christine
Weltreisende
Hallo!
Ich muß das jetzt mal loswerden. Unter uns die Wohnung ist ja neu verkauft worden, die neuen Mieter sind so erste Sahne, aber der Vermieter ist unmöglich.
Der kam ja schon in der ersten Zeit daher und wollte gleich mal alles verändern, wie wir so leben können sei ihm ein Rätsel, einer Nachbarin hat er gesagt man müsse hier mal "durchgreifen" oder so, "man könne die Mieter nicht alles machen lassen". Und so war es bisher. Die Vermieter haben uns walten lassen, wir haben unsere Regeln hier gehabt oder auch keine, aber es hat niemanden gestört, und wenn haben wir das geregelt. Zeiten zum Waschen, Kehren, die Kellerräume waren vertauscht, über ein paar Mietergenerationen wurde hin und her ausgemacht, aber nicht schriftlich. Wir konnten den Dachboden benutzen (da steht ganz schön viel Gerümpel von uns rum), wir durften es und wir haben damit gerechnet und über 7 Jahre ist da viel zusammengekommen.
Manche haben Pflanzen im Waschraum zum Überwintern und im Flur stehen Schuhe und Schuhschränke. Daß das nicht in jedem Hausflur so ist, weiß ich, aber hier war das so...
Dieser nette Mensch hat gleich in der ersten Zeit angekündigt, mal eine Eigentümerversammlung einzuberufen und festzulegen, daß im Kellerflur nix mehr rumstehen dürfe, das sei ja unmöglich. Alles hier sei unmöglich. Auch der Garten (den wir liebevoll romantisch an manchen Ecken auch verwildert pflegen und lieben) müsse mal angegangen werden und soweiter. Kommt und meckert. Von Anfang an.
Daß er mir meine Musik angekreidet hat und die leiernde Waschmaschine von jemand anders....ok, die Mieter unten stört das nicht und meine Musik lieben sie. Nicht jeder bekommt Klavierkonzerte zu hören, und üben tu ich auch nicht furchtbar.
Gestern (am Sonntag) flattert in unsere drei Briefkästen ein Schreiben, ohne Anschrift, sah wie eine Werbung aus, die man gleich mal wegschmeißt:
An die Bewohner der .....
Regel 1
Regel 2
Regel 3......
Vermieter 1,2,3...
Die haben sich am Samstag zusammengesetzt und besprochen (wobei der neue gleich mal seine Punkte hatte und die auch durchgesetzt), wir müssen den Dachboden räumen (der frei bleiben muß für Handwerker - als wenn der da nix hinstellen würde, wenn er hier wohnen würde ), im Flur darf nichts mehr stehen, die Pflanzen müssen aus dem Waschraum und und und.
In einem Tonfall, zum K****.
Man hätte da auch freundlich schreiben können, mit ner kleinen Einleitung usw.
Aber nein, so schofelig und unfreundlich, der muß einfach seinen Chefe raushängen lassen und uns zeigen, wo es langgeht. Unsere Vermieterin ist langsam alt, die hat sich auch nicht für uns eingesetzt, obwohl ihr alles egal ist und immer war. Vielleicht würde er ja nicht auf dem Dachboden nachschauen, was da noch steht.
Das lasse ich nicht einfach auf mir sitzen. Ich hab keine Ahnung von Mieterrecht, ich will auch nicht mit dem Recht kommen, aber mich ärgert das so unglaublich, daß jemand kommen kann, einfach alles umschmeißen, was ihm nicht paßt und einen rausekeln kann. Nur weil er der neue Besitzer von einer Wohnung ist. Die anderen haben das unterschrieben, aber ich versteh das nicht, ehrlich gesagt....
Ach so. Und dann wurde gleich in der Waschküche eine Hausordnugn hingehängt, an die man sich halten soll. Was interessiert es den, ob wir nachts allesamt waschen? Das könne er nicht verstehen, daß ich das tue, obwohl in der unteren Wohnung damals nur renoviert wurde und keiner drin gewohnt hat. Ich müßte mich schon jetzt mal an Regeln halten lernen, denn wenn da jemand wohnen würde, würde es uns schwer fallen uns umzugewöhnen..
Sagt mal, bin ich nur krank und überempfindlich oder was ist? Meinen Mann läßt das irgendwie kalt. Er findet das natürlich auch ein Verhalten zum Abwinken, aber er meint, die Vermieter können machen, was sie wollen.....
