Also bei mir lief es relativ gut damals.
Die wehen fingen um 1.30 Uhr Nachts an, dann so gegen 7.00 Uhr war ich dann im Krankenhaus. So gegen 11.00 Uhr habe ich noch was zu essen gekiegt, danach verpassten sie mir einen Einlauf und entleerten die Blase , damit der kleine mehr platzt hat. Fand ich sehr nett, erst füttern und dann alles wieder rausholen. Zwischendurch bin ich nochmal nach unten in die Kantine mit meinem freund und meiner Mutter. So gegen 13.00 Uhr wurden die wehen stärker und meine Mutter und mein Freund lösten sich immer ab. Und mitten in einer starken Wehe sagt mir meine Mutter:"Deine Fingernägel hättest du dir ja noch schneiden können!" Hätten blicke töten können, dann wäre sie in dem moment umgefallen (sie wollte mich nur ein bischen ablenken/aufmunter, aber sie hat voll vergessen das Frauen in dem zustand etwas aggressiv werden können). Wegen der stärke der Wehen und meiner erschöpfung hatte ich 2 Spritzen gekriegt gegen die Schmerzen(nicht direkt hintereinander). So gegen 15.30 Uhr kam ich am Tropf, weil es nicht mehr voran ging. Leise war ich da schon lange nicht mehr.
Dann kam langsam die Endphase und der Doc kam hinzu. Sie gucken, 10 cm offen, doch weil der kleine am Becken hing und die Kurve nicht gekriegt hatte, Kniete sich der Doc bei mir aufs Bett und drückte mit voller Kraft auf meinen Bauch und das pressen ging los. Sollte nochmal Luftholen und nachdrücken, doch wie wenn der Doc auf den bauch drückt, also er kurz aufgehört, ich luft geholt und weiter ging es. Ich sag mal so viel, hätte der Doc nicht soooo gut ausgesehen, dann hätte ich ihm eine geknallt :oops:. Naja um 16.55 Uhr war dann mein kleiner Engel da Nachdem die Plazenta raus war und mein Freund vorher die Nabelschnur durchtrennt hatte, wollte der Doc den Schnitt wieder nähen Wie Nähen, dachte ich, hatte ich garnicht mitbekommen das sie geschnitten hatten, aber das war mir im dem moment egal hauptsache mein kleiner ist gesund auf die welt gekommen. Als der Doc am Nähen war, platzte meine Mutter rein, weil sie nervös wurde weil sie mich vorher gehörte hatte und auf einmal nicht mehr. Der Doc sagt zu ihr noch 5 min, dann können sie wieder kommen. Meine Mutter war so stolz, vorallem das ich es ohne PDA geschafft hatte.
Meine Mutter sagt, das es genau um 16.55 Uhr es angefangen hat zu regnen, da wusste ich, das sich meine alles geliebte Oma im Himmel freute.
Ich finde es erstaunlich was man alles so schaffen kann, das man obwohl man seine schmerzgrenzen weit überschritten hat noch kämpfen kann und so ein wunder zu Welt bringen kann.:uta:
Erzählt mir wie es bei euch lief!? Ich freue mich schon jetzt über eure beiträge und sage schon mal Danke.
Die wehen fingen um 1.30 Uhr Nachts an, dann so gegen 7.00 Uhr war ich dann im Krankenhaus. So gegen 11.00 Uhr habe ich noch was zu essen gekiegt, danach verpassten sie mir einen Einlauf und entleerten die Blase , damit der kleine mehr platzt hat. Fand ich sehr nett, erst füttern und dann alles wieder rausholen. Zwischendurch bin ich nochmal nach unten in die Kantine mit meinem freund und meiner Mutter. So gegen 13.00 Uhr wurden die wehen stärker und meine Mutter und mein Freund lösten sich immer ab. Und mitten in einer starken Wehe sagt mir meine Mutter:"Deine Fingernägel hättest du dir ja noch schneiden können!" Hätten blicke töten können, dann wäre sie in dem moment umgefallen (sie wollte mich nur ein bischen ablenken/aufmunter, aber sie hat voll vergessen das Frauen in dem zustand etwas aggressiv werden können). Wegen der stärke der Wehen und meiner erschöpfung hatte ich 2 Spritzen gekriegt gegen die Schmerzen(nicht direkt hintereinander). So gegen 15.30 Uhr kam ich am Tropf, weil es nicht mehr voran ging. Leise war ich da schon lange nicht mehr.
Dann kam langsam die Endphase und der Doc kam hinzu. Sie gucken, 10 cm offen, doch weil der kleine am Becken hing und die Kurve nicht gekriegt hatte, Kniete sich der Doc bei mir aufs Bett und drückte mit voller Kraft auf meinen Bauch und das pressen ging los. Sollte nochmal Luftholen und nachdrücken, doch wie wenn der Doc auf den bauch drückt, also er kurz aufgehört, ich luft geholt und weiter ging es. Ich sag mal so viel, hätte der Doc nicht soooo gut ausgesehen, dann hätte ich ihm eine geknallt :oops:. Naja um 16.55 Uhr war dann mein kleiner Engel da Nachdem die Plazenta raus war und mein Freund vorher die Nabelschnur durchtrennt hatte, wollte der Doc den Schnitt wieder nähen Wie Nähen, dachte ich, hatte ich garnicht mitbekommen das sie geschnitten hatten, aber das war mir im dem moment egal hauptsache mein kleiner ist gesund auf die welt gekommen. Als der Doc am Nähen war, platzte meine Mutter rein, weil sie nervös wurde weil sie mich vorher gehörte hatte und auf einmal nicht mehr. Der Doc sagt zu ihr noch 5 min, dann können sie wieder kommen. Meine Mutter war so stolz, vorallem das ich es ohne PDA geschafft hatte.
Meine Mutter sagt, das es genau um 16.55 Uhr es angefangen hat zu regnen, da wusste ich, das sich meine alles geliebte Oma im Himmel freute.
Ich finde es erstaunlich was man alles so schaffen kann, das man obwohl man seine schmerzgrenzen weit überschritten hat noch kämpfen kann und so ein wunder zu Welt bringen kann.:uta:
Erzählt mir wie es bei euch lief!? Ich freue mich schon jetzt über eure beiträge und sage schon mal Danke.
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