Steuebescheid :-( Bräuchte mal professionelle Hilfe

MelT

Gehört zum Inventar
Hallo @all,

vielleicht gibts ja hier eine steuerfachangestellte.

das ganze ist so:

felix ist ja am 01.01.02 geboren. darauf hin hab ich in den ersten beiden monaten einen zuschuss zum mutterschutzgeld von meinem arbeitgeber bekommen. seit märz bin ich dann auf euro 325,00-basis arbeiten gegangen.

jetzt sollen wir ca. euro 1.300,00 nachzahlen, plus eine vorauszahlung alle drei monate von ca. euro 321,00 machen.

jetzt hat ein bekannter gemeint, dass es wohl an der zusammenveranlagung mit meinem mann liegt. aber das kann doch nicht sein, dann könnte ja fast keiner die geringfügige beschäftigung nutzen.

einspruch hab ich schon eingelegt, aber woher sollen wir das geld nehmen, wenn das wirklich so ist.

ist hier vielleicht irgendwer, der mir helfen kann, bittttteeeeeee. :-(
 

Gaby

Süße Schnecke
Hallo Melanie,

ich bin zwar keine Steuerexperte, aber ich versteh nicht wieso Ihr so viel nachzahlen und vor allen Dingen Vorrauszahlen müsst.

Ich bin auch das ganze Jahr auf 325€ Basis arbeiten gegangen und wir sind bei den Steuern auch Zusammenveranlagt und bekommen noch 1.500€ zurück. Und die zwei Monate Mutterschaftsgeld können doch eigenlich nicht so viel rausreissen oder?

Mensch ich drücke Euch die Daumen, das Ihr mit dem Widerspruch was erreichen könnt. Erstens sind 1.300€ eine Menge Kohle und vor allem die Vorrauszahlung würden uns monatlich ganz schon ins Schleudern bringen. :o

Ich war Dir ja jetzt keine grosse Hilfe, aber ich hoffe, das Ihr den Betrag nicht nachzahlen müsst.
 

MelT

Gehört zum Inventar
so, also ich hab an mutterschutzzuschuss vom arbeitgeber 1200,00 in den ersten beiden monaten bekommen, daher komme ich über den jahressatz für geringfügige beschäftigung und daher müssen wir das nachzahlen plus die vorauszahlungen leisten. :-(

an der zusammenveranlagung lag es wenigstens nicht, nicht dass das selbe nächstes jahr wieder passiert.

liebe grüße
 

Gaby

Süße Schnecke
Mensch Melanie das ist aber hart. Vor allem die Vorrauszahlungen würden uns monatlich ganz schön ins Schleudern bringen. :o
 
B

Beate

Hallo Melanie,

wenn Du dieses Jahr nicht über den Jahressatz kommst, solltest Du das dem Finanzamt im Rahmen der Wiederspruchsfrist mitteilen, dann müsste die Vorauszahlung entfallen. Die wird ja verlangt in der Annahme, dass Euer Einkommen in diesem Jahr genauso hoch ist.

Viel Erfolg!
 

Sonja

Integrationsbeauftragte
Liebe Melanie,

ein 325,-- Euro Job ist ja nur steuerfrei, so lange man in diesem Kalenderjahr keine anderen positiven Einkünfte hatte.

Leider war das bei dir der Fall (Mutterschaftsgeld).

Aber Beate hat recht - wir sollten auch eine Vorauszahlung für 2002 leisten - ich habe einen Antrag gestellt, dass die Vorauszahlung auf 0,00 herabgesetzt wird, da ich in 2002 keine positiven Einkünfte hatte.

Die Steuererklärung für 2002 habe ich allerdings noch nicht gemacht - mal sehen ...

Liebe Grüße
 

MelT

Gehört zum Inventar
hatte gestern nochmal bei der tante vom finanzamt angerufen und die meinte, dass sie höchstens die vorauszahlungen verringern kann. das wären dann ca. 200 euro alle drei monate. immerhin schon eine kleine erleichterung.

aber ich seh es mitlerweile echt poitiv, so spare ich einfach ein bißchen ans finanzamt und krieg es bei der nächsten steuererklärung wieder.

liebe grüße
mel
 
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