Sie lügt und stielt - ich weiß langsam nicht mehr weiter - sorry extrem lang

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Jacqueline

Ohneha mit der Lizenz zum Löschen
Mitarbeiter
Moderatorin
AW: Sie lügt und stielt - ich weiß langsam nicht mehr weiter - sorry extrem lang

Du wirst hier nicht fertig gemacht.

Du hast Deine Schwierigkeiten beschrieben, und Du hast Sichtweisen bekommen.


Es liegt in der Natur der Sache, dass man den eigenen Kindern eine bessere Kindheit bieten möchte, als man selber hatte, wenn diese geprägt war von psychischer und physischer Gewalt.
Leider liegt es ebenso in der Natur der Sache, dass man es dabei manchmal "zu gut" meint. Weil man selber damals ungetröstet und ungeliebt war, kann man es nicht aushalten, wenn das eigene Kind eine Schnute gegen einen zieht, weil dann alles wieder hochkommt.
So ist man ständig in einem Extrem-Zustand - einerseits setzt man kaum Grenzen, redet sich den Mund fusslig(!) - und wenn man dann nicht mehr kann, dann geht es leicht in die andere Richtung, zuviel Ermahnung, zuviel Grenzen, weil die Situation zu eskalieren droht.

Es gibt eigentlich nur einen Weg da raus:
man muss sich sehr bewusst machen, was da abläuft - dass man mit dem "über seine eigenen Grenzen gehen" eigentlich nur das kleine Kind von damals verwöhnen möchte, und dass es ganz normal ist, wenn die eigenen Kinder manchmal auch "gegen einen sind". Hass trifft es bei weitem nicht, überhaupt nicht, sondern es ist _auch_ eine Bezeugung der Liebe der Kinder, wenn sie sich so auflehnen. Wenn Du ihr egal wärst, würde sie sich nichts draus machen.

Ich weiss übrigens ziemlich genau, wovon Du redest, mit meiner Tochter hatte ich in dem Alter ziemlich ähnliche Probleme, aber das Problem lag nicht bei ihr, sondern bei mir, weil meine Grenzen nicht wirklich ernst zu nehmen waren, und das hat sie genau gemerkt.

Ein Tipp:
[ISBN]3453029844[/ISBN]



Liebe Grüsse, Jacqueline
 

Conny

Mrs. Snape
AW: Sie lügt und stielt - ich weiß langsam nicht mehr weiter - sorry extrem lang

Uuuh, Knuddelbärchen, ich glaube du mißverstehst hier einiges, was die Tips und Beiträge von Jac und Salat betreffen. Ich finde es nämlich richtig gut, was sie geschrieben haben.

1. lass sie tatsächlich den Wert der Sticker zurückbezahlen. Von ihrem Taschengeld. Nein, du sollst es nicht zurückbehalten, sondern ihr geben und zu ihr sagen, dass sie dir ja noch die Sticker schuldet, die ja Geld gekostet haben. Wenn sie sagen wir mal wöchentlich 1,- Euro bekommt, dann muß sie 50 Cent davon abgeben - und das über naja - 3-4 Wochen lang. Damit sie den Wert kapiert, dass Mamas Sachen eben teuer sind und nicht zum bloßen Verkleben verwendet werden. Da gehts nicht darum, dass du dich an ihrem Taschengeld bereicherst oder ihr eine reinwürgst, sondern dass sie das Prinzip kapiert.

Und wenn du schreibst, dass sie kein Interesse an Hausarbeit hat, das gilt für mich nicht. Denn du hast ja auch keine Lust den ganzen Tag aufzuräumen u. mußt es trotzdem machen.
Meine Tochter, ein Jahr älter als deine, hat sich anfangs auch aufgeführt wie Rumpelstilzchen persönlich, dass sie z. B. den Müll raustragen muß, immer wieder mal ein Getränk oder Milch ausm Keller holt etc. Aber das hab ich ihr immer wieder gesagt dass sie es tun muß (was sie zwar dann widerwillig bzw. unter Drohung von Strafe getan hat). Aber jetzt meckert sie kein bißchen mehr, weil sie weiß, dass es dazugehört!
Ich bin auch der Auffassung, dass du - das hat nichts mit Liebe zum Kind zu tun sondern mit reiner Erziehung, denn du hilfst deinem Kind da nur und schädigst es nicht - etwas strenger zu ihr sein solltest und ihr ihre Grenzen aufweist. Sie schreit ja förmlich danach wenn sie auf deiner Nase rumtanzt!

