Weniger Spielzeug zu Weihnachten?

AW: Weniger Spielzeug zu Weihnachten?

Ich glaube, bei uns wird es heuer gar kein Spielzeug geben. Ich überlege seit diesem Thread hier, ob ich einen unterschwelligen aber immer wieder auftauchenden Wunsch der Kinder in Angriff nehme und es ein Gemeinschaftsgeschenk wird: jeder einen Packen Zaunlatten ;) die dann über den Winter lackiert werden und im Frühjahr dann als zweite Ebene des Sandkastens ein Baumhaus ohne Baum ergeben.
 
AW: Weniger Spielzeug zu Weihnachten?

Wir ham immer gesagt: Ein Herzenswunsch, ein "unsinniger Kinderwunsch" und was nettes zum Anziehen :cool: Und so handhaben wir es auch.. Beobachtet wird was das Jahr über gespielt, geliebt oder beliebägelt wird ... Meist gibts das dann je nach "Geldintensität" zusammen mit den Großeltern geschenkt..

Aber irgendwie lassen sich meine Kinder mit allem begeistern und wenn es "nur" eine Zeitung mit diesem komischen Plastikspielzeugs ist...Sowas wünschen sich meine z.B. :zahn:
 
AW: Weniger Spielzeug zu Weihnachten?

Unsere beiden bekommen auch zu Weihnachten eher immer ,was sie auch brauchen,aber weinger Spielsachen.
Letzes Jahr haben sie eine Rollerblades Ausrüstung bekommen,mit allem drum und dran.
ZUsammen mit den Grosseltern.
Dieses Jahr bekommen sie schöne Schreibtisch Drehstühle.
Darüber freuen sie sich auch.

Vorletzes Jahr haben sie einen Schlitten und einen Bollerwagen bekommen.

Sie haben echt viel Spielzeug.

LG Patti
 
AW: Weniger Spielzeug zu Weihnachten?

Wirbelwind hat gesagt.:
Wenn ich mich an Weihnachten in meiner Kindheit erinnere,
sehe ich immer einen schönen Baum (mit echten! Kerzen),
höre Weihnachtsmusik und unter dem Baum liegen schön
verpackte Geschenke!
Die ganze Familie steht andächtig davor, bestaunt alles,
nimmt sich fest in den Arm und wünscht sich schöne Weihnachten.
Dann werden die Geschenke reihum unter großem Staunen,
mit viel Freude und manchmal mit Gelächter ausgepackt.

Für mich gehören Geschenke einfach zu Weihnachten,
wobei weder der materielle Wert noch die Größe
entscheidend sind.
Tabea hat mit Sicherheit genügend Spielzeug, an Weihnachten
wir jedoch etwas zum Spielen, ein Buch und Lieblingsklamotten
(die ich sonst nicht kaufen würde...:umfall: und sie das auch weiss)
unter dem Baum liegen.
Zum Vergrößern anklicken....


Schööön, genau so seh ich das auch, in erster Linie will ich dieses Ritual und diese Tradition weiter geben, dazu gehören Geschenke so is das halt.

Allerdings schaue ich zumindest das sie nicht dröllfzig bekommen und überflutet werden.
Das machen die Omas gern :rolleyes:
Ich sag dann immer das es egal ist was es gekostet hat es muß passen.
Und dann lieber ein gutes teil statt 5 kleiner billigteile die nach einer Woche nur noch für den Müll taugen :(

Meine freuen sich riesig über Klamotten und die sind auch immer wieder irgendwo unterm Baum dabei.
Ich hab gestern erst Socken und Unterhosen gekauft und die beiden haben sich nen Keks gefreut :verdutz: :herz:

Wenn Celine einen Pulli in Rosa mit Prinzessin drauf oder Glitzer bekommt :umfall: Dann muß ich sie austriksen den zurück zu bekommen :umfall:


Und um mal zum eigendlichen zu kommen.
Ich schenke dann auch oft mal dinge für draußen, Inliner, Laufrad, Schlittschuhe (bekommt Celine dieses Jahr neue) etc.


