G
gretel
leute leute,
jetzt hab ich einen anruf von einem 2.kiga bekommen.
es ist ein kleinerer, den ich mir aber noch gar nicht genau anschauen konnte. nur von draußen. und in unserer verzweiflung haben wir dort einfach mal einen antrag gestellt.
im gegensatz zu dem mir sicheren anderen mit 189 kindern hat der jetzt nur ca. 60 kinder. öffnungszeiten sind gleich. 6-17 uhr.
der große ist am wohnort und damit ferner der stadt, obwohl auch an einer durchfahrtsstraße gelegen. max. 1/2 std. bis arbeitsort.
der andere ist am arbeitsort, also in der stadt. wenn auch in einem ruhigeren teil. aber innenstadt und in der nähe diverser ausländ. konsulate, z.b., der amerikanischen. aber auch in der nähe eines großen parks mit spielplatz. er gehört zur diakonie. (also evangelisch, wir sind aber konfessionslos.) zum arbeitsort 5-10 min..
an der tür ein schild, dass keine weit. anträge angenommen werden, auch nicht in die warteliste. (weiß gar nicht, woher also mein glück...)
neben diesem im gleichen gebäude noch ein kiga von der stadt mit etwas größerem garten direkt angrenzend. dummerweise sieht der auch noch viel besser aus als der von der diakonie.
rundherum 2 hochhäuser und bei unserem noch ein altbau direkt davor. nimmt schon etwas licht. allerdings sind auch große bäume auf dem gelände.
mein problem ist, dass wir hier nicht bleiben wollen. wenn wir -irgendwann- wirklich wieder in die stadt ziehen würden, in einen ruhigeren stadtteil, könnte es mir hier passieren, dass ich durchaus den kiga-platz hier los werde. auf dauer müsste ich dann wegen der fahrerei eh dort einen platz suchen. aber wer weiß schon, ob und wann wir überhaupt was passendes zum wohnen finden....
arbeiten muss ich ja wieder ganztags. bringen und holen vom muckel muss ich auch allein hinkriegen, da wir unter der woche allein sind. wird sicher ein balanceakt von der zeit her. und ich hab nicht gerade einen kinderfreundlichen job bzw. umfeld. :-?
die beschreibung des neuen kigas:
"Unsere Kindertagesstätte ist eine integrative Einrichtung. Unser besonderes Bemühen gilt dem Einbeziehen der behinderten Kinder. Unsere christliche Prägung zeigt sich im kleinen wie im Großen des Kindergartenalltags durch das Miteinanderleben. Die Kinder kommen, zum Teil mehrsprachig, aus verschiedenen Ländern / Kontinenten, aus verschiedenen Kirchgemeinden, natürlich auch von Eltern ohne kirchliche Bindung. Förderung geschieht in allen Lernbereichen (einschließlich Turnen, musikalische Früherziehung und Einzelförderung). Rückzugsmöglichkeiten für Kinder sind vorhanden.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 06.00 - 17.00 Uhr
Kapazität und Aufnahmealter: Es können 52 Kinder im Kindergartenalter und 4 Kinder im Kinderkrippenalter ab 2 Jahren betreut werden.
Die Integration von 4 behinderten Kindern (jeweils 2 in zwei Gruppen) geschieht.
Gruppenstruktur: Die Kinder werden in 4 altersgemischten Gruppen betreut, davon 2 Gruppen für das Alter von 2 Jahren bis Schuleintritt und 2 integrative Gruppen für das Alter von 3 Jahren bis Schuleintritt
Freigelände: 620 m², Gemüsebeete, Basketballanlage
Spielgeräte im Freien: Kletterturm mit Rutsche, 2 Wipptiere, Doppelschaukel, 3 große Sandkästen, Spielhaus auf Rädern, diverse Maltafeln, bewegliche Sitzgruppen
Mittagessen: (zuckerfreie Kost und Schonkost sind möglich, Extrawünsche werden berücksichtigt)
Aktionen: Wochentagskindergottesdienste; Schulanfängerfeier; Puppenspiel im Haus; Herbst- oder Sommerfest, Erntedankfest; Martinsfest mit Laternenumzug; Ausflüge; Besuche des Theaters, der Museen, des Zoos; Papiersammlung zur Wertstoffverarbeitung; Verkehrserziehung durch die Polizei; Kino-Vorführungen im Haus;
MMM = Mittwoch-Mittags-Mitmach-Stunde für Schulanfänger
Info- und Begegnungsnachmittage mit Führung durch die Einrichtung für interessierte Eltern „neuer Kinder“ zweimal jährlich
Weitere Angebote: Musikalische Früherziehung,
Einzeltherapien für Kinder mit ärztlichem Rezept, und zwar: Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Frühförderung "
der andere hat einen viel größeren garten , aber eben auch 189 kids. 3 davon integrationskinder.