Was glaubst du, wenn sie mal erwachsen ist und plötzlich nicht mehr alles so einfach läuft wie bei Mama zuhause, wie schwer sie sich dann tut?! Du schadest ihr mehr als dass du ihr hilfst dabei.

LG Conny
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: Sie lügt und stielt - ich weiß langsam nicht mehr weiter - sorry extrem lang

@ Salat

Ich weiß nicht, warum ich hier so fertig gemacht werde.
Ich seh keinen, der dich hier fertig macht.
Ich verlange keine Bezahlung von meinen Kindern (wie kommst du denn auf sowas?).
Warum bist du dann von ihrem Verhalten so enttäuscht? Du erwartest Wohlverhalten von ihr, WEIL du dir so viel Mühe gibst. Nur - so klappt es leider meist nicht.
...Wenn ich mal schimpfen muss, dann habe ich das Gefühl Teresa hasst mich auch und das macht mich fertig.
Warum? Du schimpfst ja nicht aus Laune heraus, sondern aus einem guten Grund: nämlich ihrem Fehlverhalten. Daß sie dich in diesen Momenten sicherlich nicht innig liebt, ist doch wohl klar und kaum anders zu erwarten. Oder magst du Leute, die dich maßregeln - egal, wie Recht sie haben?
Nur - das ist eben nur im Moment und sagt nichts über die *grundlegenden* Gefühle deiner Tochter zu dir aus.
Obwohl ich schon seit klein auf daran arbeite, dass Teresa selbständiger wird, packt sies nicht z.B. mal alleine Anziehen (sie kanns, aber sie hat keinen Bock dazu)
Rate, welche fast Sechsjährige ich heute morgen eigenhändig angezogen habe, weil es bei ihr *Stunden* dauert und sie ja zur Schule muß. Dafür darf sie am Wochenende trödeln. ABER: ich muß darum noch lange nicht auf sie warten. Was meinst, was sie am WoEnde neulich flitzen konnte, als ich beinahe ohne sie losgegangen wäre - drei Ermahnungen sollten mehr als genug sein. Da ging es dann plötzlich sehr fix.
...macht sie auf genervt, rollt mit den Augen, seuft etc. Das zieht sich durch den ganzen Tag und trotz festen Regeln und täglich gleicher Abfolge. Trotzdem funzt es nicht und das zieht sich wie ein roter Faden durch den Tag. Für Teresa bin ich wohl am ganzen Tag eh nur die Meckermama. Ich meine damit, dass ich ihr den ganzen Tag ständig sagen muss, was sie machen soll (und das mind. 3 x wie geht bitte duschen, zieh dir bitte Unterwäsche u. Schlafzeug an (ja sie springt sonst nackig hier rum), räum dein Zimmer bitte auf etc.
Dann hör auf damit! Es gibt Sachen, die muß ne Fünfjährige WISSEN! Und sag mir nicht, es gäbe nichts, was sie gerne tun würde und was sie halbnackig nicht tun kann. Dann *bring* sie doch mal nackig in den Kindergarten! Dann *geh* doch mal alleine raus, weil sie nicht angezogen ist (und wenn's am WoEnde ist, wenn dein Mann auf sie aufpassen kann)! Dann *laß* sie doch mal spüren, wie ein unordentliches Zimmer am Spaßhaben hindert.

Ich bin die Mama die immer nervt mit Sachen, die Teresa nicht machen will bzw. wo sie keine Lust zu hat.
Das sind wir alle! Himmel, als hätte ich LUST zu all dem Haushaltsmist - aber die Kinder wollen essen, sie wollen frische Sachen haben. Dann streik doch mal und zeig ihr so, wie es mit "Lust" auf deiner Seite bestellt ist.
Und wenn ich ihr dann noch mit Sachen wie "hilf mir mal bitte bei Wäscheabnehmen" komme, na dann erst. Und ich versuche die Spannung zu nehmen, indem ich halt mit meinen Kinder viel unterwegs bin auf dem Spielplatz, in Parks, mit Teresa ins Kino gehe und ihnen auch hier und da etwas zwischendurch kaufe.
Und wie wirkt das auf deine Kinder? Sie bekommen tolle Dinge - Belustigung, Geschenke - *obwohl* sie dich so behandeln, nicht mithelfen etc. Ja warum sich denn dann ändern?

