AW: pekip
Hallo,
ich habs mit Anna gemacht und fand es sehr gut!
Wir Mamas haben schon auch mal gequatscht, aber im Vordergrund stand schon die Beschäftigung mit den Babies und ihre Beobachtung. Denn das ist eben auch PeKiP - dass man sie machen läßt und sich im Hintergrund hält.
Am Anfang können sie halt noch nicht so viel "allein" spielen, da muss man sie eher "bespielen". Mit Zwillis wäre es da schon ganz gut, wenn die Kursleiterin Dir ein Kind abnimmt oder wenn Du selber eine zweite Betreuungsperson dabei hast.
Auch weils allein mit zweien schon stressig ist: daheim anziehen, ins Auto packen, dann ankommen, ausziehen, bespielen, zwischendurch stillen/füttern, dann wieder anziehen, heimfahren...
Und grade anziehen und heimfahren sind mit einem Baby schon anstrengend, zumindest am Anfang. Denn spätestens am Ende der Stunde gab es zumindest bei uns immer Heulkonzerte. Ein Baby fängt an, die anderen folgen. Denn der Raum ist ja sehr warm geheizt und diese Wärme und die Anstrengung durch das Spielen nimmt die kleinen Babies ganz schön mit.
Das wird dann besser, die Kinder kennen ja mit der Zeit den Ablauf und werden auch stabiler. "Unsere" Zwilli-Mama hat aber leider schon vorher aufgegeben
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Klar beschäftigen sie sich anfangs nicht viel miteinander, eher nebeneinander... Aber es sind halt trotz des relativ gleichen Alters doch immer Kinder dabei, die schon ein Bißchen mehr können als die andern - die dann versuchen das nachzumachen was der "Vorturner" macht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Anna von sich selbst etliche Sachen erst später begonnen hätte, als mit Vorbild. Sonja jetzt ist ohnehin viel schneller, die hat ja Anna der sie hinterher will ;-)
Also dass man das daheim genauso gut machen kann, finde ich persönlich jetzt nicht. Natürlich haben Deine schon immer ein Baby-Gegenüber. Aber ich denke es tut grade Zwillingen gut, von Anfang an zu sehen dass es noch andere Babies und größere Gruppen gibt als ihre enge Geschwisterbeziehung.
Ich wünsch Dir dass Du eine gute Gruppe findest!
LG,