ClaudiaGoldberg
Geliebte(r)
hallo leute
ich wollte euch mal die geburt von meinem sohn lucas erzählen.aber eins vorweg gesagt: nicht jede geburt ist so.
also dann fang ich mal an:
ich wurde am 9.10.2006 von meiner frauenärztin ins krankenhaus eschweiler bei aachen eingewiesen,da mein blutdruck bei 160 zu 100 lag und das war für mich sehr ungewöhnlich,lag mein blutdruck doch eigentlich während der ganzen schwangerschaft im normalbereich.
o.k ich bin dann ins krankenhaus.dort wurde ich erstmal ans ctg gelegt,ultraschall wurde gemacht und so weiter.mein freund kam auch ins krankenhaus.
später wurde dann ein gespräch mit der oberärztin geführt,die mir klar machte,das wenn der blutdruck sich in der zeit wo ich hier bin nicht bessert,würde man einen kaiserschnitt machen.errechneter termin war der 11.10.2006.
mein blutdruck wurde nicht wesentlich besser sodaß man am 11.10 versuchte mit einem wehentropf und einem wehengel die geburt zu beschleunigen.beides brachte nichts.am abend hatte ich starke wehen das ich nicht mehr gehen konnte.mein freund und die hebamme brachten mich in den kreißsaal und ließ mir erstmal ein bad ein.das entspannte dann ein wenig.die nacht verbrachte ich im kreissaal.am nächsten tag versuchte man es wieder mir wehentropf und wehengel.der muttermund war mittlerweile 2 cm auf.die wehen zogen immer stärker in den rücken.ich konnte bald nicht mehr.irgendwann kam dann der chefarzt und überredete mich zu einer pda.ich willigte schließlich ein.die pda wurde gelegt und es ging mir ca. eine halbe stunde gut.der muttermund ging weiter auf.die diensthabende ärztin kam dann auf die idee,am kopf von meinem sohn eine blutgasanalyse zu machen um zu sehen ob er denn noch genung sauerstoff bekam.das hatte zur folge das sie die fruchtblase aufgestochen hatte und die presswehen setzen sofort ein.
o.k das ne geburt weh tut war mir ja klar.also schrie ich auch vor schmerzen.die ärztin schrie mich an,ich solle aufhören zu schreien sonst würden sie rausgehen.da ich schmerzen hatte konnte ich nicht aufhören.also gingen alle mann raus und ließen mich liegen.kein scherz!!
irgendwann kam dann die hebamme wieder und meinte das wir es jetzt alleine versuchen würden.
aber da ich schon so mit den kräften am ende war und mein blutdruck immer höher stieg,kippte mein ganzer kreislauf zusammen.es wurde ein notkaiserschnitt gemacht.am 12.10.2006 um 16 uhr 55 kam mein sohn mit einem gewicht von 3640g und einer größe von 51 cm auf die welt.
als ich wach wurde merkte ich sofort das etwas nicht stimmte.ich sah meinen freund an und fragte wo denn unser kind sei.er sagte mir das unser sohn nach stolberg in die kinderklinik gebracht wurde.er hätte laut aussage den ärzten leichte anpassungsschwierigkeiten gehabt.
ich wurde einen tag später auch nach stolberg verlegt und erfuhr dort,das mein sohn auf der intensivstation lag.ich fragte dort einen arzt was denn genau gewesen sei.er sagte mir das mein kleiner junge wiederbelebt wurde und kurze zeit beatmet war.er sagte mir auch das wenn man nur fünf minuten länger gewartet hätte,dann wäre mein kleiner sohn und ich tod gewesen.
soviel zum thema leichte anpassungsschwierigkeiten.gott sei dank hat mein sohn sich schnell erholt und wird von tag zu tag kräftiger.
ich darf manchmal garnicht daran denken was hätte alles passieren können.hätte man sofort von anfang an einen kaiserschnitt gemacht,wäre meinem sohn einiges erspart geblieben.
aber o.k
nicht bei jeden ist eine krankenhausgeburt.also nicht erschrecken lassen.
