@Tati...Archimede Schwimmanzug

Davids_Mama

Gute Fee
Die Schwimmscheiben mag David auch nicht. Sind wohl nicht so angenehm am Arm.
Die mag David viel lieber.
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Glace

nächtliche Muse
Wir haben die Schwimmscheiben die Nessie (??) empfolen hat.
Wir finden sie Super gut. Kevin fand die anfangs auch nicht so prickelnd, wie alles andere auch. Ich hab ihn Zuhause auf dem Trockenen damit Spielen lassen. So konnte es sie Erkunden, und siehe da er hatte sie sich nachher sogar selbst über den Arm gestreift.
Er Schwimmt richtig gut damit, ich brauche ihn fast garnicht festhalten.
Er dreht sich sogar oft selbst in die Rückenlage... und wieder Zurück :staun:
Aber das Kids mit 1 Jahr schon mit 4 Scheiben klar kommen. Muß ich auch mal ausprobieren ;-)

LG Katja
 
N

Nessie37

Es ist grundsätzlich richtig, dass Kinder nicht immer alles mögen, dass man seinen Weg finden muss und dass was "Experten" empfehlen nicht immer von den Eltern gutgeheißen wird. :)

Nachdem ich nicht umsatzbeteilig an den Scheiben bin, mach ich Werbung nicht für den Verkauf sondern weil ich bemerkt hab, dass die Kinder in vielen Schwimmhilfen - und dazu gehören die Quappen - mit der Zeit bewegungsfaul werden, weil sie im Prinzip nix tun müssen, um oben zu bleiben.

Das heißt zuerst müssen sie sichb ewegen, damit sei die Stellung halten - viele Kinder wollens ich aber nich bewegen und mögen deshalb manche Hilfen nicht - un d wenn sie das heraußen haben, dann lassen sie sich nur mehr treiben, aber sind nicht mehr aktiv. Es trifft natürlich nicht auf alle Kinder zu, aber doch auf eine ganze Menge. Bei den Scheiben nehm ich halt dann eine weg und schon müssen sie wieder strampeln um das auszugleichen.

Gerade wenn ein Kind wenig Körperspannung hat, sollte sie die aufbauen und das geht über Bewegung. Wer das nicht möchte und nur die Sicherheit wüsncht, kann alles nehmen was es am Markt ist auch die Reifen mit sitz, die es in lustigen Varianten gibt.

Mein Hinweis galt, dass es keine sichere Hilfe gibt, außer tolle Rettungswesten, in denen die Kinder auf den Rücken gedreht werden, damit sie nicht ertrinken. Die Hilfen spiegeln ein falsches Sicherheitsniveau!

Also, es kommt halt immer drauf an, was man erreichen will und welchen Aufwand man betreiben will. Es war nie meine Intention jemanden was einreden zu wollen!

Marion
 

AlexLiLa

Gehört zum Inventar
Hallo Marion,

wenn Du es nicht gelsen hast dann schreibe ich e snoch mal für Dich!

Lisa geht schon etwas mit den Kraulquappen unter und sie ist alles anders als Bewegungfaul.

Ich finde mehr muß ich dazu nicht sagen. Du hast wohl nicht viel Feingefühl und Erfahrung Kindern mit Behinderung.

Eigentlich wollte ich auch von Tati wissen wie es die Bekannten regeln.

lg Alex
 
N

Nessie37

Liebe Alex,

ich habe mich gerade gefragt was dein Angriff soll, und bin drauf gekommen, dass du mir mal eine persönlich PN gesendet hast, die ich nie beantwortet habe, weil ich nie in meinem Posteingang gesehen hab, da ich nicht wusste, dass persönliche PN's im Forum gespeichert werden. Da ich meine Mailadresse angegeben hatte, dachte ich, die werden einfach weitergeleitet, vielleicht kommt es auch daher, wäre schade.

Ich möchte auch nochmal zusammenfassen, was ich eigentlich gemeint hab, vielleicht wird es dann verständlicher:

Wenn sich ein Kind in einer Schwimmhilfe sehr sicher ist, werden sie oft sehr faul und lassen sich im Wasser treiben, genießen das sehr und die Eltern plagen sich oft recht, dass sie wieder "was tun". Wenn einem das reicht, wenn ich nur will, dass das Kind sicher ist, dann bitte, lass es so!
Es ist aber so, dass sich die Kinder bewegen sollten, damit sie sich mehr aus dem Wasser rausdrücken, damit der Mund vom Wasser wegkommt, dass sie Muskeln aufbauen, dass sie längere Strecken schaffe usw. Egal ob das Kind besondere Bedürfnisse hat oder nicht.

