christine
Weltreisende
Hallo!
Ich muß einfach mal wieder schreiben, es ist so nett heute gewesen.
Martins indischer Kollege, den wir jetzt schon drei Jahre kennen und auch immer wieder hier zu Besuch hatten (mit oder ohne andere Inder), der ist jetzt für ein Jahr hier in Stuttgart. Mit Frau und 8 Monate altem Kind.
Ich habe sie letzten Sonntag kennengelernt, sie haben uns zum Essen eingeladen (it was not very spicy und dennoch spicy ;-), wenn die kochen, kann ich kaum was davon essen, uns zuliebe hat sie fast nicht gewürzt), drei Kilo Garam Masala in den Reis getan, war echt lecker.
Heute habe ich Prachi, die Frau abgeholt und wir haben ein paar Stunden zusammen verbracht, es ist so schön. Wir haben über alles gequatscht, vor allem über Heirat, Arranged Marriage oder halt nicht, wie für sie das Leben ist mit den Schwiegereltern zusammen, die traditionell in ihrer Wohnung mitleben (oder halt umgekehrt, sie wohnte bei ihnen, jetzt kaufen sie ne Wohnung und die Schwiegis wohnen dann bei ihnen), wieviel sie selbst bestimmen darf und was weiß ich.
Sie war so offen, ich fand es hochinteressant, auch irgendwie manchmal echt traurig....ich bin so gespannt sie mehr kennenzulernen.
Und lustig finde ich, daß das Kind "Oom" heißt". An was denkt Ihr? Ich konnte es nicht fassen, aber es ist wirklich das Oom vom meditieren, erweitert das Sinnesbewußtsein und das ist ein gutes Omen über ihm.....die können echt die Namen aussuchen, wie sie möchten!!
Ich denke, ich werde sie jede oder jede zweite Woche treffen, bis jetzt ist sie ganz alleine den ganzen Tag, bald ziehen sie vom Hotel in Appartments, die auch von Indern bewohnt sind. Wenn sie dann Kontakte hat, mal schauen.
Das erweitert den eigenen Horizont doch ziemlich. Und ich bin dankbar, daß ich Frau in Deutschland sein darf, die sagen und denken und tun kann, was sie möchte und ihren Kopf wirklich gebrauchen darf. Das darf sie auch, aber nur in ihrem Beruf (sie ist Architektin), nicht zu Hause.
christine
Ich muß einfach mal wieder schreiben, es ist so nett heute gewesen.
Martins indischer Kollege, den wir jetzt schon drei Jahre kennen und auch immer wieder hier zu Besuch hatten (mit oder ohne andere Inder), der ist jetzt für ein Jahr hier in Stuttgart. Mit Frau und 8 Monate altem Kind.
Ich habe sie letzten Sonntag kennengelernt, sie haben uns zum Essen eingeladen (it was not very spicy und dennoch spicy ;-), wenn die kochen, kann ich kaum was davon essen, uns zuliebe hat sie fast nicht gewürzt), drei Kilo Garam Masala in den Reis getan, war echt lecker.
Heute habe ich Prachi, die Frau abgeholt und wir haben ein paar Stunden zusammen verbracht, es ist so schön. Wir haben über alles gequatscht, vor allem über Heirat, Arranged Marriage oder halt nicht, wie für sie das Leben ist mit den Schwiegereltern zusammen, die traditionell in ihrer Wohnung mitleben (oder halt umgekehrt, sie wohnte bei ihnen, jetzt kaufen sie ne Wohnung und die Schwiegis wohnen dann bei ihnen), wieviel sie selbst bestimmen darf und was weiß ich.
Sie war so offen, ich fand es hochinteressant, auch irgendwie manchmal echt traurig....ich bin so gespannt sie mehr kennenzulernen.
Und lustig finde ich, daß das Kind "Oom" heißt". An was denkt Ihr? Ich konnte es nicht fassen, aber es ist wirklich das Oom vom meditieren, erweitert das Sinnesbewußtsein und das ist ein gutes Omen über ihm.....die können echt die Namen aussuchen, wie sie möchten!!
Ich denke, ich werde sie jede oder jede zweite Woche treffen, bis jetzt ist sie ganz alleine den ganzen Tag, bald ziehen sie vom Hotel in Appartments, die auch von Indern bewohnt sind. Wenn sie dann Kontakte hat, mal schauen.
Das erweitert den eigenen Horizont doch ziemlich. Und ich bin dankbar, daß ich Frau in Deutschland sein darf, die sagen und denken und tun kann, was sie möchte und ihren Kopf wirklich gebrauchen darf. Das darf sie auch, aber nur in ihrem Beruf (sie ist Architektin), nicht zu Hause.
christine