Was zu essen mitgeben?

Denise

Gehört zum Inventar
AW: Was zu essen mitgeben?

Die Möglichkeit warm zu machen besteht NICHT! Auch das habe ich erfragt. Ja wie soll das denn gehen wenn wir wenigstens der hälfte der Kinder warmes essen in der Mikro machen, dann sind wir ja 2 std mit warm machen beschäftigt.

Sag mal, wie sind die denn drauf ?
Außerdem wird doch ein Essen in der Mikro nicht ewig warm gemacht !!!
Und dann bringt doch nicht jedes Kind warmes essen mit....

Versteh ich echt nicht :ochne:
 

Ignatia

die mit dem Efeu tanzt
AW: Was zu essen mitgeben?

Glaube mir, wir glauben hier mittlerweile vieles nicht mehr. Hier läuft fast alles falsch, was falsch laufen kann :-(

Hätte ich dieses Theater vorher gewusst, wäre er dort gar nicht erst hingegangen.

NUn nimmt keiner mehr unsere Kinder auf :(

Sandra
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Was zu essen mitgeben?

Den Pastor versteh ich nicht :umfall: Unser kalkuliert sogar Minus durch das KiGaEssen ein, weil die Gemeinde nur das Essen der Kinder aus dem staalichen KiGa bezuschusst, das der Kinder im kirchlichen nicht und die werden vom staatlichen beliefert seit die Gemeinde darum bat, dass man für alle Kinder gemeinsam kochen könne und die Kirche sich darauf einließ und die eigene Köchin abschaffte. Solange sich nun der Pastor mit dem Bürgermeister um "Kinder zweiter Klasse" streitet, trägt die Kirche die Differenz.

Sandra, schick ihm mit, was er mag und dass es reicht. Wenn ihr eh abends warm esst, dann tut das in eurem Fall nicht weh. Trotzdem sind die Kinder zu bedauern.
 

Sonja

Integrationsbeauftragte
AW: Was zu essen mitgeben?

Mir fällt noch ein: du könntest Würstchen oder Nudeln morgens richtig heiß in eine Thermoskanne packen (dann müsstest du aber eine unzerbrechliche nehmen).

Überleg mal, was du da noch reinpacken könntest :???:
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Was zu essen mitgeben?

Suppe geht auch mit dem Prinzip, Sonja. Es gibt ja auch so Thermobehälter, die speziell für solche Mittagessen sind. *grübel*
 

Ignatia

die mit dem Efeu tanzt
AW: Was zu essen mitgeben?

Hier der Artikel aus der Zeitung:

RZ-Online Artikelarchiv vom 14.07.2007
Ärger über Kiga-Umzug

Rauental: Wegen Sanierung des Kindergartens St. Elisabeth soll der Nachwuchs auf den Asterstein

Der Elternausschuss des Kindergartens St. Elisabeth Rauental ist sauer: Wegen der bevorstehenden Sanierung sollen die Kinder circa ein Jahr lang auf dem Asterstein untergebracht werden. Und der bevorstehende Umzug ist alles andere als gut organisiert, so die Kritik der Elternvertretung.

RAUENTAL. Zwischen dem Träger des Kindergartens St. Elisabeth im Rauental, dem katholischen Kirchengemeindeverband, dem Bauträger der Einrichtung, der Pfarrei St. Elisabeth, und dem Elternausschuss ist die Welt schon seit einiger Zeit nicht mehr in Ordnung. Neuer Unmut macht sich jetzt wegen des Umzugs des Kindergartens auf den Asterstein breit.

"Wut und Enttäuschung", so beschreibt Elternausschussvorsitzende Astrid Kaltwasser die Stimmungslage der Eltern. Noch haben sie die diktierte Auslagerung des Kindergartens während der Sanierung auf den Asterstein nicht verdaut, da bringen sie die Begleitumstände in Rage. "Es gibt keinen Umzugswagen, keine Firma, die den Transport des Kindergarteninventars in die Hand nimmt", reklamiert Astrid Kaltwasser.

Sie hat den Elternausschuss zu einer erneuten Sitzung in den Kindergarten eingeladen, um die Probleme zu besprechen - und die RZ dazugebeten. Kindergartenleiterin Beate Thomas verwehrt der RZ den Aufenthalt im Kindergarten: "Keine Presse." Der Elternausschuss tagt daraufhin im Freien weiter.

