Ok, noch einmal Thema Abifächer. Meinung erbeten

L

Lillian

AW: Ok, noch einmal Thema Abifächer. Meinung erbeten

Englisch + Deutsch = wenig Arbeitsaufwand, was das Lernen für die Prüfungen am Schluss angeht. Viel lesen, aber ansonsten gilt: Man versteht es oder eben nicht.

Geschichte + Bio = viel Arbeitsaufwand, da viel auswendig zu lernen ist. Andererseits aber auch lernbar :jaja:

Ich finde die Wahl gut. Ich selbst hatte Bio & Englisch LK, Deutsch als 3. Fach und Religion mündlich. Wirklich gelernt habe ich nur für Bio :nix:
 

Jona

mit Schild
AW: Ok, noch einmal Thema Abifächer. Meinung erbeten

Englisch und Deutsch-LK: viiiiel lesen, Bücherinhalte parat haben und auch verstanden haben, was die Parallelen sind. Es kann passieren, dass irgendwelche 2 Dinge aus 2 Werken verglichen werden sollen, mit denen man echt nicht gerechnet hätte.
Es können auch Gedichtinterpretationen drankommen, aber man hat ja Auswahlmöglichkeit (glaube, das muss einem einfach liegen, hätte ich selber nie nich gewählt).
Bewertungskriterien wie in den Klausuren: Content, Style + Mistakes... zumindest Letzteres kann man gezielt üben, es empfiehlt sich, keine Romane zu schreiben, da je mehr Wörter, desto mehr Fehler mgl. (*Erfahrung hat*).
Klausur per se nicht anspruchsvoller/anders als die LK-Klausuren vorher. D.h. bzgl. Content und Style erlebt man i.d.R. keine großen Notenüberraschungen.


Bio (hatte ich als drittes schriftliches): schon einiges zu lernen, kommt eben drauf an, wie fleißig/gut man vorher war. Hab zu den Heften zusätzlich den Linder gewälzt- sehr gute Vorbereitung, wie ich finde. Ich musste viel in Cytologie investieren, gern genommen wird auch Genetik (kam bei mir LEIDER nicht dran :( ). Hatte den Eindruck, es gibt gewisse Standardaufgaben in der Klausur, z.B. Erbbaum analysieren (Bluter oder so, wer hats, wer nicht, welcher Erbgang), DNA-Aufbau usw., aber auch paar specials (und ich hatte NUR Grundkurs). Insgesamt, würd ich sagen, meine "unangenehmste Abiklausur" (bin nicht DER Naturwissenschaftler), hatte aber auch noch für ne 2 am Ende "gereicht"

Hatte mündlich Religion, kann daher zu Geschi nix sagen (außer, dass wider Erwarten bei fast ALLEN drittes Reich drankam, was alle am besten konnten oder Kaiserreich oder sowas und alle recht gut abschnitten bei uns), nur so viel: das Mündliche isn Klacks, wenn einem mündlich eben liegt. Hatte dort WESENTLICH weniger Anstrengung als schriftlich. Bei denen, die mündlich hassen/Angst haben, isses natürlich genau umgekehrt. Man hat aber genug Vorbereitungszeit usw. und kann eigentlich IMMER irgendwas lösen und auch bisschen selber lenken.

Alles in allem kommt nix dran, was man nicht irgendwie schonmal gehört hat/erwartet. Parallelen ziehen/wissen ist immer gut.

Im Grunde nicht so viel Angst machen, denn die meisten Punkte bringt man eh vorher ein. Ich z.B. konnte meinen Schnitt nur noch um 0,1 mit 15 Punkten im Mündlichen heben, sonst wäre eh alles gleich geblieben :)

Hoffe, ich hab in die Richtung geantwortet, die du dir vorgestellt hast- ansonsten einfach gern nachfragen.

