Warnung vor Keinohrhasen

K.a.t.j.a

Katzenflüsterin
AW: Warnung vor Keinohrhasen

Also der Artikel ist genial! :hahaha:

Aber du hast Recht ... mein Kindergartenkind würde den Film auch nicht sehen. :nein:
 

Corinna

Forenomi
AW: Warnung vor Keinohrhasen

:verdutz:

Öhm...
Also wenn der Film genau so abläuft, wie dort im Arktikel beschrieben, wäre ich noch während der Vorstellung aufgestanden (mit dem Kind des Bekannten) und hätte es "in Sicherheit" gebracht!!!

Ich bin nicht mal sicher, ob ich meine "Großen" das gucken lassen mag?! ...

:verdutz:
 

Elchen

Aufraffbremse
AW: Warnung vor Keinohrhasen

Also, ich würde eigentlich auch gar nicht auf die Idee kommen mit Yannick den Film zu sehen. Kinder sehen doch lieber richtige "Kinderfilme" oder?!
 

nici

keiner Titel
AW: Warnung vor Keinohrhasen

Nettes Stilmittel des Autors, aber ich wette, er hatte kein Kind dabei.

Die Altersfreigaben deutscher Filme habe ich noch selten verstanden. Und bevor ich mit meinem 6jährigen in einen solch grenzwertigen Film gehe würde ich mir den vorher angucken.

Grüßle
Nici
 

Alina

Selfie Queen
AW: Warnung vor Keinohrhasen

Ich würde so oder so niemals auf die Idee kommen mit Josy in solch einen Film zu gehen... mal abgesehen ob da "Sex" drin vor kommt oder nicht... ich denke die Handlung an sich wäre auch komplex...

Wir gehen lieber in den kleinen Dodo :cool:

lg
 

Volleybap

Herzkönig
AW: Warnung vor Keinohrhasen

Die Filmfreigabe läuft über die "FSK", also die "Freiwillige Selbstkontrolle" der Filmbranche. Das ist nichts anderes als eine auf die Vermarktung des Films zielende Einrichtiung mit öffentlicher Billigung. Der FSK wird vorab eine Inhaltsbeschreibung geliefert und einige Filmszenen - ausgesucht. Und eine Einschätzung des Verleihs, was er den sagt, wie er es gern hätte. Zusätzlich werden 1800 Euro als Scheck beigelegt. Dann kommt die Freigabe.

Ein klassisches Beispiel, wie die Dinge funktionieren, ist der Film "Narnia - Der König von Narnia" gewesen. Als Weihnachtsfilm für die Familie brauchte er die FSK-Freigabe "ab 6". Die wurde beantragt und kam auch. Für die DVD-Vermarktung ist es wiederum blöd, wenn da "FSK ab 6" drauf steht. Homevideo-Gucker bevorzugen die etwas härteren Sachen. Also wurde für die DVD-Vermarktung die FSK-Freigabe "ab 12" beantragt. Begründung: eine 90 Sekunden lange Sequenz, die bei der DVD hinzugefügt wurde. Wer sich die betrachtet, sieht keinen substanziellen Unterschied zu anderen Szenen.

Was aber hier Til Schweiger geritten hat, weiß man nicht. Der Plot der Geschichte ist halt irgendwie "kindisch". Und darum sind die wohl auf die Idee gekommen, ab 6 zu beantragen, um ein paar Zuschauer mehr ins Kino zu ziehen. Und kommt es dann zum Protest, dann laufen noch ein paar Jugendliche auch in den Film, weil sie da ein paar "geile Sexszenen" zu sehen bekommen. Marketing halt. Unter allen Kanonen, weil auf dem Rücken der Zuschauer, vor allem der Kinder.
 
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