ratsuche kiga-erfahrener berufstätiger mütter

nici

keiner Titel
Na jetzt nützt Daumen drücken nix mehr. Aber ich hätt aus dem Bauch raus den kleineren "geraten". Wobei ich finde, daß der auch richtig groß ist ...

Und zwar weil: Nähe zum Arbeitsplatz! Wenn was is, bist in 10 Minuten da.

Jetzt bin ich gespannt, wie der sich anfühlt...

Nici
 
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FriMa

Herzlichen Glückwunsch, dass es endlich geklappt hat!!
Ich antworte einfach schnell mal, ohne alles gelesen zu haben.

- Für den kleinen KiGa spricht die familiärere Atmosphäre.
- Für den großen spricht, dass sich Engpässe bei den Erzieherinnen besser überbrücken lassen und insgesamt flexibler sind. Und bei Schließzeiten (ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist) werden die kleinen oft an die großen Kitas "verteilt" - d. h. die Kinder aus der großen Kita bleiben zur "Notbetreuung" wenigstens in vertrauter Umgebung.

- Die Größe muss nichts Schlechtes sein (sagt eine, deren Sohn an der größten Kita im Stadtbezirk ist). Es kommt vielmehr auf die Gruppenzusammensetzung an.

- Ein Argument wäre für mich, inwiefern sich die Trägerschaft der Diakonie auf den Alltag auswirkt. Beten sie vorm Essen? Lesen sie aus der Kinderbibel vor? Wenn ja: Wäre euch das recht?

- Wie sieht es mit dem Essen aus? Kleine Kitas werden mit Essen beliefert von Menüdiensten. In unserer großen Kita wird noch selbst gekocht! Das ist ein seeehr wichtiger Punkt.

Und wenn ihr sowieso dort wegziehen wollt, dann wäre der Kitaplatz dort echt schlecht - ist ja ne richtig lange Fahrt dorthin, besonders mit dem ÖPNV.
 
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gretel

ACH; ICH WEISS NICH; ICH WEISS NICHT:

ups, klein weiter.

4 gruppen mit je 1 erzieherin a 16 kindern. (die kinder sagen übrigens den vornamen der erzieherin.)
2 gruppen davon mit integrationskindern. das stört mich jetzt nicht weiter. aber wenn muckel in einer dieser gruppen ist, bedeutet das, dass die nähe zum park irrelevant wird. weil sie das zeitlich nicht schaffen.

bassins haben sie, aber da könnten die kinder ausrutschen. :verdutz:
sonnencremen machen sie eigentlich nicht, es sei denn hautprobleme. das schaffen sie nicht.
2 wochen sommerurlaub. dies jahr sogar 3. keine notbetreuung, soweit ich das verstanden habe.
das beten, naja, würde mich jetzt nicht soooo stören. allerdings besichtigen sie auch so kirchen. und dort gerade auch das taufbecken. :verdutz: und konfessionsloses kind sagt natürlich "ich will auch".

bei der leiterin hatte ich erst einen netten eindruck. mit zunehmender zeit relativierte sich das etwas. muckel sprang natürlich auch etwas rum. und manchmal gefiel mir da ihr ton nicht ganz.

die ausstattung war ok. aber ich konnte mir 16 kinder nicht in den räumen vorstellen.

peggy, essen wird bei beiden geliefert.

nici: 50-60 kinder sind bei uns die kleinsten kigas. :-?

wir gehen im august nochmal mit männe hin. mir ist das allein zu heikel. will eine 2.meinung haben. und vorher geht dort nicht wegen urlaub.
 
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FriMa

Wie jetzt: "Sonnencremen machen die nicht"?!? :verdutz:

Das mit den Schließzeiten ohne Ersatzbetreuung solltest du dir dreimal überlegen. Besonders bei deinem uneinsichtigen Chef, was Kinder betrifft. Oder hast du immer eine Oma zur Stelle?

Hast du dir die andere Kita auch schon angesehen? Wie sieht es da aus mit den Räumen, mit Garten?

Also was ich jetzt rausgelesen habe: Lass es lieber, nimm die große. Und mit dem C.-Park in der Nähe mit dem schönsten Spielplatz von ganz *** - das wäre doch schön. :)

Was genau sind deine Gegenargumente gegen eine "große" Kita?
 
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gretel

peggy, ne die nähe zum c-park war bei dem kleinen. wo ich aber eben herausgehört habe, dass die da kaum hingehen wegen der i.-kinder. schaffen sie eben nicht. :-?


ja, sonnencreme schaffen sie nicht. die zeit ist nicht da. punkt.

heute war da ein semmelblonder junge mit roten wangen. da sagte sie: du bist bestimmt viel gerannt. der stand da aber schon eine weile. :verdutz:

der grosse: hm. ist eben hier draussen und nicht in der stadt. und wenn ich umziehen sollte, wo ich aber nicht weiss, wann und wohin..... steht ja in den sternen.:-?

an sich wollte ich jetzt nicht einen sooo grossen. insgesamt finde ich es aber nun auch wieder nicht so schlimm. zumindest die ganztagskinder sind dort nicht ganz so verlassen, wie vielleicht die in einem kleinen, wenn sie bis zum schluss bleiben müssen. ansonsten eben, dass ich noch eine weile brauche, ehe ich hier draussen bin. dementsprechend eher muss ich auch los. wenn du verstehst.

der garten ist gross und schön. allerdings ein grosser sandkasten auch ohne beschirmung gegen sonne. der rest schattig. die zimmer habe ich eben leider nicht gesehen. als ich das wollte, ist die dame leider direkt mit uns in ihr zimmer. oder mooooment, doch. wir waren nach muckels geburt mal kurz drin. weiss aber nicht mehr so genau, wie die waren. aber eine and. mutter sagte mir, die ausstattung sei nicht so dolle. alte sachen. hm.

ja, die urlaubsschliessung empfinde ich auch als problem. klar, meine mutter. aber die müsste herkommen o. er hin (aber niemals solange), ist selbst nicht einfach. ein thema für sich. gefällt mir auch nicht so. aber wenn alles andere stimmig wäre....


das sommerfest im grossen war eigentlich schön. aber eben maaaassen. ich erinnerte mich an pauschalurlaube.... ;-)
 
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FriMa

Aha, da hab ich großartig Wechsstaben verbuchselt, sozusagen.

Hhm, so rum ist das natürlich wirklich schwierig.

Als Argument für den Großen führe ich jetzt mal noch ein Vorurteil ins Feld: Die Mütter, die ihre Kinder im "Osten" in christliche Kitas geben, haben ein bestimmtes "Profil" - und dem entsprichst du überhaupt gar nicht. Erst recht nicht, wenn du voll arbeiten gehen musst. :-?
 
G

gretel

auch damit hast du recht, peggy. :p


du drückst aufs wunde und hast ein gnadenloses talent, auf die schwachpunkte hinzuweisen. ;-) und :-? .
 
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