lg claudia und lucas
ich wollte euch mal die geburt von meinem sohn lucas erzählen.aber eins vorweg gesagt: nicht jede geburt ist so.
also dann fang ich mal an:
ich wurde am 9.10.2006 von meiner frauenärztin ins krankenhaus eschweiler bei aachen eingewiesen,da mein blutdruck bei 160 zu 100 lag und das war für mich sehr ungewöhnlich,lag mein blutdruck doch eigentlich während der ganzen schwangerschaft im normalbereich.
o.k ich bin dann ins krankenhaus.dort wurde ich erstmal ans ctg gelegt,ultraschall wurde gemacht und so weiter.mein freund kam auch ins krankenhaus.
später wurde dann ein gespräch mit der oberärztin geführt,die mir klar machte,das wenn der blutdruck sich in der zeit wo ich hier bin nicht bessert,würde man einen kaiserschnitt machen.errechneter termin war der 11.10.2006.
mein blutdruck wurde nicht wesentlich besser sodaß man am 11.10 versuchte mit einem wehentropf und einem wehengel die geburt zu beschleunigen.beides brachte nichts.am abend hatte ich starke wehen das ich nicht mehr gehen konnte.mein freund und die hebamme brachten mich in den kreißsaal und ließ mir erstmal ein bad ein.das entspannte dann ein wenig.die nacht verbrachte ich im kreissaal.am nächsten tag versuchte man es wieder mir wehentropf und wehengel.der muttermund war mittlerweile 2 cm auf.die wehen zogen immer stärker in den rücken.ich konnte bald nicht mehr.irgendwann kam dann der chefarzt und überredete mich zu einer pda.ich willigte schließlich ein.die pda wurde gelegt und es ging mir ca. eine halbe stunde gut.der muttermund ging weiter auf.die diensthabende ärztin kam dann auf die idee,am kopf von meinem sohn eine blutgasanalyse zu machen um zu sehen ob er denn noch genung sauerstoff bekam.das hatte zur folge das sie die fruchtblase aufgestochen hatte und die presswehen setzen sofort ein.
o.k das ne geburt weh tut war mir ja klar.also schrie ich auch vor schmerzen.die ärztin schrie mich an,ich solle aufhören zu schreien sonst würden sie rausgehen.da ich schmerzen hatte konnte ich nicht aufhören.also gingen alle mann raus und ließen mich liegen.kein scherz!!
irgendwann kam dann die hebamme wieder und meinte das wir es jetzt alleine versuchen würden.
aber da ich schon so mit den kräften am ende war und mein blutdruck immer höher stieg,kippte mein ganzer kreislauf zusammen.es wurde ein notkaiserschnitt gemacht.am 12.10.2006 um 16 uhr 55 kam mein sohn mit einem gewicht von 3640g und einer größe von 51 cm auf die welt.
als ich wach wurde merkte ich sofort das etwas nicht stimmte.ich sah meinen freund an und fragte wo denn unser kind sei.er sagte mir das unser sohn nach stolberg in die kinderklinik gebracht wurde.er hätte laut aussage den ärzten leichte anpassungsschwierigkeiten gehabt.
ich wurde einen tag später auch nach stolberg verlegt und erfuhr dort,das mein sohn auf der intensivstation lag.ich fragte dort einen arzt was denn genau gewesen sei.er sagte mir das mein kleiner junge wiederbelebt wurde und kurze zeit beatmet war.er sagte mir auch das wenn man nur fünf minuten länger gewartet hätte,dann wäre mein kleiner sohn und ich tod gewesen.
soviel zum thema leichte anpassungsschwierigkeiten.gott sei dank hat mein sohn sich schnell erholt und wird von tag zu tag kräftiger.
ich darf manchmal garnicht daran denken was hätte alles passieren können.hätte man sofort von anfang an einen kaiserschnitt gemacht,wäre meinem sohn einiges erspart geblieben.
aber o.k
nicht bei jeden ist eine krankenhausgeburt.also nicht erschrecken lassen.
lg claudia und lucas