unsicherer Nachbarsspielplatz (Aufreger)

Bärbel

bringt es auf den Punkt.
AW: unsicherer Nachbarsspielplatz (Aufreger)

also ich find es ja schon sehr großzügig von den Nachbarn so viele " fremde " Kinder täglich in ihren Garten zu lassen, das macht auch nicht jeder. Aber dass sie dann auch noch die Verantwortung für die Sicherheit dieser Kinder übernehmen sollen ist - in meinen Augen - doch etwas zu viel verlangt.

lg
Bärbel
 
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Davids_Mama

Gute Fee
AW: unsicherer Nachbarsspielplatz (Aufreger)

Ich schliesse mich Bärbel an und dazu kann man einen Garten/Haus/Wohung usw.nie so absichern das nie was passiert. Soll ich ab jetzt im Garten alle Äste vom Baum entfernen damit keiner der kleineren hoch klettert? Soll ich sämtliche Steine aus dem Garten entfernen, damit keins der Kinder hinfällt. Und was ist mit Spielzeug. Mein Kind dürfte dann ja auch keins benutzen was wo Kleiner sich daran verletzten oder verschlucken könnten. Wenn Freunde/Nachbarn ihre Kleinkinder mitbringen, können die nicht von mir verlangen das ich auf alle aufpasse.

Wenn Kinder toben und zwischen größeren sind Kleinere werden die kleineren öfters übersehen oder nicht bemerkt da passieren unfälle. Das ist doch kein Weltuntergang.

LG Kathrin
 
M

MaraLea

AW: unsicherer Nachbarsspielplatz (Aufreger)

@MaraLea

Ich wollte dich auch auf keinen Fall hier angreifen, es war nur ein Beispiel. Bei unsere Nachbarin spielen immer mehr als 4 Kinder jeden Alters, auch mal ohne große Beaufsichtigung, weil es heißt das die Kinder sich auch schon selbst erziehen. Ok, jedem das seine.
Bei dir ist es auf Grund deiner schon älteren Kinder etwas Anderes.

ich habe mich auch nicht angegriffen gefühlt :) , ich wollte nur die Sichtweise als Mutter von größeren Kindern darstellen...wenn Deine Kinder mal groß sind, finden sich in Eurem Garten bestimmt auch einige Gegenstände die sich nicht für Kleine eignen ;) .

LG
 
L

Laila`sMama

AW: unsicherer Nachbarsspielplatz (Aufreger)

Hallo nochmal,


sorry, aber ich fühle mich hier so ein wenig mißverstanden. Würden hier einige RICHTIG lesen was ich geschrieben habe, dann hättet ihr euch einige Sätze sparen können.

>>>>also ich find es ja schon sehr großzügig von den Nachbarn so viele " fremde " Kinder täglich in ihren Garten zu lassen, das macht auch nicht jeder. Aber dass sie dann auch noch die Verantwortung für die Sicherheit dieser Kinder übernehmen sollen ist - in meinen Augen - doch etwas zu viel verlangt.<<<<<<

Das habe ich so auch nie geschrieben. Ich habe lediglich geschrieben, das ich SIE nicht verstehen kann, das SIE keine Angst hat, das einem anderen Kind dort etwas passiert.

>>>>>Soll ich ab jetzt im Garten alle Äste vom Baum entfernen damit keiner der kleineren hoch klettert? Soll ich sämtliche Steine aus dem Garten entfernen, damit keins der Kinder hinfällt. Und was ist mit Spielzeug. Mein Kind dürfte dann ja auch keins benutzen was wo Kleiner sich daran verletzten oder verschlucken könnten<<<<

Totaler Blödsinn. Habe ich das geschrieben?? Habe ich das gemeint??
Es geht hier nicht um einen Sturz vom Baum oder Ähnlichem, es geht hier um eine Spielgerät extra für Kinder!!!!!!

>>>>>>>Ich kapier nicht warum man sich wegen abänderbaren Dingen so streiten muss.
Natürlich ist es tragisch das deine Tochter gestürzt ist, aber das kann überall passieren
.<<<<<

Auch nicht richtig gelesen. Klar kann es überall passieren das ein Kind mal stürzt und sich blaue Flecken oder Schürfwunden holen, darum geht es wie gesagt gar nicht. Und streiten tun wir uns gar nicht. Wir haben seit dem Vorfall nicht mehr miteinander gesprochen und das ging nicht von mir aus.


Ich merke schon, ich werde hier total mißverstanden.:ochne:
Es ging mir um die Einstellung von dieser Frau und die Frage ob ihr diese Verantwortung tragen würdet...
Würdet Ihr eure Kinder auf der Garage rumtoben lassen? Sicher würde das hier niemand tun. Jeder mit normalem Verstand würde hingehen und sagen:" Kinder da kommt ihr aber ganz schnell wieder runter" oder???

