Haustiere Thema Rücksichtnahme: Traurig aber wahr

Pluto

Schokoladine
Ich habe ne Familien/Plauschhundegruppe wir haben viel spass untereinander. Wir machen Unterordnung aber auch mal wieder lustige Spiele. Dazwischen lassen wir die Hunde wieder mal Los. Untereinander haben wir solch einen super Kontakt, dass die meisten nach der Std. noch ein paar min. länger bleiben um zu tratschen.
Hier kommen alle gerne und nicht weil sie das Gefühl haben sie müssen.
 

emluro

abtrünniger bücherwurm
hm, ich bin ja nun auch leidenschaftliche hundebesitzerin. und habe aber ein ganz anderes leben hinter mir.

ich habe 12 jahre in der innenstadt gewohnt und mich dauernd über hundhaufen ärgern müssen,
öffentliche rasenflächen nie betreten wollen und hundekacke vom schuh meiner kleinen tochter kratzen dürfen... ich fand es absolut schrecklich. ich hatte keine angst vor hunden. nur vor den besitzern die in diese klischee schublade so gut passen ;-)
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meine tochter hatte üpanische angst vor hunden, sie sprang vor lauter panik mitten auf die hauptverkehrsstrasse wenn uns ein hund entgegen kam.
nichts zu machen.
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im leben wäre ich nicht auf die idee gekommen mir in der stad einen hund zu halten.


gut, einige jahre später haben wir ein haus mit hund geerbt.

ein jahr später kam hund nummer zwei dazu :)



hier hat niemand angst vor hunden. höchstens gebührenden respekt.
das denke ich ist wichtig. unsere hunde herzlich gerne auf fremde leute zulaufen und mal schnuppern, aber ich halte sie bei mir.
weil ich weiss wie man in panik geraten kann.


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ich habe meinen hunden beigebracht ihre hinterteile so tief in einen busch zu halten das kein noch so unternehmungslustiges kind daran käme.

auf wege und wiesen machen meine hunde nicht.
das ist nunmal fakt.

und ich hasse es heute noch in den wald mit der waldspielgruppe zu gehen und die ersten 500 meter nach dem parkplatz tretminenausweichlauf zu spielen...... es ist abartig. egal wer oder was mitten auf den weg macht, es ist abartig.und das liegt nicht am hund.... sondern am dazugehörigen menschen.


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ich mags gar nicht toll reden, denn es gibt so viel unschönes.


ich sehs schon bei unseren nachbarn... der grosse hund ist noch recht verspielt. er ist 2 jahre alt. und er hört nicht. er ist nicht böse oder so. keine frage, aber er rennt einen um. vor begeisterung. und auch das finde ich für mich blöd.
ich mag nicht ew unvorbereitet schlammverkrustet sein ,ich mag nicht romie oder luzie rückwärts auf den bordstein knallen sehen nur weil ER nicht auf seinem grundstück bleibt. in dem fall gab es schon die eine oder andere anzeige weil der gute hund leute angesprungen hat. ich finde es merkwürdeig das erst etwas wirklich schlimmes geschehen muss (ich meine kein beissen)(ein unglücklicher sturz von einem kind reicht schon) bis da in diesem fall mal was geändert wird.
wie gesagt er ist total lieb und will nur spielen, aber er geht mir mit dem kopf bis über den bauchnabel.. der jung ist net zierlich .. ;-)

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nur mal so angemotzte wirre sätze von hundefreund und hundebesitzerskeptiker
alex
 

Glace

nächtliche Muse
Carrrie hat gesagt.:
und den Rentner nicht mal angeatmet hat

:weglach::kicher::crazy: ...
Carrie ich kann deine Wut echt verstehen als selbst Hundehalterin. Dabei haben wir "nur" einen mittelgroßen Terrier Mischling :verdutz:
Aber manchmal hat man das Gefühl die Leute würden sich gern sofort auf den nächsten Baum flüchten.. :verdutz:


MissyCh hat gesagt.:
und auf dieses "der macht nix" oder "der will nur spielen" vertraue ich gar nicht, das sagt jeder Hundebesitzer...


Kann ich auch voll und ganz verstehen. :jaja:
Mein Schwager hat eine wirklich gehorsame und liebe Hündin, trotz alle dem finde ich es sowas von unmöglich das dieser ,sowieso in allem Recht haberische Herr, meint seinen Hund überall ohne Leine lassen zu dürfen.
Ich finde das sowas von zum Ko..en. Mich regt das jedesmal auf, aber dem kann man das 1000 mal erzählen ER darf das.. :bruddel: So menschen bekommt man leider nicht zur vernunft. Ich Hoffe jedesmal soo das er mal ne richtig Fette Strafe deswegen bekommt, damit er´s lernt, obwohl auch das wohl nichts bringen würde... oder nur Zeitweise.

