AW: Sanostol und Co
Es heißt ja immer, das Zeugs sei schädlich bis überflüssig. In gewissen Mengen überschreitet es die gesunden Mengen von Vitaminen. Gewisse Vitaminkombinationen sind nicht gesund und in den Präparaten teils ungünstig miteinander kombiniert. Künstliche Vitamine sind eh in der Kritik. Stiftung Warentest hat auch kein gutes Urteil abgegeben.
Ich habs dem Großen aber gegeben, als er vier Jahre alt war und nicht mehr aus den Infekten rauskam. Allerdings nicht ganzjährig sondern im Herbst angefangen und im Frühjahr wieder auslaufen lassen, das waren dann selten mehr wie zwei Flaschen. Je nachdem wie lang eben die Wintersaison dauerte und ich noch was in der Flasche hatte.
Und seitdem hat er winters über deutlich weniger und vor allem deutlich weniger heftige Infekte. Egal, was Stiftung Warentest oder wer immer sagt.
Seit er sechs ist, bekommt er eine der Flaschen mit Eisenzusatz (im Wechsel mit den anderen um jegliche Überdosierung auszuschließen), er ist ein sehr hellhäutiges blasses anämisch anmutendes Kerlchen und lag früher mit seinen Eisenwerten immer grad so über der unteren Norm.
Also ihm scheints gutzutun.
Die Prinzessin bekommt es nicht, aber die isst auch ganz anders. Der Große ist ein Kohlehydratesser, Gemüse und Obst sind schwer in ihn reinzubekommen, Müsli, Nüsse, vollkornbrot usw. gar nicht, es ist relativ schwierig, ihn gesund und ausgewogen zu ernähren. Ich geb ihm sogar Obstgläschen (mit sechs Jahren

) damit er genug Obst zu sich nimmt.
Die Prinzessin isst enorme Mengen von Rohkost und Obst, am liebsten mageres Fleisch, Wurst, Käse. Weder auf Süßes noch auf Kohlehydrate steht sie nicht sonderlich, dafür knabbert sie Sprossen, Kerne, es ist mir immer wieder verwunderlich wie Kinder so unterschiedlich am selben Tisch aufwachsen können
Ich selbst hab als Kind Rotbäckchen und Lebertran

wuerg

bekommen, weil ich so kränklich war.
ja - und insofern - ich hab da gute Erfahrungen mit gemacht, egal was drüber geschrieben wird.