In der nächsten Woche soll der Umzug beginnen. "Am letzten Tag vor den Sommerferien haben die Erzieherinnen einzelne Eltern angesprochen, ob sie bereit sind, beim Umzug zu helfen", berichtet die Elternausschussvorsitzende. Ihr selbst sei von der Leiterin gerade eben vom Kirchengemeindeverband ausgerichtet worden, dass sie in der Elternschaft, im Pfarrgemeinderat und im Verwaltungsrat um Umzugshelfer werben soll.

Planlosigkeit, chaotisches Management und vor allem mangelnde Information lauten die Hauptvorwürfe des Elternausschusses. "Es ist niemand da, der das gesamte Projekt in die Hand nimmt und koordiniert", klagt Ausschussmitglied Guido Hauer. "Wir erfahren von den Entscheidungen erst, wenn alles gelaufen ist", beschwert sich Astrid Kaltwasser. Dies sei ein klarer Verstoß gegen die Elternausschuss-Verordnung, der zufolge Träger und Leitung dem Elternausschuss gegenüber eine Berichtpflicht über alle wesentlichen Entscheidungen haben.

Seit Jahren wird um die lange überfällige Sanierung des 50 Jahre alten Kindergartens im Rauental gerungen. Investitionen in Höhe von 1,3 Millionen Euro sind vorgesehen. 65 Prozent davon trägt die Stadt, inklusive des 15-prozentigen Anteils der Pfarrei St. Elisabeth, 35 Prozent steuert das Bistum bei.

Während der Bauarbeiten sollten die Kinder im Moselweißer Kindergarten untergebracht werden. Auf einer Elternausschusssitzung am 14. Mai, zu der die Eltern unter anderem Vertreter der Stadt und des Trägers geladen hatten, "wurde uns ein völlig neu beschlossenes Konzept vorgestellt. Auch hier wurde im Vorfeld der Elternausschuss nicht gehört", erklärt die Vorsitzende. Nun sollen die Kinder während der gut einjährigen Bauzeit in die Spiel- und Lernstube am Luisenturm auf den Asterstein ausgegliedert werden.

Ein Bus, dessen Kosten die Stadt übernimmt, bringt sie ab 13. August um 8.15 Uhr auf den Asterstein und um 14.30 Uhr wieder zurück. "Wie soll ein Dreijähriger diese lange Zeit ohne ein warmes Mittagessen und ohne Mittagsschlaf überstehen?", fragt Christina Marx, die ihre Tochter eigentlich im Kindergarten anmelden wollte, nun aber bei der Schwiegermutter unterbringt. Wie sie berichten auch andere Mütter, dass Kinder aus dem Rauental in umliegenden Kindergärten mit dem Verweis auf den Asterstein abgewiesen würden. Da gebe es eine Anweisung.

Die umliegenden Kindergärten seien ausgelastet, weist Beate Wieland, die pädagogische Leiterin des Kirchengemeindeverbandes, diesen Vorwurf zurück. Eine Verteilung der Kinder sei auch "vom Pädagogischen nicht zu vertreten". Mit der Kernsanierung in St. Elisabeth, wo es dank einem Anbau künftig Platz für eine zusätzliche fünfte Gruppe von unter Dreijährigen geben wird, setzten Stadt und Bistum ein Zeichen, dass im Kindergartenbereich nicht nur gespart werde.

Auch den Vorwurf der mangelnden Information empfindet Beate Wieland als unberechtigt: "Dass die Eltern mit ihren Nerven am Ende sind, ist nicht verwunderlich." Alle Informationen seien geflossen, aber man könne nicht alles öffentlich aushandeln und diskutieren. Für den Umzug werde die Beschäftigungsgesellschaft CarMen engagiert - mit wahrscheinlich vier Personen. Ob ein großes oder kleines Auto gebraucht werde, müsse noch entschieden werden. Darüber hinaus sei man froh und dankbar für jeden Helfer. "Mütter können keine Schränke transportieren", konstatiert Astrid Kaltwasser. Die Eltern seien immer bereit zur Mithilfe, aber so kurzfristig bekämen die berufstätigen Väter für den Umzug kaum Urlaub.

Positiv findet die Elternausschussvorsitzende, dass für die Zeit vom 16. bis 20. Juli, bis zum Beginn der Ferien des Kindergartens also, eine sogenannte Notgruppe eingerichtet wird. Mit einem Aushang am Kindergarten ruft der Elternausschuss jetzt Mütter und Väter zur kurzfristigen Mithilfe beim Umzug auf.