Wenn mir ein Unangeleinter Hund entgegen kommt hab ich bei manchen Besitzern das Gefühl sie verlangen das ich meinen Sohn Festhalte (anleine). Klar ich sorg schon von selbst dafür das er nich einfach hin geht und den Anfasst... Aber nichmal Gucken darf er manchmal.. :-D
Carrie deinen Satz wandle ich dann demnächst um...

Mensch mein Sohn hat ihren Hund nichtmal angeatmet :-D ...



Uner gefährlicher Dino...
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LG Katja
 
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Lisa

Harmoniesuchtel
pluto9 hat gesagt.:
Noch was, leider lassen sich die meisten Leute welche Angst haben auch nix sagen. Da kann man versuchen was man will.....

kannst du das nicht verstehen? jemand der eine spinnenphobie hat, dem kannst du auch tausendmal sagen,dass die mini-spinne ihm nix macht und er wird trotzdem zittern vor angst. genauso aussagen wie deine oben sind es, die leute, die angst vor hunden haben, sauer aufstossen.

ich selber liebe hunde, wir hatten immer hunde, solange ich denken kann und unsere familie will sich nächstes jahr auch einen anschaffen. aber nie würd ich jemanden überzeugen wollen, dass er keine angst vor meinem hund haben muss. hunde sind immer noch tiere und man MUSS einen gewissen respekt vor ihnen haben, auch wenn man keine angst hat. ich würde nie einen hund streicheln, ohne erstens den besitzer gefragt zu haben und zweitens mit dem hund respektvoll kontakt aufgenommen zu haben...

noch was, letzthin auf dem kinderspielplatz: wir waren 2 familien mit je zwei kleinen mädels, meine maus (21 monate) und ihrer freundin (20 monate). eine frau mit hund spazierte vorbei, dieser war noch nicht ausgewachsen (junger labrador schätzungsweise 5-6 monate alt) und NICHT angeleint. er raste auf die kleine meiner freundin zu und sprang sie an, diese fiel natürlich direkt um und fing an panisch zu schreien. meine grosse hat die kleine aufgehoben und wir sind natürlich alle hingerannt. die mutter der kleinen sagte freundlich!! dass sie doch bitte den hund wegnehmen soll, weil die kleine angst hat. die hob den hund dann hoch, streichelte und knutschte ihn ab und meinte ganz frech zu uns, dass der schliesslich noch klein wäre und das lernen müsste, wir sollten uns nicht so anstellen .... sie sagte dann zum hund *ach du armes schatzi, bist doch so ein lieber, kannst doch nix dafür*, ich bin dann etwas sauer geworden und hab zu der frau gesagt ,dass wir dann halt beim nächsten mal die kinder wegholen, damit sie ihren hund nicht mehr belästigen, ich glaub die hat die ironie nicht verstanden .....

solche erlebnisse bleiben im kind drin, die kleine war noch lange total ausser sich.

ich bitte ehrlich alle hundebesitzer, die ängste der mitmenschen nicht als *naiv* zu belächeln sondern einfach zu respektieren und den hund anzuleinen , wenn man das konsequent macht, erreicht man vielleicht, dass jemand der angst hat, sich dann doch traut...

lg

lisa
 

Pluto

Schokoladine
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phantasia hat gesagt.:
kannst du das nicht verstehen? jemand der eine spinnenphobie hat, dem kannst du auch tausendmal sagen,dass die mini-spinne ihm nix macht und er wird trotzdem zittern vor angst. genauso aussagen wie deine oben sind es, die leute, die angst vor hunden haben, sauer aufstossen.

Darauf Antworte ich dir mal nicht.

ich selber liebe hunde, wir hatten immer hunde, solange ich denken kann und unsere familie will sich nächstes jahr auch einen anschaffen. aber nie würd ich jemanden überzeugen wollen, dass er keine angst vor meinem hund haben muss. hunde sind immer noch tiere und man MUSS einen gewissen respekt vor ihnen haben, auch wenn man keine angst hat.

Das hat was mit aufklärung zu tun und nicht mit überzeugen. Die Medien sind das grösste Problem.

ich würde nie einen hund streicheln, ohne erstens den besitzer gefragt zu haben und zweitens mit dem hund respektvoll kontakt aufgenommen zu haben...