Zu deiner Frage, ob ich Gehorsam erwarte. Ja - du nicht?
Und ob! Nur bin ich nicht enttäuscht, wenn sie mir nicht gehorchen, sondern sauer. Denn ich *hoffe* nicht auf Gehorsam (oder Liebe), sondern ich fordere ihn! (Liebe hingegen nehme ich dankbar und erfreut an - denn das ist ne freiwillige Sache ;) )

Wir sind auch schonmal ausgestiegen und 2 Stationen gelaufen, weil sie nicht einsichtig war.
Und, gab´s Gemecker oder sitzt das jetzt? Das war doch ne super Konsequenz von dir!
Ich möchte eigentlich nur, dass meine Kinder eine schönere Kindheit haben, als ich eine hatte. Ich habe mir vorgenommen, vieles besser zu machen, als meine Mutter.
Wie wäre es denn, wenn du es nicht "besser" als deine Mutter machtest, sondern "sinngemässer" oder "passender"? Eine schöne Kindheit bedeutet doch nicht, 20mal ins Kino gegangen zu sein oder ständig Geschenke zu bekommen.
Aber um Regeln oder Grenzen durchzusetzen, muss man strenger sein als mir selbst lieb ist (ich hab meine Probleme damit).
Ja, das kenne ich. Und dann steht man da vor dem wütigen Tobetier und fragt sich, ob man angemessen reagiert oder übers Ziel hinaus schießt oder wie. Und wird vielleicht zu früh weich. Aber - niemand hat gesagt, daß man als Mutter das reine Zuckerschlecken hat. Wir Eltern *müssen* sagen, wo es hin geht - die Kinder *dürfen* folgen.
Grenzen sezte ich ja und poche auf die Einhaltung. Doch was soll ich machen, wenn meine Tochter auch beim 20. Mal es wieder macht? Bei meiner Mutter folgte in diesem Punkt eine Tracht Prügel. Was soll ich machen? Den gleichen Weg will ich nicht bestreiten.Geredet habe ich mir aber den Mund auch schon fuselig
Ich weiß es nicht. Ich müsste schon dabei sein, damit mir dann irgendwas einfiele, was in der Situation möglicherweise erfolgreich wäre.
Es kann aber jemand anders dabei sein. Geh zum Jugendamt. Schildere ihnen dein Problem, in der Erziehung eine Linie zu finden, mit der du leben kannst, die aber deinen Kindern weder zu unnötig streng noch zu lax kommt. Laß dir eine Familienhelferin stellen und DIE sich den Kopf zerbrechen, was man da noch tuen könnte.
*Meine* Familienhelferin hat mir jedenfalls unglaublich helfen können, wenn mir die Mittlere wieder mal mit Freude in die Suppe spuckte (bildlich), nur um zu schauen, wie schön Mama toben kann.

Salat
 

Cedric04

schneller Brüter
AW: Sie lügt und stielt - ich weiß langsam nicht mehr weiter - sorry extrem lang

