Wir haben seit einigen Tagen mal wieder das Problem, dass Jan nicht einschlafen will.
Bisher haben wir bei solchen Phasen sonst immer nach einiger Zeit herausgefunden, wie wir Jan helfen können ... zur Zeit aber ist es irgendwie echt kompliziert.
Ich schätze, sein neues Zimmer und die neue Umgebung hier im neuen Haus sind ungewohnt für ihn. Das hat ihn sicher verunsichert. Exakt seit diesem Zeitpunkt (5 Tage) schläft er sehr schlecht ein, braucht mindestens eine ganze Stunde!
Da er sich jetzt einigermaßen ausdrücken kann, kommen also plötzlich so Sachen wie: Mama, Tee! Papa, mjam mjam! Mama, aua! Papa, Angst!
Durst, Hunger und Schmerzen sind natürlich völlig ausgedacht. Bei seiner angeblichen Angst bin ich mir nicht sicher. Ich denke, wenn er wirklich Angst hätte, dann würde er weinen. Aber er ruft nur oder jammert ein bisschen.
Aber ich bin ehrlich, ausschließen kann ich es natürlich nicht! :rolleyes:
Wir lassen seine Tür offen stehen und das Licht im Flur bleibt an.
Ohne Licht würde er durchdrehen ... das Problem hatten wir bereits in der alten Wohnung.
Das Abendritual ist exakt das gleiche!
Nun ist es also so, dass er ständig ruft und ich anfangs noch antworte, dass wir da sind und ihn hören. Dass er keinen Tee trinken braucht, weil er doch grad erst eine Flasche hatte. Dass sein Teddy schon müde ist und er auch mal schlafen soll ... etc.
Dieses Spielchen würde er immer weiter treiben, wenn wir weiter drauf eingehen würden.
Ein kleines "Machtwort"
und anschließendes Ignorieren hilft dann meist.
Aber im Grunde ist das nicht so das Wahre. Ich mag mit Jan einfach abends nicht schimpfen. Es ist das letzte, was er hört, bevor er einschläft. Ist doch blöd!
Geht das nicht anders?
Wir haben schon versucht, dabei zu bleiben. Aber dann kommt er erst Recht nicht zur Ruhe.
Komplettes Ignorieren funktionierte auch nicht ... mal davon abgesehen, dass es schon irgendwie gemein ist.
Mir fehlt irgendwie die Idee, wie ich die Situation abends entschärfen könnte.
Fällt euch was dazu ein?
Katja,
heute etwas überfordert
Bisher haben wir bei solchen Phasen sonst immer nach einiger Zeit herausgefunden, wie wir Jan helfen können ... zur Zeit aber ist es irgendwie echt kompliziert.

Ich schätze, sein neues Zimmer und die neue Umgebung hier im neuen Haus sind ungewohnt für ihn. Das hat ihn sicher verunsichert. Exakt seit diesem Zeitpunkt (5 Tage) schläft er sehr schlecht ein, braucht mindestens eine ganze Stunde!
Da er sich jetzt einigermaßen ausdrücken kann, kommen also plötzlich so Sachen wie: Mama, Tee! Papa, mjam mjam! Mama, aua! Papa, Angst!
Durst, Hunger und Schmerzen sind natürlich völlig ausgedacht. Bei seiner angeblichen Angst bin ich mir nicht sicher. Ich denke, wenn er wirklich Angst hätte, dann würde er weinen. Aber er ruft nur oder jammert ein bisschen.
Aber ich bin ehrlich, ausschließen kann ich es natürlich nicht! :rolleyes:
Wir lassen seine Tür offen stehen und das Licht im Flur bleibt an.
Ohne Licht würde er durchdrehen ... das Problem hatten wir bereits in der alten Wohnung.
Das Abendritual ist exakt das gleiche!
Nun ist es also so, dass er ständig ruft und ich anfangs noch antworte, dass wir da sind und ihn hören. Dass er keinen Tee trinken braucht, weil er doch grad erst eine Flasche hatte. Dass sein Teddy schon müde ist und er auch mal schlafen soll ... etc.
Dieses Spielchen würde er immer weiter treiben, wenn wir weiter drauf eingehen würden.
Ein kleines "Machtwort"
Aber im Grunde ist das nicht so das Wahre. Ich mag mit Jan einfach abends nicht schimpfen. Es ist das letzte, was er hört, bevor er einschläft. Ist doch blöd!
Geht das nicht anders?
Wir haben schon versucht, dabei zu bleiben. Aber dann kommt er erst Recht nicht zur Ruhe.
Komplettes Ignorieren funktionierte auch nicht ... mal davon abgesehen, dass es schon irgendwie gemein ist.
Mir fehlt irgendwie die Idee, wie ich die Situation abends entschärfen könnte.
Fällt euch was dazu ein?

Katja,
heute etwas überfordert