Lg
Jona
 

lulu

Königin der Nacht
AW: Ok, noch einmal Thema Abifächer. Meinung erbeten

Wenn das des Kiesels Interessen entspricht, ist an dem Plan nichts auszusetzen. Ich selber hatte Biologie als LK und fand das gar nicht so lernintensiv, weil es mich eben interessiert hat. Bei Geschichte kommt es mE wirklich darauf an ein eifriges eigenes Interesse zu haben, ansonsten ist man sehr abhängig davon, wie gut der Unterricht gestaltet wird. Ich hatte zB in meine ganzen Schullaufbahn keinen einzigen Geschichtslehrer, der bei mir wirkliches Interesse an der Materie wecken konnte. Erst als Erwachsene im Studium haben es die Lektoren und Professoren geschafft mir wirkliche Zusammenhänge und Entwicklungen und Einflüsse auf die heutigen Theorien in der Geschichte meines Fachgebiets zu vermitteln.

Generell würde ich jedem Mathe als Leistungskurs empfehlen, dem Mathe generell liegt und Spaß macht. Diese Ausflüge in die Logik sind mE nicht falsch für das weitere Leben. Und beim Kiesel wundert mich, warum Musik nicht zumindest als viertes Prüfungsfach auftaucht?

Lulu :winke:
 

Juli

Gehört zum Inventar
AW: Ok, noch einmal Thema Abifächer. Meinung erbeten

Ich hatte Geschichte und Deutsch LK und Mathe und SPort (Reli) als 3. und 4.

Deutsch war viel zu lesen, aber es hielt sich im Rahmen. Ich habe einen Tag vor der Abiprüfung dann mal angefangen und hatte auch noch Glück dass auch noch das THema dran kam....

Geschichte ist sehr viel Arbeitsaufwand. DA gibt es sehr sehr viele Themen die im Laufe der Zeit bearbeitet werden und die gilt es im Kopf zu haben und z.T. mit einander vergleichen zu können.
 

Röschen

Gehört zum Inventar
AW: Ok, noch einmal Thema Abifächer. Meinung erbeten

Ich hatte Deutsch, Englisch und Geschichte und bin in Mathe ins mündliche.

Deutsch und Englisch waren ok, man musste halt viel lesen, aber war machbar.

Geschichte habe ich fast nur auswendig gelernt, das fand ich sehr mühsam und entsprechend war dann die Abinote. :?

Bio kenn ich mich gar nicht aus, habe ich nach der 10 abgewählt :nix:


:winke:

Rosi
 

aurea

Goldstück
AW: Ok, noch einmal Thema Abifächer. Meinung erbeten

Ich hatte LKs Englisch und Geschichte, dazu noch schriftl Prüfung in Mathe und mündliche in D - und habs geschafft! :mrgreen:

Englisch lag mir einfach, genauso auch Mathe, aber da hab ich mir nicht getraut LK zu machen :nix:, Geschichte musste ich mir erst bissl erarbeiten, Grund waren neue Methoden, mit denen ich am Anfang nicht klar kam, Deutsch hab ich schon immer gehasst :cool: und war dementsprechend auch schlecht drin. Hab mich halt durchgewunden :rolleyes:
 

bribra

Gehört zum Inventar
Gesperrt
AW: Ok, noch einmal Thema Abifächer. Meinung erbeten

Ich hatte Deutsch und Französisch (kann man ja mit Englisch ein wenig gleichsetzen) als LK's und Geschichte und Bio als Grundkurs-Abifächer. Die Kombi aus Deutsch und einer Fremdsprache empfiehlt sich, wenn man gerne liest - da kommt nämlich Einiges zusammen. Und ich fand auch, dass das Einiges zu lernen war - aber in beiden Fächern gilt ja auch, dass gewisse grundlegende Sachen (Interpretation, Erörterung, Kommentar, Übersetzung für die Fremdsprache) einfach gekönnte werden müssen und man eine gewisse Begabung dafür braucht - stures Lernen hilft da nicht viel. Geschichte ist viel zu lernen, aber das macht in dem Moment, wo es einen wirklich interessiert, auch nichts aus. Bio war notgedrungen, hätte sonst Mathe oder Physik oder Chemie (oh Graus!!!) nehmen müssen - aber das Lernen für die Abithemen hat mir dann doch Spass gemacht. Ich finde die von Dir genannte Kombi wirklich nicht schlecht - wenn es Neigungs- und nicht Überlegungswahl (wofür wie viel lernen ...) ist, dann passt das doch! LG, Britta
 
Oben