Hallo,

ich möchte mich meinen Vorschreiberinnen anschließen, und das ist keineswegs böse gemeint.
Ich weiß wie Du's meinst, weil Du in Deiner Kindheit zu autoritäre Eltern hattest, wie ich auch mit meiner Mutter (die aber schon etwas sadistisch veranlagt war) möchtest Du Deinen Kindern auf keinen Fall das Gleiche antun.
Hier kann ich Dir aber nur den Rat geben, in dem Du den Kindern "ALLES" gibst machst Du ihnen und Dir selber keinen Gefallen.
Kinder brauchen Grenzen, auch wenn die Grenzen von Dir nicht so gesetzt werden sollen, wie Deine Eltern das getan haben.
Kinder ohne Grenzen werden in der Regel nicht glücklich.
Trage Deiner Tochter nicht zu lange nach, daß sie dich angelogen hat, sondern sage ihr, daß Du das nicht gut findest und sie deswegen evt. ein Fernsehverbot bekommt.
Oder daß sie Sticker, auch wenn andere, von ihrem Taschengeld bezahlen muss.
Das ist keine Strafe, das ist Konsequenz. Wenn sie die nicht lernt, dann wird sie es immer wieder machen, um von Dir die Grenzen zu erfahren, die sie benötigt.
Sie "schreit" glaube ich danach.
Es ist vielleicht in dem Moment schwer, aber Du wirst sehen, daß es sich lohnen wird, auch wenn Deine Tochter vielleicht erst mal schmollt.
Ich sage immer, Eltern müssen nicht die besten Freunde der Kinder sein, sondern "Wegweiser" um im späteren Leben zurecht zu kommen.
Es braucht viel Arbeit, das weiß ich nur zu genau, aber wenn Du das eingesehen hast, hast Du einen Riesenschritt gemacht und das will noch lange nicht heißen, daß Du eine schlechte Mutter bist. Nein, das bist Du auf keinen Fall. Du gibst Deinen Kindern auf der anderen Seiten, der Konsequenzen auch die Liebe die sie nötig haben, und das muß nicht materiell sein, durch die besten Klamotten, das schönste Spielzeug usw...... Du bist da, wenn sie dich brauchen, du nimmst sie in den Arm, du tröstest sie, du spielst mit Ihnen.... usw.... das ist wahrscheinlich alles was Deine Eltern Dir nicht gegeben haben.

Ich wünsche Euch alles Gute. :tröst:
 

Knuddelbärchen

Dauerschnullerer
AW: Sie lügt und stielt - ich weiß langsam nicht mehr weiter - sorry extrem lang

Es stimmt schon, Teresa kann gar nicht einschätzen, wieviel 20 EUR sind - von daher könnte der Schaden auch 50 EUR sein - das wäre für sie kein Unterschied, da sie die Menge noch gar nicht erfassen kann.

Ich werde das Taschengeld kürzen für 3-4 Wochen und die Taschengelderhöhung noch etwas nach hinten rausschieben.

Wir haben hier ja schon genügend regeln, aber sehr oft hält sie sich nicht dran und ich habe einfach das Problem dass ich keine Strafe (oder Androhung) aussprechen kann, weil ich nicht weiß mit was. Wenn wir auf dem Spielplatz sind und sie benimmt sich dort nicht, dann kann ich ihr sagen, ok - noch einmal und wir gehen nach Hause (was für Julian dann auch blöd ist - weil er kann da ja nix für). Aber allbekanntes Problem z.B. mit dem Aufräumen. Im Kindergarten haben sie die Regel, bevor mit dem nächsten Spielzeug gespielt wird, wird das alte erstmal aufgeräumt. Die Regel haben wir eigentlich auch - nur funktioniert sie bei uns nicht (im Gegensatz zum Kiga)
Was würdest du ihr dann androhen, wenn sies nach der 2 oder 3. Aufforderung nicht verräumt? Ich habe ihr schonmal die nicht weggeräumten Spielsachen in eine Tüte gepackt und für 2 Tage bei uns im Schrank gelagert, so dass sie damit nicht spielen konnte - hat nichs gebracht, hat sie nichtmal gejuckt. Sie weiß ja, dass sies wiederbekommt und für immer wegnehmen ist ja wohl auch hart. Also mit was soll ich ihr da drohen - ich tu mich da wahnsinnig schwer - vor allem wenn ich dann von meiner Tochter zu hören bekomme, dass der Julian auch ständig ausräumt und nicht wegräumt (er ist grad 1 3/4 und spricht grad 2 Wörter). Momentan ist es so, dass ich halt in großen Schritten bzw Zickzack durch die Wohnung laufe und dann zum Abend hin mit beiden einmal groß aufgeräumt wird. Das Verbot, dass die Spielsachen nicht außerhalb des Kinderzimmers dürfen, existiert auch - hält sich aber trotzdem niemand dran und der Julian schon gar nicht Das ist natürlich nicht die Ideallösung und ich müsste mehr dahinterbleiben, dass jedes Spielzeug weggeräumt wird, teilweise klappt das ja auch schon - aber ich bekomme eben immer wieder zu Höhren "Julian machts auch nicht" Und Julian kapierts leider noch nicht - er fängt dann einfach mit irgendwas zu spielen an

Mit was droht ihr denn, wenn eure Kinder bei der Hausarbeit nicht helfen wollen?
 

