmeissen und zu schreien und die unteren Regalböden auszuräumen.

Als er das dann mal mit mir gemacht hat (die TM hatte mich vorgewarnt), hab ich mich neben ihn geschmissen auf den Boden und auch genörgelt und die Dosen rumgeworfen. (Zum Glück waren nur wenige Leute da!). Er war total erstaunt und hat sofort aufgehört und dann haben wir gemeinsam die Sachen wieder ins Regal geräumt (wie das auf deine Situationen passt, kann ich dir nicht sagen, ich war damals intuitiv). Beim Kopfschlagen hab ich es damals genau so gemacht, ich hab mich neben ihn gesetzt und meinen Kopf auf den Boden geschlagen. Und beim Beißen ebenfalls, natürlich hab ich nicht fest gebissen, aber ihm gezeigt, dass es wehtut.

Ich glaube, jedes Kind und jede Mutter ist anders, da gibts kein Rezept. Mir persönlich ist so schnell nichts peinlich, von daher... bin ich in der Öffentlichkeit entspannt, Dinge zu tun, die andere nicht unbedingt tun würden...

 

[Noreia]

AW: Zicken in der Öffentlichkeit

Ich würde meinem Kind auch die Aufmerksamkeit entziehen, wenn er zicken würde. Wir hatten das genau ein Mal im Toom, als er recht klein war. Da hatte er sich beim Einkaufen mit der Tagesmutter angewöhnt, sich auf den Boden zu schmeissen und zu schreien und die unteren Regalböden auszuräumen.

Als er das dann mal mit mir gemacht hat (die TM hatte mich vorgewarnt), hab ich mich neben ihn geschmissen auf den Boden und auch genörgelt und die Dosen rumgeworfen. (Zum Glück waren nur wenige Leute da!). Er war total erstaunt und hat sofort aufgehört und dann haben wir gemeinsam die Sachen wieder ins Regal geräumt (wie das auf deine Situationen passt, kann ich dir nicht sagen, ich war damals intuitiv). Beim Kopfschlagen hab ich es damals genau so gemacht, ich hab mich neben ihn gesetzt und meinen Kopf auf den Boden geschlagen. Und beim Beißen ebenfalls, natürlich hab ich nicht fest gebissen, aber ihm gezeigt, dass es wehtut.

Ich glaube, jedes Kind und jede Mutter ist anders, da gibts kein Rezept. Mir persönlich ist so schnell nichts peinlich, von daher... bin ich in der Öffentlichkeit entspannt, Dinge zu tun, die andere nicht unbedingt tun würden...

Das finde ich ja super Ist wahrscheinlich sehr effektiv...weiß nur nicht, ob ich mich das trauen würde. Aber peinlich ist mir eigentlich auch ziemlich wenig...

 

[Doris]

AW: Zicken in der Öffentlichkeit

Meine Tochter hat das immer gemacht, wenn ich sie nach der Arbeit bei meinen Eltern abgeholt habe. Ich bin mit meiner Tochter IMMER ausgestiegen. Das haben wir auf einer Strecke von 10 Haltestellen mal vier Mal gemacht und wir brauchten ca. 1 Stunde heim. Jedes Mal wenn sie anfing, hab ich sie gepackt und bin an der nächsten Haltestelle raus aus dem Bus. Nach ein paar Malen war Schluss damit, weil sie dann doch lieber heim zu ihren Puppen wollte als immer wieder 10 Minuten auf den Bus zu warten. Mit der Zeit hat sie nämlich begriffen, dass es für JEDEN im Bus einfach zu anstrengend ist, wenn sie sich so aufführt und wir dort nicht willkommen sind. Später hab ich sie nur ansehen müssen, wenn sie zu quengeln anfing und sie hörte auf. Außerdem hab ich ihr dann immer ein besonderes Buch, welches sie sich morgens raussuchen durfte mitgenommen. Das hat sie dann erst im Bus bekommen und als dann immer wieder - grade ältere Menschen - mit ihr das Buch ansahen oder sagten: "Oh, was für ein tolles Buch du hast", hat sie es dann eh sein lassen, weil das viel mehr Spaß machte, wenn sie angelächelt wurde.

