Weihnachten im Schuhkarton

Volleybap

Herzkönig
Geschenke der Hoffnung ist m.W. eine weltweite Organisation, deutscher Sitz in Berlin. Mit dem Spendensigel ausgestattet, von der Evang. Allianz (Vereinigung ev. Kirchen) unterstützt und empfohlen und unterstützt von der Frau des Ratsvorsitzenden der EKD, Bischof Huber.
Die haben sogar einen Riesenvorteil: Sie arbeiten mit vielen Freiwilligen vor Ort und es fließt wenig Bargeld in die Organisation, sondern Sachspende. Da wäre selbst im üblen Fall wenig abzuknipsen. Also alles, was zu sehen ist, ist positiv (hab beruflich als Journalist ein paar mal über die Aktionen berichtet in den letzten Jahren, sah definitiv sehr "sauber" aus.) Klar sein muss man sich, es ist eine punktuelle, Freude-mach-Hilfe, keine langfristig angelegte Entwicklungshilfe. Persönlich finde ich das gerade gut, weil es den Kids einfach Lebensmut macht, und der ist manchmal wichtiger als das Wissen, in drei Jahren wird hier ein Kiga gebaut (und ich bin dann schon in der Schule, die erst in fünf Jahren gebaut wird...)
Gruß, Ralf
 

Nicky

Dauerschnullerer
Ich habe schon viel davon gehört, doch ich selbst beteilige mich nicht daran.

Ich überweise lieber online (;)) und schicke meinen Patenkindern Briefe (in denen immer ein Kleinigkeit wie Ausmalbilder, Postkarten, Fotos oder Sticker beiliegen) und zweimal im Jahr ein Geschenkepäckchen mit etwas zu spielen und ein paar Schulsachen oder Hygieneartikeln. Niklas und die Kinder haben also bei solchen Organisationen wie "Plan International" schon sehr viel davon. Niklas freut sich immer wenn wir wieder ein Päckchen packen oder Bilder von den Lütten bekommen.

Prinzipiell ist es zwar eine schöne Sache, aber ich find die langfristige Hilfe doch sinnvoller und pack da lieber "unseren" Kids ein Päckchen.
 

Isabelle

Gehört zum Inventar
Nicky hat gesagt.:
Prinzipiell ist es zwar eine schöne Sache, aber ich find die langfristige Hilfe doch sinnvoller und pack da lieber "unseren" Kids ein Päckchen.

Hi Nicky,

ich seh das für uns auch als langfristige Sache an, ob es nun ein "eigenes" Patenkind ist oder nicht, ist mir persönlich völlig egal, hauptsache es erfreut sich ein Kinderherz dran.

Ich finde es eine wirklich gute Sache die auch in diesem Fall durchsichtig genug ist um zu sehen, dass es keine "Ausräuberei" ist.

Lieben Gruss
Isabelle
 

Nicky

Dauerschnullerer
Hy Isabelle,

ich hab da halt eine andere Auffassung. Wie gesagt, ich finde diese Geschichte schön, aber ich selbst verstehe unter langfristig halt eine finanzielle Hilfe jeden Monat über Jahre hinweg, die dem Dorf hilft auf die Beine zu kommen. Durchsichtig ist Plan International, "unsere" Organisation, ja auch.

Ich denke das jeder so helfen sollte wie er es für sich am richtigsten hält.
 

Isabelle

Gehört zum Inventar
Nicky hat gesagt.:
Hy Isabelle,

ich hab da halt eine andere Auffassung. Wie gesagt, ich finde diese Geschichte schön, aber ich selbst verstehe unter langfristig halt eine finanzielle Hilfe jeden Monat über Jahre hinweg, die dem Dorf hilft auf die Beine zu kommen. Durchsichtig ist Plan International, "unsere" Organisation, ja auch.

Ich denke das jeder so helfen sollte wie er es für sich am richtigsten hält.


Seh ich auch so! der 2. Teil meiner Antwort galt auch eher Sheenas- Skeptis, war etwas verkorkst geschrieben ;-)

Eigentlich hast Du auch vollkommen Recht, man sollte nicht "nur" an WEihnachten etwas tun, sondern wenn es geht sogar jeden Monat.

Liebe Grüsse
Isabelle
 
T

Themis

Hallo!
Vor 3 Jahren habe ich das erste Mal von dieser Aktion gehört.
Seit dem beteiligen wir uns.
Unsere Abgabestelle ist das Pfarrhaus im Nachbardorf.

LG Themis
 
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