Wie zahlt man denn heutzutage Gerichtskosten mit Klageschrift ein? Und noch mehr....

[Kathi]

AW: Wie zahlt man denn heutzutage Gerichtskosten mit Klageschrift ein? Und noch mehr....

Dann muss sie dir das Geld eben so aushändigen, es gehört schließlich euch und die Wohnung wurde ja auch ordnungsgemäß übergeben.. Hast du nicht zufällig einen Anwalt in deinem Bekanntenkreis, der das für dich klären kann?

 

[Frau Anschela]

AW: Wie zahlt man denn heutzutage Gerichtskosten mit Klageschrift ein? Und noch mehr....

Die Kaution war ja nicht Eigentum des Vermieters, sondern gehört euch, demzufolge kann sie gar nicht zur Erbmasse gehören.

Ja, so war es mir auch im Kopf. Da gibt es nichts drüber zu streiten.

Unser Sparbuch und Eigentum, also her damit, von wem auch immer.

Das einzige, was ich mir problematisch vorstellen kann ist: Wer darf die Verlusterklärung für das Sparbuch unterschreiben, wenn es tatsächlich verschollen bleibt? Wenn die Ehefrau Miteigentümerin ist, darf sie das bestimmt. Gibt es andere Erben, dann vielleicht nicht?

Keine Ahnung. Ich werde morgen noch einmal mit der Bank sprechen.


Angela

 

[Frau Anschela]

AW: Wie zahlt man denn heutzutage Gerichtskosten mit Klageschrift ein? Und noch mehr....

Nö, 'nen Anwalt kenne ich nicht. Aber das bringt mich auch nicht weiter. Ich glaube nicht, dass sie mir das Geld zahlen muss, schließlich hat sie auch kein Geld bekommen. (weder von Bank noch von uns)

Das wäre ja nur der Fall, wenn sie sich unrechtmäßig am Sparbuch bedient hätte.

Da das Sparbuch aber nur eine Sicherheit dargestellt hat, habe ich keine Geldforderung an sie. Nur die Herausgabe der Urkunde kann ich verlangen bzw. die Verlusterklärung.

Ich hoffe, dass das schnell geht.

 

[Joni]

AW: Wie zahlt man denn heutzutage Gerichtskosten mit Klageschrift ein? Und noch mehr....

Kirsten, genau die Fragen stelle ich mir auch. :nein:

Und habe sie auch eben dem Anwalt gestellt. WO - ist - das - Problem?

Er konnte mir auch nix sagen, weil er sich weigert, die Witwe jetzt zu belästigen.

Vermutung: Das Sparbuch ist nicht auffindbar - im Bankschließfach war es wohl nicht - und sonst hat die Witwe vermutlich keinen Bock, dieses zu suchen.

*grmpf*

Wie geschrieben, ich habe ja sogar Verständnis, dass sie anderes im Kopf hat zur Zeit. Aber mir brennt es halt unter den Füßen.

Doofe Zwickmühle.


Angela

Die Witwe jetzt nicht belästigen zu wollen scheint mir etwas vorgeschoben, oder? Wie lange meint er denn, sie nicht belästigen zu können? Da es hier um das Geld anderer Leute geht, meine ich schon, mal anfragen zu können.......

 

[Corinna]

AW: Wie zahlt man denn heutzutage Gerichtskosten mit Klageschrift ein? Und noch mehr....

Er konnte mir auch nix sagen, weil er sich weigert, die Witwe jetzt zu belästigen.

;-(

Angela, da ist doch was faul?!?!?


:ochne:

 

[Frau Anschela]

AW: Wie zahlt man denn heutzutage Gerichtskosten mit Klageschrift ein? Und noch mehr....

Keine Ahnung, wie er sich das vorstellt.

Auf jeden Fall ist er ab morgen drei Wochen im Urlaub und womöglich hat er keine Lust, sich vorher noch das Witwen-Geheule anzuhören *sorry* Aber das ist die einzige logische Erklärung, die mir einfällt.

Über die unlogischen Erklärungen denke ich mal besser erst gar nicht nach.



Liebe Grüße
Angela

 

[Corinna]

AW: Wie zahlt man denn heutzutage Gerichtskosten mit Klageschrift ein? Und noch mehr....

:oops:

Ich würde Amok laufen!!!

Ich hätte dem Anwalt wohl gesagt, daß ich mich dann wohl SELBST an die Mandantin wenden müsse...

Und ehrlich, Anschie??

Wenn sie SO mies zu MIR gewesen wäre, würde ICH keine Rücksicht auf ihre Trauer nehmen!

Ich würde sie kackfrech anschreiben, sie hätte eine weitere Woche Zeit, das Buch rauszurücken oder sie würde verklagt!

Punkt, Ende der Geschichte...

Kannst ja sonst vielleicht lieber noch drauf warten, bis der Bestatter bezahlt, das Kreuz gekauft und das Erbe aufgeteilt ist?!
Vielleicht braucht SIE ja auch erst einen "Urlaub", bevor sie sich dann mal bequemen kann, nach dem Buch zu gucken?!?

:cry:

 

[Frau Anschela]

AW: Wie zahlt man denn heutzutage Gerichtskosten mit Klageschrift ein? Und noch mehr....



Vielleicht ist es weniger die Rücksicht auf ihre Trauer, als die Scham über meine Gedanken, seinen Tod betreffend. :oops:

Oder eine Mischung aus Beidem.

Und auch die Gewissheit, dass ich weder sonderlich freundlich, noch ruhig, noch gelassen, oder zumindest irgendwie adäquat ihr gegenübertreten kann. Das gibt nur böses Blut und daher würde ich gerne jede weitere Konfrontation vermeiden. Das geht nur an meine Nerven.

Ich lasse ihr bis Anfang nächster Woche Zeit, hier zu klären. Sonst muss ich halt weiter gucken, was ich mache.

Liebe Grüße
Angela