Es ist egal, ob man dabei Kraulquappen, Scheiben, Schwimmkörper im Anzug nimmt, Flügerl, ganz egal, sie haben alle einen bestimmten Auftrieb, den die Kinder zu beherrschen lernen müssen. Manche Kinder mögen halt das lieber, andere wieder was anderes, für das Aufbauen des Wassergefühls, für einfach nur sicher sein im Wasser usw. ist es ziemlich egal, was man verwendet, nur manche haben halt den Vorteil, dass man eine etwaige vorübergehende "Faulheit" wieder wegbringt, indem ich den Auftrieb reduziere und das Kind wieder mehr strampeln muss um das zu kompensieren.

Das gilt für alle Kinder egal welche Bedürfnisse sie haben!! Alle Kinder aber besonder ängstliche Kinder oder Kinder die ich in irgendeiner Form anregen muss, müssen abgelenkt, gelockt werden um den Kopf mehr zu heben, damit das Wasser nicht zum Mund kommt oder vorsichtig beibringen, mit Wasser beim Mund umzugehen, wenn die Bewegung alleine nicht reicht. Sie müssen "Kondition" aufbauen, damit sie die Kraft haben, sich aus dem Wasser rauszudrücken, das heißt mit den Füßen Druck aufs Wasser auszuüben, damit sie mehr in die Höhe kommen. Bei den Scheiben tun wir zwar erst beim Abbauen eine oder 2 Scheiben in die Hose oder in Badeanzug, aber es geht auch natürlich vorher um den Po zu heben. Beim badenazug mit den integrierten sind die Körper aber nicht beim Po sondern um den Brustbereich, der sich im wasser auch noch einwe nig nach oben drückt, das heißt der Po kommt damit nciht mehr raus.

Es hat aber auch jedes Kind eine andere Zusammensetzung was Knochengewicht und Verteilung betrifft. Im Wachstum haben sie oft so eine ungünstige Gewichtsverteilung, dass man nicht verallgemeinern kann, wie die einzelnen Hilfen auf die Kinder wirken. Bei manchen bleiben auch sehr lange die frühkindlichen Reflexe erhalten, die auch vieles behindern, zum Beispiel wenn größere Kinder immer mit den Kopf unter Wasser schwimmen, ihn aber nicht gescheit rausheben können, das wäre so was. Oder mein Sohn hat sehr spät Rad fahren gelernt, er ist damit nicht zurecht gekommen, eine Freundin ist Kinesiologin und hat mit einem Muskeltest festgestellt, dass so ein übriggebliebener Reflex seine körperliche Entwicklung gehemmt hat. Mittlerweile kann er's :)

Meine Freundin hat ein Kind mit Down-Syndrom dass noch dazu Schwierigkeiten mit dem Schluckreflex hatte, sie war eine dermaßene Wasserrratte, dass sie mit 4 Jahren überall schwamm und man keine Angst mehr haben musste, dass ihr irgendwas passiert, ihr 3. Kind war trotz vieler Wasseraufenhalte sehr ängstlich im Wasser und hat erst mit 7 "richtig" schwimmen gelernt.

Ich habe bewusst keinen direkten Ratschlag abgeben, da jedes Kind und auch jede Behinderung anders gestaltet ist und man das Kind erst sehen muss oder viel mehr darüber wissen muss, um gezielt auf das Kind hin was zu sagen. Ich dachte, wenn ich möglichst allgemein formuliere, dann kannst du dir vielleicht was rausholen, was auf dein Kind passt und alle anderen haben auch noch was davon.

Ich bin grundsätzlich immer dafür, dass das eigene Gespür für das Kind am allerbesten ist, also bitte mach um Himmels Willen was du für richtig hältst! Ich wollte dir nix auf's "Auge drücken" sondern einfach nur Möglichkeiten aufzeigen. Jeder kann sich daraus das nehmen, was er möchte.

Liebe Grüße
Marion
 

AlexLiLa

Gehört zum Inventar
Ich fühle mich von dir angegriffen weil Du mir nicht zuhörst!!!

Nicht weil Du eine PN nicht beantwortet hast. So wichtig ist mir Dein Rat nicht!

