Montag:
Man fahre zum Metzger und besorge sich ein schönes Stück Rindsschulterbraten, nicht gespickt (!), ca. 1.5 -2.5 Kilo (die Menge reicht auch noch für ein paar Gäste oder zum Resteessen)
Dienstag:
Man nehme das Fleisch aus dem Kühlschrank und lege es ihn eine grosse Schüssel.
In einem grossen Topf koche man eine Flasche Rotwein auf (keinen Fusel, aber auch keine Rarität), gebe 2-3 Rüebli, 2 Stangen Lauch, eine kleine Knolle Sellerie, zwei Zwiebeln, 5-6 Knoblauchzehen, alles sauber geputzt und grob gewürfelt zu, füge ein paar Blätter Lorbeer, ein paar Gewürznelken und ein bisschen zerstossenen Pfeffer zu und koche das ganz einmal auf, gebe dann einen Schuss Essig bei (ca 1 dl), lasse das ganze nun auskühlen und leere es dann in die Schüssel mit dem Fleisch, das von dieser Beize bedeckt sein muss. Das stelle man nun abgedeckt in den Kühlschrank.
Mittwoch, Donnerstag:
Man darf zwar gucken und riechen, aber machen muss man nichts.
Freitag:
(Jetzt gilt es ernst!)
Man nehme den Braten aus dem Fond, trockne ihn gut ab und brate ihn in einem Schmortopf rundherum scharf an, nehme ihn raus, würze ihn mit Fleischgewürz, brate das abgesiebte Gemüse ebenfalls an, füge einen Klacks Tomatenmarkkonzentrat bei und lösche mit der Beize ab. Aufkochen, das Fleisch hineinlegen, einen gut schliessenden Deckel drauf und bei ca. 180 Grad für etwa 3 Stunden in den Ofen, übergiesse den Braten von Zeit zu Zeit mit der Flüssigkeit und gebe Wasser nach, wenn nötig. Das Fleisch sollte schon fast zerfallen.
Nun lasse man das auskühlen und stelle es am besten in den Kühlschrank über Nacht.
Samstag:
(Der Finish).
Das Fleisch in dünne Tranchen aufschneiden und in eine feuerfeste Form legen. Die Bratenflüssigkeit aufkochen, pürieren und durch ein feines Sieb abpassieren, nach Geschmack mit etwas Wasser verdünnen, abschmecken mit Salz und Pfeffer oder mit Bratensaucenpulver, mit einem Teil davon den Braten in der Platte übergiessen und die Platte im Ofen bei ca. 150 Grad 20 Minuten zugedeckt erhitzen (oder alternativ im Steamer regenerieren).
Dazu passen hausgemachte Spätzli oder Kartoffelstock, wer mag, kann die Sauce mit frischen Champignons, Speckwürfeln, Rüeblistäbchen o.ä. anreichern.
Aufwendig ist es nicht, es braucht nur Vorbereitungszeit - ist aber ein dankbares Menu, wenn man Gäste hat oder aus irgendeinem Grund am Tag X nicht stundenlang in der Küche stehen möchte
Sonntag:
Heute darf man die Rest davon aufessen
En Guete.
Liebe Grüsse, Jacqueline
PS: Es war soooo lecker!
PSPs: Dass der Braten am Vortag gemacht wird, hat den Vorteil, dass durchs Abkühlen das Fleisch wieder fest genug zum Tranchieren wird, auch wenn es fast zerfällt. Grossküchentrick *g*
Man fahre zum Metzger und besorge sich ein schönes Stück Rindsschulterbraten, nicht gespickt (!), ca. 1.5 -2.5 Kilo (die Menge reicht auch noch für ein paar Gäste oder zum Resteessen)
Dienstag:
Man nehme das Fleisch aus dem Kühlschrank und lege es ihn eine grosse Schüssel.
In einem grossen Topf koche man eine Flasche Rotwein auf (keinen Fusel, aber auch keine Rarität), gebe 2-3 Rüebli, 2 Stangen Lauch, eine kleine Knolle Sellerie, zwei Zwiebeln, 5-6 Knoblauchzehen, alles sauber geputzt und grob gewürfelt zu, füge ein paar Blätter Lorbeer, ein paar Gewürznelken und ein bisschen zerstossenen Pfeffer zu und koche das ganz einmal auf, gebe dann einen Schuss Essig bei (ca 1 dl), lasse das ganze nun auskühlen und leere es dann in die Schüssel mit dem Fleisch, das von dieser Beize bedeckt sein muss. Das stelle man nun abgedeckt in den Kühlschrank.
Mittwoch, Donnerstag:
Man darf zwar gucken und riechen, aber machen muss man nichts.
Freitag:
(Jetzt gilt es ernst!)
Man nehme den Braten aus dem Fond, trockne ihn gut ab und brate ihn in einem Schmortopf rundherum scharf an, nehme ihn raus, würze ihn mit Fleischgewürz, brate das abgesiebte Gemüse ebenfalls an, füge einen Klacks Tomatenmarkkonzentrat bei und lösche mit der Beize ab. Aufkochen, das Fleisch hineinlegen, einen gut schliessenden Deckel drauf und bei ca. 180 Grad für etwa 3 Stunden in den Ofen, übergiesse den Braten von Zeit zu Zeit mit der Flüssigkeit und gebe Wasser nach, wenn nötig. Das Fleisch sollte schon fast zerfallen.
Nun lasse man das auskühlen und stelle es am besten in den Kühlschrank über Nacht.
Samstag:
(Der Finish).
Das Fleisch in dünne Tranchen aufschneiden und in eine feuerfeste Form legen. Die Bratenflüssigkeit aufkochen, pürieren und durch ein feines Sieb abpassieren, nach Geschmack mit etwas Wasser verdünnen, abschmecken mit Salz und Pfeffer oder mit Bratensaucenpulver, mit einem Teil davon den Braten in der Platte übergiessen und die Platte im Ofen bei ca. 150 Grad 20 Minuten zugedeckt erhitzen (oder alternativ im Steamer regenerieren).
Dazu passen hausgemachte Spätzli oder Kartoffelstock, wer mag, kann die Sauce mit frischen Champignons, Speckwürfeln, Rüeblistäbchen o.ä. anreichern.
Aufwendig ist es nicht, es braucht nur Vorbereitungszeit - ist aber ein dankbares Menu, wenn man Gäste hat oder aus irgendeinem Grund am Tag X nicht stundenlang in der Küche stehen möchte
Sonntag:
Heute darf man die Rest davon aufessen
En Guete.
Liebe Grüsse, Jacqueline
PS: Es war soooo lecker!
PSPs: Dass der Braten am Vortag gemacht wird, hat den Vorteil, dass durchs Abkühlen das Fleisch wieder fest genug zum Tranchieren wird, auch wenn es fast zerfällt. Grossküchentrick *g*