Sch****e

D

Davida

Hallo Christina,
das Schlauchschlucken nennt sich ERCP und stellt die Gallengänge da. Sie wird gemacht um zu schauen, ob sich Steine in den Gallengängen befindet, was für die OP relevant ist. Ich selber wurde auch abgeschossen. Man merkt davon nichts. Auch ich habe diese OP hinter mir.Hinterher war es halb so schlimm.2Tage danach durfte ich schon wieder nach Hause.
Gruß
Davida
 

Martina

Dauerschnullerer
Hallo Christina,

ich kann dir auch noch meine Erfahrungen dazu geben.

Bei mir wurde auch eine Not - OP durchgeführt. Ich hatte panische Angst und habe nur geheult.
Jetzt im Nachhinein bin ich so froh, dass ich das habe machen lassen und es war def. nicht schlimm.

Klar, nach der Narkose ist man noch etwas benommen, aber bei mir war da so eine freundliche Schwester die mir beim Aufwachen geholfen hat. Das war echt super.
Ich bin am gleichen Tag schon vorsichtig aufgestanden und war dann nach drei Tagen wieder zu Hause. Bei mir wurde der Eingriff auch endoskopisch durchgeführt. ( Vier kleine Schnitte)

Zum Thema Schlauch schlucken kann ich folgendes mitteilen:

Bei mir wurde die ERCP nach der OP durchgeführt. Ich hatte bestimmt 300 Stecknadelkopf große Steinchen und es bestand die Gefahr, dass diese noch in den Gängen zur Bauchspeicheldrüse steckten.
Ich habe eine Schlafmilch bekommen und def. nichts mitbekommen. Danach ist man auch gleich wieder fit. Nicht benommen wie nach einer Vollnarkose.

Ich rate dir dringend diesen Eingriff durchführen zu lassen. Wenn ich an die Schmerzen vorher denke, aua.
 

Jessi

Gehört zum Inventar
Hallo Christina :)

Auch wenn jetzt alles schon vorüber ist, möcht ich hier noch kurz loswerden wies bei mir war.

Das ERCP (Schlauch schlucken) haben sie mir 2 Tage vor der OP gemacht da 2 Gallensteine bereits in den Gallengängen unterwegs waren, bzw. bis das ERCP gemacht wurde verschlossen die beiden Steine bereits den "Durchgang" zum 12-Fingerdickdarm. Deshalb das mit dem SChlauch wurde mir erklärt. Ich habe davon auch nichts mitgekriegt. Die Ärzte sagten mir ich würde etwas schläfrig werden und bekam etwas bitteres in den Rachen was ich dann schlucken musste (schmeckte erst noch fein da ich bitteres liebe *s*) und von da an weiss ich so ziemlich gar nichts mehr. Irgendwie erinnere ich mich nur noch daran dass plötzlich einiges an Flüssigkeit aus meinem Mund rauskam, machte die Augen auf und sah den Schlauch "wieder" draussen.
Und deswegen hab ich vor dem Doc und den Assistenten auch noch geheult, dabei wars wirklich nicht der Rede wert. Allerdings hab ich dann den halben Tag verschlafen. Um 8.50 Uhr war der Eingriff und so um 16.30-17.00 Uhr war ich dann endlich wieder fit. Scheinbar habe ich praktisch den ganzen Nachmittag über geschlafen.

Die Gallenblase wurde dann 2 Tage später eben entfernt ... Musste mich noch beeilen da die OP eigentlich erst um 11 Uhr angesetzt war, um 9.45 Uhr als ich unter der Dusche stand wurde ich von der Schwester aber auch gleich wieder abgeholt weil ich schon oben hätte sein müssen *g*. Bin froh im nachhinein dass wir uns beeilen mussten und ich nicht sozusagen auf meinen "Henker" warten musste. um 15 Uhr war ich dann wieder auf meinem Zimmer, aber erst um 22 Uhr abends hab ich mich wieder gut genug gefühlt um meine Mutter anzurufen und zu erzählen wie es mir geht. Sie wohnt leider einfach viel zu weit weg :( Ich weiss noch dass ich eine halbe Stunde nachdem ich wieder auf meinem Zimmer war aufs Klo musste und mir ein Nachtstuhl gebracht wurde (so blieb mir wenigstens das Pinkeln auf dem Bett erspart) und ich dabei wohl alle Schwestern in Aufregung gebracht habe weil ich Kreidebleich geworden sei und schwups-di-wups weg war. Mein Mann kam scheinbar gerade zu dem Zeitpunkt ins Zimmer und hat nen gehörigen Schrecken gekriegt. Naja, der Kreislauf wollte halt noch nicht so *s*

Ups ... jetzt hab ich gleich alles aufgeschrieben, dabei wollte ich doch nur wegen dem "Schlauch" etwas dazu schreiben.

Lösche es jetzt aber trotzdem nicht liebe Christine wenns ok ist für dich, irgendwie hats nämlich gerade gut getan alles aufzuschreiben *s*

GLG
 
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