Conny

Mrs. Snape
AW: Sie lügt und stielt - ich weiß langsam nicht mehr weiter - sorry extrem lang

Wenn Carina mir z. B. keine Milch hochholte, dann bekam sie eben keinen Kaba zum Frühstück und alle anderen schon.
Ich hab Carina auch schonmal kein Gedeck auf den Tisch, da sie mir ja nicht beim Tischdecken geholfen hatte. Da bei Carina wenn es ums Essen geht die "Freundschaft" sozusagen aufhörte, hat sie es ziemlich schnell kapiert.

Wenn sie ihre Wäsche nicht selbst in den Wäschekorb legt, ist ihre Lieblingsklamotte halt lange lange Zeit nicht verfügbar, dann muß sie eben mit was andrem rumlaufen.
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: Sie lügt und stielt - ich weiß langsam nicht mehr weiter - sorry extrem lang

Cedric, danke, du hast noch viel besser gesagt, was ich ausdrücken wollte.

...
Ich werde das Taschengeld kürzen für 3-4 Wochen und die Taschengelderhöhung noch etwas nach hinten rausschieben.
:bravo:
.... Wenn wir auf dem Spielplatz sind und sie benimmt sich dort nicht, dann kann ich ihr sagen, ok - noch einmal und wir gehen nach Hause (was für Julian dann auch blöd ist - weil er kann da ja nix für).
"Setz dich auf die Bank und bleib da 10/15/20 min / bis wir gehen."
Aber allbekanntes Problem z.B. mit dem Aufräumen. ... Ich habe ihr schonmal die nicht weggeräumten Spielsachen in eine Tüte gepackt und für 2 Tage bei uns im Schrank gelagert, so dass sie damit nicht spielen konnte - hat nichs gebracht, hat sie nichtmal gejuckt. Sie weiß ja, dass sies wiederbekommt und für immer wegnehmen ist ja wohl auch hart.
Länger wegpacken. Weniger Spielzeug haben (wir haben für drei Mädels von 2 - 5 J Stifte, Duplo, Playmobil, Bauklötze, Bücher - Ende). Und im schlimmsten Fall - wirklich mal vor ihren Augen wegschmeissen (kannst sie es ja wieder rausholen lassen - später heimlich ;) ).
... und dann zum Abend hin mit beiden einmal groß aufgeräumt wird.
Hier z. T. auch.
Das Verbot, dass die Spielsachen nicht außerhalb des Kinderzimmers dürfen, existiert auch - hält sich aber trotzdem niemand dran und der Julian schon gar nicht
Geht einfach nicht, meine Einschätzung. Einfach Verbot aufheben - aber dafür abends aufräumen. Eigener Schrank im Wohnzimmer für Kindersachen zb.? Großer Karton, damit es wenigstens aus dem Weg ist?
Mit was droht ihr denn, wenn eure Kinder bei der Hausarbeit nicht helfen wollen?
Situationsbezogen. Viel müssen unsere nicht helfen, weil 8 h im Kiga/Schule - daher eher am WoEnde. Aber wenn Tischdecken, dann *muss* es auch - oder keiner kann essen.

Muß weg, die Plagen abholen -
Salat
 

Conny

Mrs. Snape
AW: Sie lügt und stielt - ich weiß langsam nicht mehr weiter - sorry extrem lang

Achso und wegen Julian - sag ihr doch, dass sie in Julians Alter auch noch nicht mithelfen mußte!

Und nochwas: als wir das 1. Schulgespräch hatten, hat die Pädagogin damals stark betont, dass Kinder im Vorschulalter bereits Hausarbeit verrichten sollten. Beispielsweise fürs Tischdecken oder Abräumen (oder Müll rausbringen oder Getränk hochholen etc.) zuständig sein, was man täglich erledigen muß.
Die Kinder die das tun bzw. tun "müssen" sind beim Erledigen der Hausaufgaben viel zuverlässiger und einsichtiger.

LG Conny
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
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