 

[Doris]

AW: Zicken in der Öffentlichkeit

Nachtrag:

Im Supermarkt hat sie immer mithelfen MÜSSEN. Mir erklären müssen, was das für Obst ist, wo der heiß geliebte Kaba steht, wo es die Gelbwurst gibt. Ich wusste immer NIE wo die Sachen zu finden waren. :ochne: Das hat sie gut abgelenkt. Bis auf einmal: Da wollte sie unbedingt Glasflaschen tragen und als ich sie nicht ließ, hat sie mir an der Kasse in den Popo gebissen. Sehr zur Belustigung der Kassiererin und der umstehenden Menschen. Mensch, hat das wehgetan. Damals hätt ich sie killen können. Die Abdrücke hatte ich tagelang...

 

[Buchstabensalat]

AW: Zicken in der Öffentlichkeit

Ja, ablenken, schon bevor es losgeht, ist manchmal eine gute Strategie. Ich hab meinen Kleinen immer die Brieftasche in die Hand gedrückt, wenn es an die Kasse ging - da waren die Hände zu beschäftigt zum Grabbeln, und es war ja so toll, mal die "Macht" von Mama in der Hand zu haben.

Salat

 

[Brini]

AW: Zicken in der Öffentlichkeit

Als er das dann mal mit mir gemacht hat (die TM hatte mich vorgewarnt), hab ich mich neben ihn geschmissen auf den Boden und auch genörgelt und die Dosen rumgeworfen. (Zum Glück waren nur wenige Leute da!). Er war total erstaunt und hat sofort aufgehört und dann haben wir gemeinsam die Sachen wieder ins Regal geräumt (wie das auf deine Situationen passt, kann ich dir nicht sagen, ich war damals intuitiv). Beim Kopfschlagen hab ich es damals genau so gemacht, ich hab mich neben ihn gesetzt und meinen Kopf auf den Boden geschlagen. Und beim Beißen ebenfalls, natürlich hab ich nicht fest gebissen, aber ihm gezeigt, dass es wehtut.

Ich glaube, jedes Kind und jede Mutter ist anders, da gibts kein Rezept. Mir persönlich ist so schnell nichts peinlich, von daher... bin ich in der Öffentlichkeit entspannt, Dinge zu tun, die andere nicht unbedingt tun würden...

ich glaube, das würde ich nicht hinkriegen
Aber als Melissa die ersten male versucht hat, mich zu erpressen indem sie ihren Kopf auf die Fliesen in der Küche schlug (und zwar heftig ) habe ich sie angefeuert. Es tat mir in der Seele weh, wie sie in ihrer Verzweiflung versucht hat, die Mami irgendwie zum nachgeben zu zwingen... ich sass daneben und rief begeistert: Jaaa und nochmals, so richtig mit Schmackes!!!
Ich glaube, es dauerte keine 20sekunden da wars ihr zu blöd. Es gab einen zweiten Versuch, den SIE dann aber sofort abgebrochen hat, als ich das Beifallklatschen begann :rolleyes:

