ohne Titel

[Viola]

AW: ohne Titel

Mir tut das auch sehr, sehr leid und ich hoffe diese Menschen sind glücklicher da wo sie nun sind. Doch es gibt immer einen Ausweg und wenn wirklich nicht, gibt es immer Mittel und Wege/Auswege die lediglich vielleicht nicht gesehen wurden.
Und jetzt tret ich mal in ein Fettnäpfchen, aber diese Leute bedenken leider nicht, wieviel und was sie ihren Hinterbliebenen antun oder den Leuten, die sich nach dem Tode an der Todesstelle um sie kümmern werden/müssen ! Tut mir leid, aber so ist es!

Mitfühlende Grüße, Viola

 

[Cedric04]

AW: ohne Titel

Es tut mir eher leid für den Lokführer, der dies mit ansehen musste. Das finde ich viel schlimmer. Ich habe im generellen für Selbstmörder kein Mitgefühl, denn mein Vater hatte sich das Leben genommen und uns damals im Stich gelassen! Es klingt zwar hart, aber jeder Mensch hat im Leben die Wahl. Aber manche sind eben nicht stark genug.
Dennoch..... der arme Lokführer. Der wird dieses Bild wahrscheinlich nie los werden.

 

[Katrin]

AW: ohne Titel



Wie schrecklich - auch für Dich liebe Steffi, das alles so nah zu "erleben".

Auch mein Beileid für die Angehörigen.

Katrin

 

[Steffie]

AW: ohne Titel

Mir tut das auch sehr, sehr leid und ich hoffe diese Menschen sind glücklicher da wo sie nun sind. Doch es gibt immer einen Ausweg und wenn wirklich nicht, gibt es immer Mittel und Wege/Auswege die lediglich vielleicht nicht gesehen wurden.
Und jetzt tret ich mal in ein Fettnäpfchen, aber diese Leute bedenken leider nicht, wieviel und was sie ihren Hinterbliebenen antun oder den Leuten, die sich nach dem Tode an der Todesstelle um sie kümmern werden/müssen ! Tut mir leid, aber so ist es!

Mitfühlende Grüße, Viola

Wenn die Seele so krank ist, dass es schon fast körperlich schmerzt, dann sehen manchen einfach keinen anderen Ausweg mehr. Natürlich mag es vielleicht immer einen Weg geben, doch für den braucht man erst mal die Kraft und den Willen ihn zu gehen, und auch Menschen, die einem Wege und Möglichkeiten aufzeigen, und evtl. mitbegleiten. Und ich weiss wie weh es tut, wenn man einen lieben Menschen auf solche Art und Weise verliert, wieviel Wut und gleichzeitig Trauer man fühlt, aber ich glaube nicht, dass das ansatzweise zu vergleichen ist, mit den Gefühlen die ein Mensch hat, der sich zu so einem Schritt entscheidet. So das war jetzt meine Meinung....

Und ich finde das ist eigentlich kein Thema für den Kaffeeklatsch.

Stephanie, es tut mir leid, dass Du sowas "miterleben" musstest... Ich wünsch sowas niemandem....

 

[Sonnenshine]

AW: ohne Titel

Mir tut das auch sehr, sehr leid und ich hoffe diese Menschen sind glücklicher da wo sie nun sind. Doch es gibt immer einen Ausweg und wenn wirklich nicht, gibt es immer Mittel und Wege/Auswege die lediglich vielleicht nicht gesehen wurden.
Und jetzt tret ich mal in ein Fettnäpfchen, aber diese Leute bedenken leider nicht, wieviel und was sie ihren Hinterbliebenen antun oder den Leuten, die sich nach dem Tode an der Todesstelle um sie kümmern werden/müssen ! Tut mir leid, aber so ist es!

Mitfühlende Grüße, Viola

Der Schmerz ist zu Groß und man ertrinkt quasi im Selbstmitleid - man ist quasi so egoistisch und froh aus dem Leben treten zu können, das einen das, was die Angehörigen fühlen oder leiden, einen so egal ist.... (mehr oder weniger, also man bedenkt das schon)

Manchmal geht es einfach nicht anders. Aber jemand der selber nie in einer solchen Situation war, wird es nie und nimmer verstehen... Und dafür Verständnis haben. Er wird auch nie wissen was ein solcher Mensch erlitten hat und wie erleichternd die Vorstellung ist bald dies alles nicht mehr erleiden zu müssen.

Wenn viele vielleicht ihr lachen verloren haben, so kann es sein, das sie genau in diesen Moment mit einen lächeln von uns gehen.

 

[Cedric04]

AW: ohne Titel

Trotz allem finde ich, egal wie groß der Schmerz ist, daß man sich nicht vor einen Zug schmeißen muß , nicht von einer Brücke springen und in einem Garten landen wo vielleicht Kinder spielen, Sich als Geisterfahrer auf der Autobahn befinden usw....
Daß die Selbstmörder sich ihr Leben nehmen, ist IHRE Entscheidung, aber sie sollen die anderen dann raus lassen und zu Hause ihr Ende machen.
Ich habe damals auch meinen Vater erhängt in der Garage gefunden, er hat da auch keine Rücksicht genommen, ob wir da waren oder nicht.
Ich verstehe vielleicht, wieso er es gemacht hat, aber ich verstehe es nie, wieso er uns nicht da rausgehalten hat.

Vor ein paar Monaten ist der Bruder des Schwiegervaters meiner Schwester vor einen Zug gesprungen. 6 Monate im vorraus geplant. Er wollte sich nicht helfen lassen und hat den Zug ausgesucht in dem bestimmte Personen sassen, die er nicht leiden konnte.

Man kann sich zu Hause Tabletten einschmeissen (die wahrscheinlich sanfteste Methode)oder Pulsadern aufschneiden..... aber wieso sich vor einen Zug schmeißen in dem Fremde Menschen und Kinder damit den Problemen des Selbsmörders involviert werden müssen.
Ich kann dafür kein Verständnis haben und das ist meine Meinung. Es ist nie schön, wenn ein Mensch stirbt oder daß es einen Menschen soweit getrieben hat, aber das wie stört mich sehr daran.

 

[Sonnenshine]

AW: ohne Titel

Hallo Doris,

ich stimme den ganz zu. Dies kann ich auch nicht verstehen, warum man dann immer diesen weg wählen muss. Aber wahrscheinlich, weil es so in den Nachrichten kommt. Wenn jemand "friedlich" zuhause oder sonst wo einschläft, erfährt es kaum jemand.

Bei uns hat sich ein Kinderarzt mal erhängt. An einer Brücke. Er hatte anscheint so viel schwung, das er seinen Kopf verlor. Da möchte ich auch kein Feuerwehrmann sein.

 

[Stephanie]

AW: ohne Titel

ihr Lieben,

ich habe gottseidank nicht viel davon mitbekommen, nur die Säuberungsarbeiten.

Und ich habe auch sofort an den Lokführer denken müssen Der Vater eines Kindergartenfreundes von Vivi ist Lokführer und hat selbst einen Suizid miterleben müssen. Diese Menschen sind oftmals noch lange Jahre danach in Therapie und können diese Geschehnisse meist ganz schwer verarbeiten und verkraften

Stephanie