belladonna
Tolle Kirsche
Hallo,
ich hätte gern mal Eure Meinung zu folgendem Vorfall heute - bin mir nämlich echt unsicher, ob ich richtig gehandelt habe.
Christina macht, seit wir nach Neujahr von den Schwiegereltern wieder zurückgekommen sind, Zicken beim Einschlafen (mittags wie abends). Mag nicht mehr schlafen, auch wenn sie müde ist, will dauernd was anderes, und wenn ihr gar nichts mehr einfällt, stimmt sie ihr Trotzgebrüll an, was sich manchmal bis zur Hysterie steigern kann. :mad: :o Besonders schlimm ist es, wenn mein Mann zu Hause ist, dann ruft sie nämlich abwechselnd nach uns und will immer zu dem, der gerade nicht da ist. Soviel zur Vorgeschichte.
Heute also wollten wir nachmittags wieder in den Kindergarten. Mein Mann war zu Hause, da krank, also hätte es perfekt gepaßt, da ich Johannes hätte zu Hause lassen können. Aber es kam, wie es kommen mußte: Christina wollte mittags nicht ins Bett, obwohl sie müde war und sich schon ständig die Augen gerieben hat. Ich habe ihr erklärt, wenn sie nicht schläft bzw. ein bißchen ausruht, können wir nicht in den Kiga gehen, weil sie dann zu müde ist. Das hat aber überhaupt keinen Eindruck gemacht, sie hat ihr übliches Programm abgespult (auf den Arm, was trinken, irgendwelche Stofftiere haben wollen, Mama, Papa, Mama etc.etc.). Ich bin immer wieder rein und habe ihr gesagt, daß sie jetzt ruhig sein und ein bißchen ausruhen soll, weil sonst kein Kiga. Nach 1,5 Std. fing sie dann ihr Trotzgebrüll an und da hatte ich die Faxen dicke: ich habe ihr gesagt, wenn sie nicht sofort Ruhe gibt, sage ich den Kiga ab. Christina hat unbeeindruckt weitergemacht - und ich habe 5 min später im Kiga angerufen und gesagt, daß wir heute nicht kommen!
Christina habe ich dann aus dem Bett geholt (mittlerweile war es 14:00 Uhr), denn sie hätte eh nicht mehr geschlafen. Wir sind dann zu Hause geblieben und sie mußte ihren Kiga-Proviant (den ich schon eingepackt hatte) zu Hause essen. Ich weiß nicht, wieviel es ihr ausgemacht hat; sie wollte zwar ihren Rucksack packen und hat auch immer wieder gesagt: "Kindergarten gehen!", hat sich dann aber auch recht schnell ablenken lassen. Ob sie den Zusammenhang begriffen hat, bin ich mir auch nicht sicher - ich habe ihr immer wieder erklärt, warum wir zu Hause bleiben und als ich sie vorhin gefragt habe, warum wir nicht gegangen sind, hat sie gesagt "ich schreit" (also weil sie soviel geschrieen hat).
War das denn jetzt richtig? :???: Einerseits bin ich froh, daß wir daheim geblieben sind, denn mit einem müden, knatschigen Kind (das sie dann auch war), noch dazu mit Schnupfennase, wäre es kein Spaß gewesen. Im Kiga geht es doch ziemlich stürmisch zu und ca. 1 Stunde sind sie auch immer im Turnraum. Christina wäre bestimmt vor lauter Müdigkeit dauernd hingefallen oder wäre umgerannt worden und dann hätte es nur Tränen gegeben.
Andererseits weiß ich nicht, ob sie sich den Zusammenhang bis nächste Woche merken kann; übermorgen können wir leider nicht gehen, da die Schwiemu Geburtstag hat und wir schon morgens hinfahren. Außerdem kann ich das mit dem Kiga-Absagen ja nicht jedesmal machen, wenn sie nicht schlafen will, schließlich geht sie ja dorthin, damit sie mal mit anderen Kindern spielen kann und neue Anregungen bekommt. Ganz abgesehen davon, daß es mit der Eingewöhnung dann noch länger dauert, wenn wir so oft fehlen (die Zwergengruppe findet nur 2 Nachmittage pro Woche statt).
Was hättet Ihr gemacht? Wärt Ihr auch ohne Mittagsschlaf gegangen? Hätte ich auch machen können, aber mir ging es einfach darum, daß Christina endlich mal kapiert, daß sie sich mittags ein bißchen ausruhen muß, damit sie wieder Energie für den Nachmittag tanken kann - ich bin dieses ewige Theater beim Schlafengehen einfach leid!!!