In diesem Fall ist es ein Spielgerät für Kinder das nachträglich verändert wurde...( und die Frau ist Tagesmutter )*kopfschüttel*

Nochmal deutlich:
Mir ist klar: Ich trage die Verantwortung für meine Kinder
Mir ist klar: Ich gehe dort deswegen nicht mehr hin
Mir ist klar: Das es sowas bei mir niemals geben wird
Klar ist auch das es jedem selbst überlassen ist, wie er sein Grunstück einrichtet. ( Verstehen muß ich es ja nicht )

Unklar ist mir: Warum ich die Einzige bin, die sich wundert. Was muß denn noch passieren??

Ach und was mir gerade einfällt, wegen der Verantwortung: Wer hat damals die Schuld bekommen, als ein Kind in seinem Pool ertrank??

Soviel zur Verantwortung.


Grüßle
Carmen
 

Bärbel

bringt es auf den Punkt.
AW: unsicherer Nachbarsspielplatz (Aufreger)

Wenn ich auf meinem Grundstück Spielgeräte habe, dann sichere ich sie doch so ab, das kein Kind SO derbe zu schaden kommt oder? Ich meine, ich lasse doch auch meine Kinder nicht auf der Garage rumtollen - die ist ja auch nicht weiter abgesichert.
Ich meine: Laila hätte sterben können!!!! Es geht hier nicht um eine Beule oder ausgeschlagene Zähne nach einem Fahrradsturz, sowas ist Lernsache.

Solche Verantwortung möchte ich für meine Spielgeräte nicht tragen, ehrlich nicht.

Liebe Grüße
Carmen

ich hab schon richtig gelesen..........
( aber du hast recht, nächstes Mal spar ich mir meine Sätze )

lg
Bärbel
 

Riccarda

hat ihre eigenen Regeln und Gesetze
AW: unsicherer Nachbarsspielplatz (Aufreger)

hallo,

so, drei seiten habe ich mich nun durchgelesen, um zu erfahren, ob der thread so endet, wie ich erwartet habe. ja tut er ;-)

meiner meinung hast du eine wichtige kleinigkeit jedoch erst am schluss erwähnt. die frau ist tagesmutter? eine offizielle tagesmutter? wie alt sind ihre schützlinge? denn da schaut die sache etwas anders aus. denn somit ist es quasi kein privat-spielplatz mehr, sondern muss gewissen richtlinien genügen.

prinzipiell sehe ich es so wie die anderen hier. wenn ich der meinung bin, das für meine tochter etwas zu gefählich ist, dann muss ich mich eben drum kümmern. denn die gefahren-einschätzung ist von mutter zu mutter extrem unterschiedlich. denn natürlich darf das seil nicht gesichert sein, sonst kann man ja nicht runterrutschen...:rolleyes:

alles gute
riccarda
 

Janine83

nette arschige Rolle
AW: unsicherer Nachbarsspielplatz (Aufreger)

Okay: ich beantworte deine Frage mal.
ICH möchte die Verantwortung nicht übernehmen,das ein Kind in meinem garten/Umfeld etwas zustößt.

Allerdings bleibt da die Frage: WIE weit reicht meine Verantwortung?
Sagen wir mal,meine Tochter ist 12 und hat ein IHRES Altersgemäßes Spielgerät. Ich mache meine Nachbarin/wen auch immer darauf aufmerksam. wenn SIE dann zustimmt,das das Kind trotzdem drauf geht kann ich schlecht was sagen.
genausowenig kann ich meinem Kind in dem Alter statt des Gerüstes eine Hüpfburg hinstellen, nur weil ANDERE Kinder sich verletzen könnten.

Anderes beispiel: Wenn meine Schwägerin mit ihrem Kleinen kommt. (2 Jahre) räume ich generell nichts hoch oder weg. Sehe ich einfach nicht ein. Das brauchte ich bei meiner Kleinen nie machen also werd ich damit auch nicht bei fremden Kindern anfangen. SIE ist dann dafür verantwortlich,das der Kleine die Tischdecke samt Gläsern runterzieht und sich weh tut. das ist meine Meinung.

Es gibt soviele Beispiele,die ich nennen könnte. Aber ich sehe es so wie beschrieben.
 

Nadin

weltbeste Wunscherfüllerin
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hmm.. Wer Fragen stellt sollte mit den Antworten leben können.

Wer das nicht kann -auch gut, aber dann wäre es nett uns die Antworten vorzugeben die in deinen Augen "richtig" sind....

Nun aber die Antwort die du vermutl. hören willst.

Wenn ich irgendwo hingehe, und ich weiß das dort für meine Kinder gefährliche Spielgeräte sind, dann passe ich auf!!!
Hinterher so einen Bohei drum zu machen ist albern.
Ich geh ja auch nicht auf den Spielplatz, quatsche, und reg mich dann auf wenn mein Kind gefallen ist. Shit happens. Jeder ist in erster linie für sein eigenes Kind verantwortlich.

Und so wie ich das verstanden habe wusstest du ja vorher das das gerüst da steht.. also was soll das ganze?
 
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