Claudia
glücklich :-)
....in diesem Falle meine Wenigkeit mit einem dreieinviertel alten Sohn um, der mal eben meint, seine gute Erziehung bei seinem Freund im Urlaub vergessen zu haben und seitdem rumzickt wir eine pubertierende 13jährige?
Das wäre die Kurzfassung von Lars´derzeitigem "Benehmen", wenn ihm etwas nicht passt, oder nicht so "rund" läuft wie er das gerne hätte oder ich "mal" nein sage(n muss)...
Beispiel gefällig? Hier bitte:
Sonntag abend, der Tag war rundherum schön und harmonisch troztzdem man den ganzen Tag Wetterbedingt an Haus "gefesselt" ist. Am späten NAchmittag kommen Freunde, Lars freut sich wie Bolle darüber. Also denkt sich Mama RItter, ein paar Kartoffeln, Champiopns etc. mehr geschnibbelt für die bunte Kartoffelpfanne, dann werden wir alle satt. Es ist soweit, Mama Ritter ruft "Das Essen ist fertig, kommt ihr bitte..." Lars kommt, sieht sichtlich hungrig aus "Was hast Du gekoooohocht?" "bunte Kartoffelpfanne" Lars läuft ganz, aber nur ganz leicht rot an, holt tief Luft um dann mit schriller Stimme verlauten zu lassen "Ich will aber Nudelllln" "Hab ich nicht, es gibt Kartoffelpfanne" . EInen Deut schriller klingt es "Du bist doof, ICH WILL ABER NUDELN TROTZDEM", den Blick kann man nicht beschreiben, den Tonfall ebensowenig - ich könnte jetzt nicht hier tippen, wenn Blicke töten könnten. Meinem Sohn ging offenbar wieder einmal aus heiterem HImmel eine Kleingkeit gegen den Strich und das ließ ihn schlichtweg ausflippen. Da hab ich im Prinzip nix gegen, er darf ja sauer sein, aber bitte mit einem anderen Tonfall mir gegenüber und ein wenig Respekt mir gegenüber sollte er auch haben, oder *ironieon* verlange ich zuviel, wenn ich möchte, dass er in einem vernünfitgen Ton mit mir spricht? *ironieoff* Ich denke nein und da er sich gar nciht beruhigen konnte und "rumkeifte" und ich eigentlich die "Faxen" ncoh dicke hatte vom Vortag, an dem das den ganzen Tag so lief, hab ich mal "Supernanny" gespielt und ihn auf seinen IKEAhocker zum Nachdenken mitten in sein Zimmer gesetzt bei offener Tür, so, dass er uns in der Küche sehen konnte. FOlgende Regeln hab ich aufgestellt für den "Nachdenk"-Stuhl: Es wird sich kein Spielzeug geholt, wer noch mehr "rumzickt", sitzt um so länger da, und es wird erst dann aufgestanden, wenn ich das o.k. dazu gebe. Zuerst kam ich mir albern vor, weil ich so "eine Maßnahme noch nie ergreifen musste" - aber es schien zu wirken. Lars sass also mit guter schauspielerischer Leistung schluchzenderweise auf dem Hocker und war "verdonnert" nachzudenken - zwei Minuten hatte Mama "angesetzt". Irgendwann kam, so ziemlich leise: "Mami, ich hab Hunger, kann ich essen kommen" "Sicher, kannst Du essen kommen, es sind genug Kartoffeln für alle da". Und siehe da, Lars aß komentarlos einen Riesenteller leer und sagte dann "Hmmm Mami, das war gut, lecker hast Du gekocht". Und da soll man noch "böse sein" -
Aber mal jeden Spaß beiseite, denn so lustig ist das nicht, wenn der werte Herr in bester "miss-Kindersegen-Elli"-Manier "ausflippt" (Sorry Corinna, ist aber die einzige, die ich kenne, auf die die Beschreibung "zicken" passt) - wie würdet ihr damit umgehen. Es ist teilweise so heftig, dass ich auch "ausraste" und "rumbrülle", weil auch bei mir irgendwann der Nervenstrang reißt, wenn man zu sehr dran zieht, dabei würde ich so gerne immer so ruhig bleiben können. WIe handhabt ihr das? Oder kennt ihr keine pubertierenden 3jährigen?