Meine Tochter hat das immer gemacht, wenn ich sie nach der Arbeit bei meinen Eltern abgeholt habe. Ich bin mit meiner Tochter IMMER ausgestiegen. Das haben wir auf einer Strecke von 10 Haltestellen mal vier Mal gemacht und wir brauchten ca. 1 Stunde heim. Jedes Mal wenn sie anfing, hab ich sie gepackt und bin an der nächsten Haltestelle raus aus dem Bus. Nach ein paar Malen war Schluss damit, weil sie dann doch lieber heim zu ihren Puppen wollte als immer wieder 10 Minuten auf den Bus zu warten. Mit der Zeit hat sie nämlich begriffen, dass es für JEDEN im Bus einfach zu anstrengend ist, wenn sie sich so aufführt und wir dort nicht willkommen sind. Später hab ich sie nur ansehen müssen, wenn sie zu quengeln anfing und sie hörte auf. Außerdem hab ich ihr dann immer ein besonderes Buch, welches sie sich morgens raussuchen durfte mitgenommen. Das hat sie dann erst im Bus bekommen und als dann immer wieder - grade ältere Menschen - mit ihr das Buch ansahen oder sagten: "Oh, was für ein tolles Buch du hast", hat sie es dann eh sein lassen, weil das viel mehr Spaß machte, wenn sie angelächelt wurde.

Das würde ich mal als pädagogisch wertvoll bezeichnen! Leider hat nicht jede/r die Zeit und Lust, das durchzuziehen mit der Warterei. Der Lerneffekt ist aber bestimmt der beste! *like*

Nachtrag:

Im Supermarkt hat sie immer mithelfen MÜSSEN. Mir erklären müssen, was das für Obst ist, wo der heiß geliebte Kaba steht, wo es die Gelbwurst gibt. Ich wusste immer NIE wo die Sachen zu finden waren. :ochne: Das hat sie gut abgelenkt. Bis auf einmal: Da wollte sie unbedingt Glasflaschen tragen und als ich sie nicht ließ, hat sie mir an der Kasse in den Popo gebissen. Sehr zur Belustigung der Kassiererin und der umstehenden Menschen. Mensch, hat das wehgetan. Damals hätt ich sie killen können. Die Abdrücke hatte ich tagelang...

Das merk ich mir! Bisher lenke ich Jennifer damit ab, dass ich ihr erkläre, wo wir als nächstes hingehen und überhaupt etwas viel (vermutlich zuviel) brabble mit ihr. Oft holen wir uns auch ein bisserl Wurst an der Theke, dann ist sie erstmal mit essen beschäftigt
Aber den Tip merke ich mir, Danke

Ja, ablenken, schon bevor es losgeht, ist manchmal eine gute Strategie. Ich hab meinen Kleinen immer die Brieftasche in die Hand gedrückt, wenn es an die Kasse ging - da waren die Hände zu beschäftigt zum Grabbeln, und es war ja so toll, mal die "Macht" von Mama in der Hand zu haben.

Salat

Das habe ich auch schon vesucht, bisher wird das leider nichts. Die Schoggi ist viiiiel spannender *seufz* Aber vielleicht versteht sie es auch noch zu wenig., WAS sie da grad in die Hände bekommen hat

Grüssle Sabrina

 

[Schäfchen]

AW: Zicken in der Öffentlichkeit

Ariane hat das mal im Spielzeuggeschäft gebracht, da fiel mir spontan ein zu sagen" Schrei lauter, es hören dich noch nicht alle." und mit dem Hinweis, dass ich zur Kasse gehe, hab ich sie liegenlassen. Muss dazu sagen, das Kind kannte das Geschäft und dmait den Weg zur Kasse.

Beim Einkaufen waren meine immer ganz lieb. Sie hatten einen Faible für Zahnbürsten und durten dann immer eine mitnehmen. Kritisch war dann nur der Punkt, an der die über Laufband muss ... da muss sie ja abgegeben werden. Das ging aber relativ gut.

 

[Doris]

AW: Zicken in der Öffentlichkeit

Oh, Sabrina, glaub nicht, dass ich nicht an solchen Tagen fix und alle war. Ein 10 Stundentag in der Arbeit und ein quengelndes Kind im Bus. Der Traum aller berufstätigen Mütter. Ich war manchmal nach solchen Tagen so erschöpft, dass ich nicht mehr wusste, wo ich die Kraft hernehmen sollte.

Aber es ist wie mit "fast" allem: "Es ist nur ein Phase....ohhhhmmmmm......."