B
Bine Nölle
Ich bin hier echt bald am verzweifeln und komme grad gar nicht weiter.
Vieleicht ist ja hier jemand, der sich mit den Hintergründen von schulischen Belangen auskennt???
Es geht um Nathalie.
Wir sind ja letztes Jahr erst nach Bochum gezogen.
Sie ging vorher bereits ein Jahr lang auf die Waldorfschule.
In Absprache mit allen drei Großen, ist letztendlich die Entscheidung auf das Staatsschulsystem gefallen, O-Ton: Wir wollen keine Klötzchenschule mehr"
Also haben wir Nathalie in der für unseren Einzugsbereich zuständigen Grundschule angemeldet.
Es gab eine endlose Diskussion im dem Schulleiter, der meinte, stofflich könne Nathalie nicht weit genug für eine 2. Klasse sein und sie in die erste Klasse einschulen wollte.(typische Reaktion auf Waldorfschüler)
Da er der Pädagoge ist und ich erstmal darauf vertraute, dass er weiß, was er tut, stimmte ich dem zu, allerdings nicht ohne die Option eines frühzeitigen Hochstufens, im Falle, dass sich herausstellt, Nathalie hat die Fähigkeiten doch. Dies wurde mir ausdrücklich zugesichert.
Nach ein paar Wochen (bereits vor den Hebstferien) stellte sich heraus, dass Nathalie hoffnungslos unterfordert ist.
In Absprache mit uns lies die Lehrerin Nathalie "vorarbeiten".
Bis jetzt hat sie den Stoff des ersten Halbjahres der zweiten Klasse bereits fertig.
Seit November kämpfen wir nun verzweifelt um die Versetzung in die zweite Klasse, die plötzlich nicht mehr möglich ist.
Mit reichlich Druck haben wir erreicht, dass Nathalie "geprüft" wurde.
Von 20 Rechenaufgaben (2.Klassenstoff) hatte sie zwei Fehler, im Lesen und Schreiben sogar nur 1.
Jedoch: Ablehnung der Hochstufung, angeblich wären Defizite, die in der 2. Klasse nicht ausgeglichen werden könnten.
Aus verlässlicher Quelle erfuhren wir, dass der einzige Grund die zu hohe Stärke der 2. Klassen sei und dass der Herr Rektor Nathalie nicht hochstufen möchte, weil er noch freie Plätze für eventuelle Zuzüge haben möchte.
Daraufhin haben wir uns erkundigt, und es wurde uns eine Schule empfohlen, die sehr gut sein soll (ebenfalls Staatsschule)
Im Gespräch mit der dortigen Rektorin erfuhren wir, dass sie Nathalie gern aufnehmen würde, auch in der 2. Klasse, sie dieses aber nur darf, wenn der jetzige Rektor die Schülerin "freigibt"
Eine Anfrage bim jetzigen Rektor ergab ebenfalls eine Ablehnung.
Nun frage ich mich, was wir noch tun können.
Nathalie arbeitet in der Klasse nur immer andere Aufgaben als der Rest der Klasse, da noch 23 andere Schüler da sind, hat sie lange Pausen, um eventuelle Fragen abarbeiten zu können.
Zum großen Bedauern der Lehrerin muss sie sich aus dem selben Grund ca. 90 %des Wissens selber aneignen.
Von anderen Kindern wird sie angefeindet, als Streber bezeichnet etc.
Ich meine, dass kann doch so nicht sein??
Was können wir noch tun, damit Nathalie in die angemessene Klassenstufe kommen kann???
Wohin sollen wir uns noch wenden???
verzweifelt Bine
Vieleicht ist ja hier jemand, der sich mit den Hintergründen von schulischen Belangen auskennt???
Es geht um Nathalie.
Wir sind ja letztes Jahr erst nach Bochum gezogen.
Sie ging vorher bereits ein Jahr lang auf die Waldorfschule.
In Absprache mit allen drei Großen, ist letztendlich die Entscheidung auf das Staatsschulsystem gefallen, O-Ton: Wir wollen keine Klötzchenschule mehr"
Also haben wir Nathalie in der für unseren Einzugsbereich zuständigen Grundschule angemeldet.
Es gab eine endlose Diskussion im dem Schulleiter, der meinte, stofflich könne Nathalie nicht weit genug für eine 2. Klasse sein und sie in die erste Klasse einschulen wollte.(typische Reaktion auf Waldorfschüler)
Da er der Pädagoge ist und ich erstmal darauf vertraute, dass er weiß, was er tut, stimmte ich dem zu, allerdings nicht ohne die Option eines frühzeitigen Hochstufens, im Falle, dass sich herausstellt, Nathalie hat die Fähigkeiten doch. Dies wurde mir ausdrücklich zugesichert.
Nach ein paar Wochen (bereits vor den Hebstferien) stellte sich heraus, dass Nathalie hoffnungslos unterfordert ist.
In Absprache mit uns lies die Lehrerin Nathalie "vorarbeiten".
Bis jetzt hat sie den Stoff des ersten Halbjahres der zweiten Klasse bereits fertig.
Seit November kämpfen wir nun verzweifelt um die Versetzung in die zweite Klasse, die plötzlich nicht mehr möglich ist.
Mit reichlich Druck haben wir erreicht, dass Nathalie "geprüft" wurde.
Von 20 Rechenaufgaben (2.Klassenstoff) hatte sie zwei Fehler, im Lesen und Schreiben sogar nur 1.
Jedoch: Ablehnung der Hochstufung, angeblich wären Defizite, die in der 2. Klasse nicht ausgeglichen werden könnten.
Aus verlässlicher Quelle erfuhren wir, dass der einzige Grund die zu hohe Stärke der 2. Klassen sei und dass der Herr Rektor Nathalie nicht hochstufen möchte, weil er noch freie Plätze für eventuelle Zuzüge haben möchte.
Daraufhin haben wir uns erkundigt, und es wurde uns eine Schule empfohlen, die sehr gut sein soll (ebenfalls Staatsschule)
Im Gespräch mit der dortigen Rektorin erfuhren wir, dass sie Nathalie gern aufnehmen würde, auch in der 2. Klasse, sie dieses aber nur darf, wenn der jetzige Rektor die Schülerin "freigibt"
Eine Anfrage bim jetzigen Rektor ergab ebenfalls eine Ablehnung.
Nun frage ich mich, was wir noch tun können.
Nathalie arbeitet in der Klasse nur immer andere Aufgaben als der Rest der Klasse, da noch 23 andere Schüler da sind, hat sie lange Pausen, um eventuelle Fragen abarbeiten zu können.
Zum großen Bedauern der Lehrerin muss sie sich aus dem selben Grund ca. 90 %des Wissens selber aneignen.
Von anderen Kindern wird sie angefeindet, als Streber bezeichnet etc.
Ich meine, dass kann doch so nicht sein??
Was können wir noch tun, damit Nathalie in die angemessene Klassenstufe kommen kann???
Wohin sollen wir uns noch wenden???
verzweifelt Bine