Claudia
Das wäre die Kurzfassung von Lars´derzeitigem "Benehmen", wenn ihm etwas nicht passt, oder nicht so "rund" läuft wie er das gerne hätte oder ich "mal" nein sage(n muss)...

Beispiel gefällig? Hier bitte:
Sonntag abend, der Tag war rundherum schön und harmonisch troztzdem man den ganzen Tag Wetterbedingt an Haus "gefesselt" ist. Am späten NAchmittag kommen Freunde, Lars freut sich wie Bolle darüber. Also denkt sich Mama RItter, ein paar Kartoffeln, Champiopns etc. mehr geschnibbelt für die bunte Kartoffelpfanne, dann werden wir alle satt. Es ist soweit, Mama Ritter ruft "Das Essen ist fertig, kommt ihr bitte..." Lars kommt, sieht sichtlich hungrig aus "Was hast Du gekoooohocht?" "bunte Kartoffelpfanne" Lars läuft ganz, aber nur ganz leicht rot an, holt tief Luft um dann mit schriller Stimme verlauten zu lassen "Ich will aber Nudelllln" "Hab ich nicht, es gibt Kartoffelpfanne" . EInen Deut schriller klingt es "Du bist doof, ICH WILL ABER NUDELN TROTZDEM", den Blick kann man nicht beschreiben, den Tonfall ebensowenig - ich könnte jetzt nicht hier tippen, wenn Blicke töten könnten. Meinem Sohn ging offenbar wieder einmal aus heiterem HImmel eine Kleingkeit gegen den Strich und das ließ ihn schlichtweg ausflippen. Da hab ich im Prinzip nix gegen, er darf ja sauer sein, aber bitte mit einem anderen Tonfall mir gegenüber und ein wenig Respekt mir gegenüber sollte er auch haben, oder *ironieon* verlange ich zuviel, wenn ich möchte, dass er in einem vernünfitgen Ton mit mir spricht? *ironieoff* Ich denke nein und da er sich gar nciht beruhigen konnte und "rumkeifte" und ich eigentlich die "Faxen" ncoh dicke hatte vom Vortag, an dem das den ganzen Tag so lief, hab ich mal "Supernanny" gespielt und ihn auf seinen IKEAhocker zum Nachdenken mitten in sein Zimmer gesetzt bei offener Tür, so, dass er uns in der Küche sehen konnte. FOlgende Regeln hab ich aufgestellt für den "Nachdenk"-Stuhl: Es wird sich kein Spielzeug geholt, wer noch mehr "rumzickt", sitzt um so länger da, und es wird erst dann aufgestanden, wenn ich das o.k. dazu gebe. Zuerst kam ich mir albern vor, weil ich so "eine Maßnahme noch nie ergreifen musste" - aber es schien zu wirken. Lars sass also mit guter schauspielerischer Leistung schluchzenderweise auf dem Hocker und war "verdonnert" nachzudenken - zwei Minuten hatte Mama "angesetzt". Irgendwann kam, so ziemlich leise: "Mami, ich hab Hunger, kann ich essen kommen" "Sicher, kannst Du essen kommen, es sind genug Kartoffeln für alle da". Und siehe da, Lars aß komentarlos einen Riesenteller leer und sagte dann "Hmmm Mami, das war gut, lecker hast Du gekocht". Und da soll man noch "böse sein" -

Aber mal jeden Spaß beiseite, denn so lustig ist das nicht, wenn der werte Herr in bester "miss-Kindersegen-Elli"-Manier "ausflippt" (Sorry Corinna, ist aber die einzige, die ich kenne, auf die die Beschreibung "zicken" passt) - wie würdet ihr damit umgehen. Es ist teilweise so heftig, dass ich auch "ausraste" und "rumbrülle", weil auch bei mir irgendwann der Nervenstrang reißt, wenn man zu sehr dran zieht, dabei würde ich so gerne immer so ruhig bleiben können. WIe handhabt ihr das? Oder kennt ihr keine pubertierenden 3jährigen?

Claudia
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