Frau Anschela
OmmaNuckHasiAnschela

ist hier ein Traumdeutungsprofi unter uns?
Ich glaube ja daran, dass Träume eine Botschaft des Unterbewußtseins sind. Normalerweise träum ich recht selten bzw. erinner mich nicht.
Diese Nacht hatte ich einen total intensiven Traum, beim Aufwachen war ich kurzzeitig nicht sicher, ob es ein Traum oder Wirklichkeit war.
Aber ich kann damit nix anfangen.
Mal kurz geschrieben:
Ich war bei Plus zusammen mit meinem Mann. Wir waren an der Kasse und quatschten mit der Kassiererin. Wir legen Plastikbecherchen und kleine Untersetzer auf das Band und lassen den Rest im Wagen. Das fällt weder uns noch der Kassiererin auf, so dass wir nur die Sachen auf dem Band bezahlen. Draußen merken wir, dass wir Wasser vergessen haben und gehen zurück in den Laden. Als wir das Wasser einladen, wird uns bewusst, dass wir den Großteil des Einkaufes nicht bezahlt haben. Wir denken: Na ja, egal und verlassen den Laden - auch das Wasser bezahlen wir nicht. Zu Hause bekommen wir ein schlechtes Gewissen und gehen zum Supermarkt um zu beichten. Dann erfolgt ein Sprung. Wir sind wieder zu Hause und ich bekomm eine Vorladung vom Supermarkt wegen Diebstahls. Ich geh dort hin und treffe auf einen alteingesessenen Dorfbewohner. Der begrüßt mich: Ach, Sie sind doch die, die immer klaut. Ich rege mich furchtbar darüber auf, dass darüber gesprochen wurde und nun der ganze Ort Bescheid weiß. Ich suche nach Ausreden und will den Marktleiter zusammenfalten, den ich aber trotz intensiver Suche nicht finde. Das macht mich ganz wahnsinnig. Sprung. Auf einmal bin ich in einem Krankenhaus in Köln. Ich soll Massagen bekommen. Der Rücken wird untersucht und festgestellt, dass ich ein straffes Massageprogramm bekommen muss - jeden Tag für ein paar Wochen lang. Ich werde total nervös, weil Köln nicht direkt ums Eck ist und ich mir das eigentlich gar nicht leisten kann. Ich bin aber nicht in der Lage dagegenzusteuern. Ich frage mich die ganze Zeit, wie ich überhaupt nach Köln gekommen bin und finde keine Antwort. Dann soll ich aus einer Karaffe Milch in ein Glas schütten. Das krieg ich nicht hin. Ich schütte immer daneben und die Sekretärin ist verärgert. Der Chefarzt kriegt ständig die Milch ab und wird auch ungehalten. Er versucht aber mit den Milchtropfen im Gesicht freundlich zu bleiben und ich werde immer nervöser.
Dann wurde ich wach.
Ich werde immer noch nervös, wenn ich an den Traum denke. Eben hab ich mich kurz ertappt, dass mir bei dem Gedanken gleich nach Plus zu müssen, flau wird - weil ich irgendwie innerlich ein schlechtes Gewissen habe und peinlich berührt bin.
Normalerweise wundere ich mich ja schonmal über komische Träume aber dieses Mal ist es so intensiv und so nachhaltig, dass es mir fast ein bißchen Angst macht.
Was will mir mein Unterbewußtsein sagen?
Wäre schön, wenn jemand die Zeit fände, mir was zu sagen dazu.
Liebe Grüße
Angela