Christine Vary
 

Ignatia

die mit dem Efeu tanzt
AW: Was zu essen mitgeben?

RZ-Online Artikelarchiv vom 26.07.2007
Rauental: Kindergarten St. Elisabeth ist umgezogen

Spiel- und Lernstube auf dem Asterstein ist ein Jahr lang Ausweichstation - Träger: Pädagogisch sinnvollste Lösung

RAUENTAL. Wegen der anstehenden Sanierung stand kürzlich der Umzug des Kindergartens St. Elisabeth Rauental an (die RZ berichtete). Nach einer langen Planung und guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der Pfarrgemeinde St. Elisabeth, dem Bistum Trier und dem Träger der Einrichtung, dem Kirchengemeindeverband katholische Kindertagesstätten (KGV), soll in wenigen Tagen die Sanierung des Kindergartens begonnen werden, so Annette Kost vom Kirchengemeindeverband Dekanat Koblenz I. Da es sich um eine komplette Sanierung einschließlich eines Anbaus einer weiteren Gruppe handelt, können die Kinder aus Sicherheitsgründen nicht weiter in den Räumlichkeiten betreut werden. Nach einer sorgfältigen und zeitaufwendigen Prüfung der verschiedenen alternativen Räumlichkeiten zur Betreuung entschied sich der Träger für die pädagogisch sinnvollste Lösung, so Kost. Der Träger war daher sehr erfreut, dass sich der Verwaltungsrat Maria Himmelfahrt bereit erklärt hat, die Kinder und die Erzieherinnen für ein Jahr in seiner Spiel- und Lernstube am Luisenturm Asterstein zu beherbergen, so Kost weiter. Dort stehen den Kindern, im Gegensatz zu den anderen Alternativen, großzügige Räumlichkeiten, ein naturnahes Außengelände, eine Turnhalle und Nebenräume zur Verfügung.

Die Kinder werden montags bis freitags kostenlos mit dem Bus vom Rauental zum unteren Asterstein und wieder zurück gebracht. In dringenden Fällen wird, nach Absprache mit der Leiterin Beate Thomas, für die Kinder vor Abfahrt des Busses, ab 7.30 Uhr, in den Räumen der Pfarrei St. Elisabeth eine Betreuung angeboten.

Da die Kinder auch über Mittag betreut werden, wurde in einem Elternabend das Angebot eines warmen Mittagessens diskutiert. Die Eltern entschieden sich dafür, ihren Kindern ein Lunchpaket mitzugeben. Im Laufe des Elternabends und in der Vorbereitung des Umzugs wurde zum Teil sehr kontrovers diskutiert, dennoch wurden letztendlich gute Lösungen gefunden, die nun mit viel Engagement von Eltern, Mitarbeiterinnen, Leiterinnen, Mitgliedern der Pfarrgemeinde und dem Träger umgesetzt werden, erklärt Annette Kost.

In Absprache mit dem KGV wurde für den Umzug die Firma CarMen beauftragt. Zudem halfen Eltern, Großeltern und Mitglieder der Pfarrgemeinde. Zugleich wurden Gruppenräume in der Spiel- und Lernstube Luisenturm vorbereitet.

Sicherlich gab und gibt es in dieser aufregenden Zeit unzählige Fragen und Unsicherheiten, räumt Annette Kost ein. Vieles musste zwischen dem Team, dem KGV, der Pfarrgemeinde, dem Architekten, dem städtischen Jugendamt und dem Bistum diskutiert und verhandelt werden, um den Familien möglichst schnell eine neue moderne Einrichtung zu bieten. Die besondere Erfahrung, die der Träger dabei machen konnte, war, dass alle Beteiligten zum Wohl der Kinder und Familien an einem Strang gezogen haben. Damit konnte ein Planungsverfahren in einem Bruchteil der sonst üblichen Zeit abgeschlossen werden, so Annette Kost. Der Kirchengemeindeverband bedankt sich dafür bei allen Beteiligten.


Komisch ist nur, das sich kein Elternteil daran erinnern kann, nach einem Lunchpaket gefragt worden zu sein :bruddel:

Es steht hier, als ob alles gar kein problem ist. Es hiess, die Kids werden für ca 12 Mon ausgelagert, dann hiess es sogar 15 Mon und mittlerweile geht das Gerücht um, bis zu 2 Jahren. leider habe cih das noch nicht bestätigt bekommen. Da kümmer ich mich aber die tage noch drum

Sandra
 
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