Ich habe 2 Kinder die nicht schwimmen können und ganz wenig Wassergewöhnugn haben. Und ich kann nun wenn ich beide sicher ins Wasser oder ich kann es ganz lassen. Ich will mein Kind nicht untätig im Wasser treiben lassen aber ich will auch nicht das eins untergeht.
Ist für Dich wohl irgendwie nicht zu verstehen!

Ich hätte es jetzt doch ganz gerne wenn Du Dich aus meine Posting was auch mit @Tati bezeichtnet ist raushalten würdest!
Da ich keinen Wert auf DEINE Meinung lege.

verärgerte Grüße Alex
 

Stephanie

The one and only Mrs. Right
Liebe Alex,

ich finde Marions Posting sehr ausführlich und nett geschrieben - vor allem das Zweite, verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, warum du dich so auf den Schlips getreten fühlst und bissig reagierst. :verdutz: Sicher muss auf Lisa oft speziell eingegangen werden, aber grundsätzlich soll sie doch lbehandelt werden wie alle anderen Kinder auch, oder sehe ich das falsch?

Ich verstehe was Marion sagen will. Vivian hat letztes Jahr einen Archimede-Schwimmanzug geschenkt bekommen und er kam gestern nach langer Winterpause wieder zum Einsatz. Er ist insofern sehr praktisch, dass ich sie nicht permanent direkt auf dem Arm halten muss, sondern sie sich an einem Schwimmbrett festhalten lassen kann, am Rand festhalten lassen kann, an den Händen durchs Wasser ziehen kann und weniger Angst haben muss, dass sie mir 'absäuft', obwohl ich natürlich immer bei ihr bin.
Durch den Auftrieb am Bauch neigt sich der Kopf in Wassernähe und sie muss lernen, den Kopf hochzuhalten und den Mund zu schliessen - für mich ein weiteres Plus, denn das muss sie beim schwimmen später auch.

Allerdings sehe ich das schon auch so - je mehr Hilfen in Form von Reifen, Anzug, Schwimmärmelchen, etc. desto weniger müssen sie sich bewegen um oben zu bleiben. Die Schwimmscheiben sind da sicherlich klasse, da man sie nach und nach wegnehmen kann. Beim Archimede geht das ja auch und ich sehe da keinen Nachteil gegenüber der Scheiben. Im Gegenteil, denn so hat sie die Arme frei zum rudern. Ich fand es als Kind immer furchtbar Schwimmärmel umzuhaben, die schränkten meine Bewegungsfreiheit tierisch ein.

Liebe Grüsse,

Stephanie
 

AlexLiLa

Gehört zum Inventar
Also wir waren heute morgen schwimmen bzw. sind gerade erst zurück.

Und.....sie hatte zum ersten mal den Archimede Schwimmanzug PLUS die Kraulquappen an. Sie hatte einen Spaß wie NIEMALS zuvor und endlich KEINE Angst mehr! Sie konnte und ist endlich ganz alleine durch das ganz Becken geschwommen. Also nix mit faul etc. Sie war so stolz und sie hatte keine Angst.

Am Anfang hatte sie nur die Kraulquappen um und sie ist immer mit dem Mund trotz strampeln abgesoffen. Und sie hatte Ansgt und sie wollte nur auf den Arm.


@Stefanie
Ich rege mich auf weil Marion und jetzt auch Du dir keine Gedanken machst wie es ist mit 2 Kinder GLEICHZEITIG allein im Wasser zu sein. 1 Kind hat tierische Angst im Wasser wenn sie NUR mit den Kraulquappen im Wasser ist das was Marion schon als viel zu viel empfindet.
Tut mir leid ich werde halt etwas sauer wenn man auf seinem Standpunkt beharrt ihne genau zu wissen oder zu lesen WIE es hier so ist. Lisa wird erst AKTIV im Wasser wenn die Angst weg ist und sie sich sicher fühlt. Sie ist da halt anders!
Ich finde es zwar auch viel mit den Kraulquappen und dem Anzug aber ich kann wie Du ja schon geschrieben hast immer wieder mal ein Körper ausnehmen.
Jetzt liegt sie wenigsten in der richigen Schwimmlage. :prima:

Ich werde für mein Kind den richtigen Weg finden. Auch den um mal mit beiden alleine schwimmen gehen zu können.

ich weiß das die Sache bei 1 Kind alleine gaaanz anders aussieht.


lg Alex
 
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