Vielen Dank für Euer Feedback,
LG, Bella :blume:
ich hätte gern mal Eure Meinung zu folgendem Vorfall heute - bin mir nämlich echt unsicher, ob ich richtig gehandelt habe.
Christina macht, seit wir nach Neujahr von den Schwiegereltern wieder zurückgekommen sind, Zicken beim Einschlafen (mittags wie abends). Mag nicht mehr schlafen, auch wenn sie müde ist, will dauernd was anderes, und wenn ihr gar nichts mehr einfällt, stimmt sie ihr Trotzgebrüll an, was sich manchmal bis zur Hysterie steigern kann. :mad: :o Besonders schlimm ist es, wenn mein Mann zu Hause ist, dann ruft sie nämlich abwechselnd nach uns und will immer zu dem, der gerade nicht da ist. Soviel zur Vorgeschichte.
Heute also wollten wir nachmittags wieder in den Kindergarten. Mein Mann war zu Hause, da krank, also hätte es perfekt gepaßt, da ich Johannes hätte zu Hause lassen können. Aber es kam, wie es kommen mußte: Christina wollte mittags nicht ins Bett, obwohl sie müde war und sich schon ständig die Augen gerieben hat. Ich habe ihr erklärt, wenn sie nicht schläft bzw. ein bißchen ausruht, können wir nicht in den Kiga gehen, weil sie dann zu müde ist. Das hat aber überhaupt keinen Eindruck gemacht, sie hat ihr übliches Programm abgespult (auf den Arm, was trinken, irgendwelche Stofftiere haben wollen, Mama, Papa, Mama etc.etc.). Ich bin immer wieder rein und habe ihr gesagt, daß sie jetzt ruhig sein und ein bißchen ausruhen soll, weil sonst kein Kiga. Nach 1,5 Std. fing sie dann ihr Trotzgebrüll an und da hatte ich die Faxen dicke: ich habe ihr gesagt, wenn sie nicht sofort Ruhe gibt, sage ich den Kiga ab. Christina hat unbeeindruckt weitergemacht - und ich habe 5 min später im Kiga angerufen und gesagt, daß wir heute nicht kommen!
Christina habe ich dann aus dem Bett geholt (mittlerweile war es 14:00 Uhr), denn sie hätte eh nicht mehr geschlafen. Wir sind dann zu Hause geblieben und sie mußte ihren Kiga-Proviant (den ich schon eingepackt hatte) zu Hause essen. Ich weiß nicht, wieviel es ihr ausgemacht hat; sie wollte zwar ihren Rucksack packen und hat auch immer wieder gesagt: "Kindergarten gehen!", hat sich dann aber auch recht schnell ablenken lassen. Ob sie den Zusammenhang begriffen hat, bin ich mir auch nicht sicher - ich habe ihr immer wieder erklärt, warum wir zu Hause bleiben und als ich sie vorhin gefragt habe, warum wir nicht gegangen sind, hat sie gesagt "ich schreit" (also weil sie soviel geschrieen hat).
War das denn jetzt richtig? :???: Einerseits bin ich froh, daß wir daheim geblieben sind, denn mit einem müden, knatschigen Kind (das sie dann auch war), noch dazu mit Schnupfennase, wäre es kein Spaß gewesen. Im Kiga geht es doch ziemlich stürmisch zu und ca. 1 Stunde sind sie auch immer im Turnraum. Christina wäre bestimmt vor lauter Müdigkeit dauernd hingefallen oder wäre umgerannt worden und dann hätte es nur Tränen gegeben.
Andererseits weiß ich nicht, ob sie sich den Zusammenhang bis nächste Woche merken kann; übermorgen können wir leider nicht gehen, da die Schwiemu Geburtstag hat und wir schon morgens hinfahren. Außerdem kann ich das mit dem Kiga-Absagen ja nicht jedesmal machen, wenn sie nicht schlafen will, schließlich geht sie ja dorthin, damit sie mal mit anderen Kindern spielen kann und neue Anregungen bekommt. Ganz abgesehen davon, daß es mit der Eingewöhnung dann noch länger dauert, wenn wir so oft fehlen (die Zwergengruppe findet nur 2 Nachmittage pro Woche statt).
Was hättet Ihr gemacht? Wärt Ihr auch ohne Mittagsschlaf gegangen? Hätte ich auch machen können, aber mir ging es einfach darum, daß Christina endlich mal kapiert, daß sie sich mittags ein bißchen ausruhen muß, damit sie wieder Energie für den Nachmittag tanken kann - ich bin dieses ewige Theater beim Schlafengehen einfach leid!!!
Vielen Dank für Euer Feedback,
LG, Bella :blume: