S
Sally
Hallo Leute, ich habe mal eine Prinzipien- oder auch Anstandsfrage.
Allgemein formuliert: Wie weit muss ich mich "verbiegen", d.h. von meinen Gewohnheiten abkommen, wenn Gäste kommen? Ich meine jetzt nicht nur für ein paar Stunden, sonder für ein paar Tage. Wie weit geht die Gastfreundschaft? Muss ich alles so machen, dass die Gäste sich wohlfühlen oder soll ich bei meinem eingefahrenen Lebensgwohnheiten bleiben, auch wenn ich weiß, dass es den Gästen nicht gefällt? Wo fängt "schlechtes Benehmen" als Gastgeber an?
Hier mal zwei kurze Beispiele:
Wie handhabt ihr es, wenn Gäste kommen mit euren Essgewohnheiten? Wenn ihr z. B. "ältere Semester" zu Besuch bekommt, die eher die "gutbürgerliche Küche" lieben, bekocht ihr sie dann so, dass es ihnen schmeckt? Oder bleibt ihr bei euren eigenen Gewohnheiten (z. B. vegetarisch kochen), obwohl ihr wisst das es den Gästen nicht so zusagt? (Wie gesagt, es geht um mehrere Tage. Wenn Gäste nur einen Abend vorbeikommen, habe ich auch kein Problem damit, so zu kochen, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Aber das geht nicht 5 Tage lang.)
Oder wie ist es mit dem Aufstehen früh? Wenn ihr immer bis 8 Uhr schlaft, eure Gäste aber Frühaufsteher sind und immer schon um 6 Uhr aufstehen? Steht ihr dann aus Gastfreundlichkeit auch so zeitig auf und serviert das Frühstück? Oder bleibt ihr bis 8 Uhr liegen? Ist das dann schon zu egoistisch?
Bin gespannt auch eure Meinungen.
Allgemein formuliert: Wie weit muss ich mich "verbiegen", d.h. von meinen Gewohnheiten abkommen, wenn Gäste kommen? Ich meine jetzt nicht nur für ein paar Stunden, sonder für ein paar Tage. Wie weit geht die Gastfreundschaft? Muss ich alles so machen, dass die Gäste sich wohlfühlen oder soll ich bei meinem eingefahrenen Lebensgwohnheiten bleiben, auch wenn ich weiß, dass es den Gästen nicht gefällt? Wo fängt "schlechtes Benehmen" als Gastgeber an?
Hier mal zwei kurze Beispiele:
Wie handhabt ihr es, wenn Gäste kommen mit euren Essgewohnheiten? Wenn ihr z. B. "ältere Semester" zu Besuch bekommt, die eher die "gutbürgerliche Küche" lieben, bekocht ihr sie dann so, dass es ihnen schmeckt? Oder bleibt ihr bei euren eigenen Gewohnheiten (z. B. vegetarisch kochen), obwohl ihr wisst das es den Gästen nicht so zusagt? (Wie gesagt, es geht um mehrere Tage. Wenn Gäste nur einen Abend vorbeikommen, habe ich auch kein Problem damit, so zu kochen, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Aber das geht nicht 5 Tage lang.)
Oder wie ist es mit dem Aufstehen früh? Wenn ihr immer bis 8 Uhr schlaft, eure Gäste aber Frühaufsteher sind und immer schon um 6 Uhr aufstehen? Steht ihr dann aus Gastfreundlichkeit auch so zeitig auf und serviert das Frühstück? Oder bleibt ihr bis 8 Uhr liegen? Ist das dann schon zu egoistisch?
Bin gespannt auch eure Meinungen.