Würd ich auch nicht tun.


noch was, letzthin auf dem kinderspielplatz: wir waren 2 familien mit je zwei kleinen mädels, meine maus (21 monate) und ihrer freundin (20 monate). eine frau mit hund spazierte vorbei, dieser war noch nicht ausgewachsen (junger labrador schätzungsweise 5-6 monate alt) und NICHT angeleint. er raste auf die kleine meiner freundin zu und sprang sie an, diese fiel natürlich direkt um und fing an panisch zu schreien. meine grosse hat die kleine aufgehoben und wir sind natürlich alle hingerannt. die mutter der kleinen sagte freundlich!! dass sie doch bitte den hund wegnehmen soll, weil die kleine angst hat. die hob den hund dann hoch, streichelte und knutschte ihn ab und meinte ganz frech zu uns, dass der schliesslich noch klein wäre und das lernen müsste, wir sollten uns nicht so anstellen .... sie sagte dann zum hund *ach du armes schatzi, bist doch so ein lieber, kannst doch nix dafür*, ich bin dann etwas sauer geworden und hab zu der frau gesagt ,dass wir dann halt beim nächsten mal die kinder wegholen, damit sie ihren hund nicht mehr belästigen, ich glaub die hat die ironie nicht verstanden .....

Schrecklich damit hat sie ihren Hund noch bestätigt. Das sind genau solche Pers. welche daran schuld sind, dass Hunde einen schlechten Ruf haben oder HF?!
solche erlebnisse bleiben im kind drin, die kleine war noch lange total ausser sich.

Das ist klar habe auch ein solches Erlebnis

ich bitte ehrlich alle hundebesitzer, die ängste der mitmenschen nicht als *naiv* zu belächeln sondern einfach zu respektieren und den hund anzuleinen , wenn man das konsequent macht, erreicht man vielleicht, dass jemand der angst hat, sich dann doch traut...

Sorry, da sind wir wieder am Punkt. Ich Leine meine Hund auch auf der freien Strasse an, das ist für mich ganz klar. Da hat es viele Pers. und gefährlich ist es auch für meinen Hund.

Ich Leine meinene Hunde aber sicherlich nicht immer an, wenn wir auf den Spazierwegen sind. Die Menschheit hat immer das Gefühl alles gehört Ihnen, Sie haben die Obermacht. Aber Hunde gehören so zu unser Umwelt, wie ne Zecke auch, wir müssen uns damit abgeben!!!

Ausserdem rufe ich meine Hunde schon zu mir wen ich ne Menschenmenge sehe oder Velo o. Jogger. Trotzdem kann ich auf der Entfernung nicht sehen ob dieser einte Mensch Angst hat und wenn ich jedesmal meinen Hund abrufen muss und an die Leinen nehme dan können sie grad an der Leine bleiben. Abrufen das ist klar, ich rufe sie zurück bis die Pers. vorüber geht, ja ok, dass ist für mich ganz natürlich. Doch die meisten Menschen reicht dies auch nicht sie wollen die Leine sehen!!!Aber durch diese Leinenhaltung kann auch das passieren was man nicht möchte und zwar ne agressivität.

Es ist ein Kreislauf und ich finde Die Hündeler und Die aussenstehenden sollen beide Rücksicht auf einander nehmen so steht es auch in der Hundeknigge. Erst dan können wir friedlich miteinander Leben aber auch die Züchter sollten mehr aufmerksamkeit den Käufern schenken und nicht jedem den Hund in die Hand drücken.

Liebe Grüsse Nadja

lg

lisa
 
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Lisa

Harmoniesuchtel
schade nadja, beim ersten teil deiner antwort dachte ich, du hast verstanden um was es mir geht, scheint aber nicht so zu sein. ich bin der meinung, ich hab rücksicht zu nehmen als hundehalter und nicht der passant der angst vor meinem hund hat auf mich und meinen hund rücksicht zu nehmen. ... und so haben wir es mit unseren hunden immer gehalten und wir sind gut gefahren.

dadurch haben wir auch immer positive reaktionen von passanten gekriegt, weil die leute sehen, dass wir sie ernst nehmen und nicht der hund über allem steht, so sehr ich hunde liebe, menschen stehen bei mir immer noch an erster stelle, auch wenn es mir unbekannte sind, die aus irgendeinem grund panische angst vor meinem hund haben.

lg

lisa
 

Pluto

Schokoladine
Der Hund steckt sowieso immer mehr ein...Es ist ja "nur" ein Tier.
Das ist genau das was ich geschrieben habe.

Die Menschheit hat immer das Gefühl alles gehört Ihnen, Sie haben die Obermacht. Aber Hunde gehören so zu unser Umwelt, wie ne Zecke und WIR auch.

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