2 turn- und bewegungsräume, kinderküche, kuschelraum, 2 bastel- und werkräume, nischen und nebenräume zum spielen. im garten kletterbäume, naturerlebnisräume, plastikhäuser und -burg, sitzgruppen, teich, bewegungsbaustelle, alles mit hecken etwas getrennt. 7 gruppen unter 3 jahre, 8 gruppen 3 j. bis schulalter. (22 erzieher + leitung)
aktionen: 1 sporttag/woche,ausflüge, wandertage, sommer- und herbstfest.
habt ihr entscheidungshilfen für mich, die ich evtl. übersehe? wie würdet ihr vorgehen? wie sieht der berufsalltag mit kind aus?
ein kleiner kiga ist gemütlicher. aber zuletzt abgeholte kinder dort auch vielleicht trauriger? in einem großen fällt das weniger auf, auch wenn da die gruppen am ende zus.-gelegt werden?
stadt ist etwas lauter. strecke zur arbeit kürzer?
was ist besser?
ich muss die dame morgen anrufen. sie war bisher nur auf meinem AB, ich kenne die noch gar nicht. will ihn in jedem falle erst mal sehen und hoffe, sie erklärt sich auch bereit zu warten, bis der papa sich den kiga am freitag auch mal ansehen könnte. vorher geht nicht. :-?
bisher waren wir nur spätnachmittags mal nach einem platz fragen. da saß eine ältere erzieherin mit den spätkids zusammen. ziemlich entspannte athmosphäre. (nicht daneben, wie ich es auch erlebte. z.b. in kigas, wo die kids zu der zeit einen ziemlich gestressten eindruck machten.)
mööönsch, das ist so schwer und nun hab ich euch zugetextet. vielen dank an alle, die bisher gelesen haben und vielleicht sogar noch fähig sind, was zu schreiben.
jetzt hab ich einen anruf von einem 2.kiga bekommen.
es ist ein kleinerer, den ich mir aber noch gar nicht genau anschauen konnte. nur von draußen. und in unserer verzweiflung haben wir dort einfach mal einen antrag gestellt.
im gegensatz zu dem mir sicheren anderen mit 189 kindern hat der jetzt nur ca. 60 kinder. öffnungszeiten sind gleich. 6-17 uhr.
der große ist am wohnort und damit ferner der stadt, obwohl auch an einer durchfahrtsstraße gelegen. max. 1/2 std. bis arbeitsort.
der andere ist am arbeitsort, also in der stadt. wenn auch in einem ruhigeren teil. aber innenstadt und in der nähe diverser ausländ. konsulate, z.b., der amerikanischen. aber auch in der nähe eines großen parks mit spielplatz. er gehört zur diakonie. (also evangelisch, wir sind aber konfessionslos.) zum arbeitsort 5-10 min..
an der tür ein schild, dass keine weit. anträge angenommen werden, auch nicht in die warteliste. (weiß gar nicht, woher also mein glück...)
neben diesem im gleichen gebäude noch ein kiga von der stadt mit etwas größerem garten direkt angrenzend. dummerweise sieht der auch noch viel besser aus als der von der diakonie.
rundherum 2 hochhäuser und bei unserem noch ein altbau direkt davor. nimmt schon etwas licht. allerdings sind auch große bäume auf dem gelände.
mein problem ist, dass wir hier nicht bleiben wollen. wenn wir -irgendwann- wirklich wieder in die stadt ziehen würden, in einen ruhigeren stadtteil, könnte es mir hier passieren, dass ich durchaus den kiga-platz hier los werde. auf dauer müsste ich dann wegen der fahrerei eh dort einen platz suchen. aber wer weiß schon, ob und wann wir überhaupt was passendes zum wohnen finden....
arbeiten muss ich ja wieder ganztags. bringen und holen vom muckel muss ich auch allein hinkriegen, da wir unter der woche allein sind. wird sicher ein balanceakt von der zeit her. und ich hab nicht gerade einen kinderfreundlichen job bzw. umfeld. :-?