LG Katja
 
AW: Weniger Spielzeug zu Weihnachten?

Unsere Kleinen bekommen von uns jeweils ein Geschenk und ein grosses zusammen, sprich beide bekommen den Brio disney Spieltisch zusammen, Micky bekommt ein Minigolf von Thomas und Janni einen Megasketcher.

Von der herzallerliebster Freundin bekommen beide die Sachen die wir nicht kaufen und da freuen sich die Jungs am meisten, denn Micki ist schon dolle traurig als wir sagten soviel kann das Christkind nicht bringen, er Weiß ja nüsch das er es doch bekommt*ggg*

Von den Grosseltern bekommen sie was passendes für den Spieltisch, somit alles Sachen was sie sich doch von Herzen wünschen und nüsch gleich wieder inner Ecke landet.
 
AW: Weniger Spielzeug zu Weihnachten?

Wir schenken auch gerne, kontrolliert und (zumindest überwiegend) mit Sinn und Verstand. Viel schwieriger finde ich die Geschenkeflut, die hier oft von aussen hereinbricht und auf die ich - so sehr ich auch kämpfe - nur begrenzt Einfluss habe. Das ist oft ein Streitthema, aber es ändert sich leider nicht viel.

Damit die Kinderzimmer nicht überlaufen, müssen beide Kinder im November ihre Zimmer gründlich ausmisten und nicht mehr Bespieltes oder Dinge, für die sie inzwischen einfach zu gross oder zu alt sind, aussortieren. Was davon noch im Zustand Note 1 bis 2 ist wird liebevoll als Geschenk verpackt und an den Gemeindepfarrer gegeben, der dieses an bedürftige Familien weiterleitet. Beide Kinder machen diese Geschenke mit Begeisterung und Herzenswärme :herz:

Und wir halten es auch so, dass am Heiligen Abend erstmal die Weihnachtsgeschichte gelesen wird und dann ganz in Ruhe reihum jeder sein(e) Geschenk(e) auspackt und jedes ausgiebig bestaunt und begutachtet wird. So artet es nicht in ein reines 'Geschenke-Aufreissen' und konsumieren aus.

Ehrlich gesagt fände ich ein Päckchen Holzlatten oder ähnliches schon etwas ... wenig. Solche Aktionen wie der Bau eines Baumhauses, Sandkastens oder so gibt es dann doch auch während des Jahres. Zumal die Kinder im Winter sowas wie einen Sandkasten doch kaum bespielen und ich das Warten bis zum Sommer bis man ein Geschenk nutzen kann doch zu lang und nicht kindgerecht finde.

Just my 2 cent.

Stephanie
 
AW: Weniger Spielzeug zu Weihnachten?

Stephanie, meine Kinder buddeln das ganze Jahr über :jaja: was bei einem gut bedachten und geschützen Sandkasten kein Problem ist. Und sie würden ja nicht nur die Latten bekommen. Natürlich gäb es noch ne Kleinigkeit dazu. So gemein sind wir dann doch nicht. Aber so unters Jahr ist das nicht drin, so mal nebenbei. Und so hätten wir den Winter über Zeit zum streichen, jeder mit seinen Wunschfarben und wenns frostfrei ist muss man auch nicht bis zum Frühjahr mit dem Aufbau warten.

Übrigens kann ich die Geschenkeflut dadurch kontrollieren, dass ich a) die Wunschzettel der Kinder ausgebe und b) angedroht (und bereits auch umgesetzt habe), dass unabgesprochenes einkassiert und verkauft wird. Im Falle des umgesetzten waren es Pullover, die die Kinder nicht anziehen hätten können. Fabienne konnte zu der Zeit Chemiefasern nicht mal für ein paar Minuten ab ... allerdings war die Aktion dann relativ heilsam;)
 
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