Ach mann.
christine
Ich muß das jetzt mal loswerden. Unter uns die Wohnung ist ja neu verkauft worden, die neuen Mieter sind so erste Sahne, aber der Vermieter ist unmöglich.
Der kam ja schon in der ersten Zeit daher und wollte gleich mal alles verändern, wie wir so leben können sei ihm ein Rätsel, einer Nachbarin hat er gesagt man müsse hier mal "durchgreifen" oder so, "man könne die Mieter nicht alles machen lassen". Und so war es bisher. Die Vermieter haben uns walten lassen, wir haben unsere Regeln hier gehabt oder auch keine, aber es hat niemanden gestört, und wenn haben wir das geregelt. Zeiten zum Waschen, Kehren, die Kellerräume waren vertauscht, über ein paar Mietergenerationen wurde hin und her ausgemacht, aber nicht schriftlich. Wir konnten den Dachboden benutzen (da steht ganz schön viel Gerümpel von uns rum), wir durften es und wir haben damit gerechnet und über 7 Jahre ist da viel zusammengekommen.
Manche haben Pflanzen im Waschraum zum Überwintern und im Flur stehen Schuhe und Schuhschränke. Daß das nicht in jedem Hausflur so ist, weiß ich, aber hier war das so...
Dieser nette Mensch hat gleich in der ersten Zeit angekündigt, mal eine Eigentümerversammlung einzuberufen und festzulegen, daß im Kellerflur nix mehr rumstehen dürfe, das sei ja unmöglich. Alles hier sei unmöglich. Auch der Garten (den wir liebevoll romantisch an manchen Ecken auch verwildert pflegen und lieben) müsse mal angegangen werden und soweiter. Kommt und meckert. Von Anfang an.
Daß er mir meine Musik angekreidet hat und die leiernde Waschmaschine von jemand anders....ok, die Mieter unten stört das nicht und meine Musik lieben sie. Nicht jeder bekommt Klavierkonzerte zu hören, und üben tu ich auch nicht furchtbar.
Gestern (am Sonntag) flattert in unsere drei Briefkästen ein Schreiben, ohne Anschrift, sah wie eine Werbung aus, die man gleich mal wegschmeißt:
An die Bewohner der .....
Regel 1
Regel 2
Regel 3......
Vermieter 1,2,3...
Die haben sich am Samstag zusammengesetzt und besprochen (wobei der neue gleich mal seine Punkte hatte und die auch durchgesetzt), wir müssen den Dachboden räumen (der frei bleiben muß für Handwerker - als wenn der da nix hinstellen würde, wenn er hier wohnen würde ), im Flur darf nichts mehr stehen, die Pflanzen müssen aus dem Waschraum und und und.
In einem Tonfall, zum K****.
Man hätte da auch freundlich schreiben können, mit ner kleinen Einleitung usw.
Aber nein, so schofelig und unfreundlich, der muß einfach seinen Chefe raushängen lassen und uns zeigen, wo es langgeht. Unsere Vermieterin ist langsam alt, die hat sich auch nicht für uns eingesetzt, obwohl ihr alles egal ist und immer war. Vielleicht würde er ja nicht auf dem Dachboden nachschauen, was da noch steht.
Das lasse ich nicht einfach auf mir sitzen. Ich hab keine Ahnung von Mieterrecht, ich will auch nicht mit dem Recht kommen, aber mich ärgert das so unglaublich, daß jemand kommen kann, einfach alles umschmeißen, was ihm nicht paßt und einen rausekeln kann. Nur weil er der neue Besitzer von einer Wohnung ist. Die anderen haben das unterschrieben, aber ich versteh das nicht, ehrlich gesagt....
Ach so. Und dann wurde gleich in der Waschküche eine Hausordnugn hingehängt, an die man sich halten soll. Was interessiert es den, ob wir nachts allesamt waschen? Das könne er nicht verstehen, daß ich das tue, obwohl in der unteren Wohnung damals nur renoviert wurde und keiner drin gewohnt hat. Ich müßte mich schon jetzt mal an Regeln halten lernen, denn wenn da jemand wohnen würde, würde es uns schwer fallen uns umzugewöhnen..
Sagt mal, bin ich nur krank und überempfindlich oder was ist? Meinen Mann läßt das irgendwie kalt. Er findet das natürlich auch ein Verhalten zum Abwinken, aber er meint, die Vermieter können machen, was sie wollen.....
Ach mann.
christine