die beschreibung des neuen kigas:
"Unsere Kindertagesstätte ist eine integrative Einrichtung. Unser besonderes Bemühen gilt dem Einbeziehen der behinderten Kinder. Unsere christliche Prägung zeigt sich im kleinen wie im Großen des Kindergartenalltags durch das Miteinanderleben. Die Kinder kommen, zum Teil mehrsprachig, aus verschiedenen Ländern / Kontinenten, aus verschiedenen Kirchgemeinden, natürlich auch von Eltern ohne kirchliche Bindung. Förderung geschieht in allen Lernbereichen (einschließlich Turnen, musikalische Früherziehung und Einzelförderung). Rückzugsmöglichkeiten für Kinder sind vorhanden.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 06.00 - 17.00 Uhr
Kapazität und Aufnahmealter: Es können 52 Kinder im Kindergartenalter und 4 Kinder im Kinderkrippenalter ab 2 Jahren betreut werden.
Die Integration von 4 behinderten Kindern (jeweils 2 in zwei Gruppen) geschieht.
Gruppenstruktur: Die Kinder werden in 4 altersgemischten Gruppen betreut, davon 2 Gruppen für das Alter von 2 Jahren bis Schuleintritt und 2 integrative Gruppen für das Alter von 3 Jahren bis Schuleintritt
Freigelände: 620 m², Gemüsebeete, Basketballanlage
Spielgeräte im Freien: Kletterturm mit Rutsche, 2 Wipptiere, Doppelschaukel, 3 große Sandkästen, Spielhaus auf Rädern, diverse Maltafeln, bewegliche Sitzgruppen
Mittagessen: (zuckerfreie Kost und Schonkost sind möglich, Extrawünsche werden berücksichtigt)
Aktionen: Wochentagskindergottesdienste; Schulanfängerfeier; Puppenspiel im Haus; Herbst- oder Sommerfest, Erntedankfest; Martinsfest mit Laternenumzug; Ausflüge; Besuche des Theaters, der Museen, des Zoos; Papiersammlung zur Wertstoffverarbeitung; Verkehrserziehung durch die Polizei; Kino-Vorführungen im Haus;
MMM = Mittwoch-Mittags-Mitmach-Stunde für Schulanfänger
Info- und Begegnungsnachmittage mit Führung durch die Einrichtung für interessierte Eltern „neuer Kinder“ zweimal jährlich
Weitere Angebote: Musikalische Früherziehung,
Einzeltherapien für Kinder mit ärztlichem Rezept, und zwar: Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Frühförderung "
der andere hat einen viel größeren garten , aber eben auch 189 kids. 3 davon integrationskinder.
2 turn- und bewegungsräume, kinderküche, kuschelraum, 2 bastel- und werkräume, nischen und nebenräume zum spielen. im garten kletterbäume, naturerlebnisräume, plastikhäuser und -burg, sitzgruppen, teich, bewegungsbaustelle, alles mit hecken etwas getrennt. 7 gruppen unter 3 jahre, 8 gruppen 3 j. bis schulalter. (22 erzieher + leitung)
aktionen: 1 sporttag/woche,ausflüge, wandertage, sommer- und herbstfest.
habt ihr entscheidungshilfen für mich, die ich evtl. übersehe? wie würdet ihr vorgehen? wie sieht der berufsalltag mit kind aus?
ein kleiner kiga ist gemütlicher. aber zuletzt abgeholte kinder dort auch vielleicht trauriger? in einem großen fällt das weniger auf, auch wenn da die gruppen am ende zus.-gelegt werden?
stadt ist etwas lauter. strecke zur arbeit kürzer?
was ist besser?
ich muss die dame morgen anrufen. sie war bisher nur auf meinem AB, ich kenne die noch gar nicht. will ihn in jedem falle erst mal sehen und hoffe, sie erklärt sich auch bereit zu warten, bis der papa sich den kiga am freitag auch mal ansehen könnte. vorher geht nicht. :-?
bisher waren wir nur spätnachmittags mal nach einem platz fragen. da saß eine ältere erzieherin mit den spätkids zusammen. ziemlich entspannte athmosphäre. (nicht daneben, wie ich es auch erlebte. z.b. in kigas, wo die kids zu der zeit einen ziemlich gestressten eindruck machten.)
mööönsch, das ist so schwer und nun hab ich euch zugetextet. vielen dank an alle, die bisher gelesen haben und vielleicht sogar noch fähig sind, was zu schreiben.