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!Ich muss doch nochmal was loswerden, auch wenn es nicht ausschließlich was mit Schlafproblemen zu tun hat.
Maries "Problem" scheint ja wirklich das schnelle Überreizen zu sein, das "Nicht-Abschalten-können". Gerade abends dreht sie dann halt völlig auf. Auch, wenn sie dann nicht immer nicht schreit, hibbelt sie herum, wird hektisch und strampelt und rudert.
Wenn sie eine ausgegelichene Phase hat, dann liegt sie gerne auf meinen Knien. Wir schauen uns an, sie lacht und "erzählt" mir schon richtige Geschichten
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.Aber sobald sie leicht angeknatscht ist, lehnt sie Körperkontakt anscheinend richtiggehend ab. Wir konnten sie noch NIE auf dem Arm beruhigen, im Gegenteil, manchmal fängt sie erst da richtig an zu wüten.
Am besten ist es dann, sie in die Wippe zu legen, mitten in den Raum zu stellen und in einiger Distanz von ihr, einfach den normalen Dingen nachzugehen. Dann hört zumindest das Weinen auf, wenn auch nicht die Hibbelei :ochne:.
Gestern abend hat sie von halb 10 bis 11 geschrien. Ich hab erst mit ihr im Arm im dunklen Zimmer bei mir auf dem Bett gesessen, sie dann ins Bett gelegt und mich daneben. Nix gesagt, nur ihren Kopf gestreichelt. Kurz vor 11 bin ich kurz aus dem Zimmer gegangen, da hört die Tüte doch nach einer Minute des Alleineliegens auf zu Schreien. Ich hab sie von der Tür aus beobachtet, wie sie noch ein paar Minuten aufgeregt hin- und herhibbelte - und dann einfach EINSCHLIEF
 ..
..Ganz ehrlich - mir macht das ein bißchen Angst, hier ein Kind zu haben, dass sich durch mich anscheinend nicht beruhigen lässt. Keines meiner Kinder musste jemals schreien, NIE habe ich Louis oder Hannah alleine gelassen... Gibt es denn wirklich Babies, denen schon die Anwesenheit der Eltern zu viel sein kann?? Irgendwie mache ich mir Sorgen, obwohl sie ja, wie oben beschrieben, schon Kontakt aufnehmen kann zu uns.
Hach, ich weiss auch nicht..
Hatte hier vielleicht auch jemand "so ein" Baby und kann mir da berichten, wie sich so ein Verhalten entwickelt hat??
Danke!
Meike
Nachtrag: Habe mir gerade nochmal den letzten Beitrah zu Marie von durchgelesen, in dem ich ja geschrieben hatte, dass sie nicht alleine einschläft.. Das hört sich ja ganz anders an, als das, was ich jetzt zu ihrem Verhalten schildere..
Ich will nur nochmal klarstellen, dass es sich wirklich um ein und das selbe Baby handelt *gg*.
Man denkt halt jeden Tag was anderes, wenn man alles mögliche ausprobiert, um Ruhe in das Kind zu kriegen. Dieses Ablehnen des Körperkontaktes hat sich in den letzten 1-2 Wochen halt immer mehr gezeigt, wobei sie alleine ins Bett zu legen halt auch nicht die Patentlösung war. Nur die Situation gestern abend hat es mir so bewußt gemacht, dass sie anscheinend auch durch uns so überreizt.
			
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	 Nina war auch so. Da half kein Rumtragen, kein Tragetuch, NICHTS! Wenn sie - fast immer abends um 7 - den Tag verarbeitete, hielten wir sie meistens einfach im Arm. Aber auch locker auf dem Schoß, nicht an uns gedrückt. Wenn sie viel zu verarbeiten hatte, half oft nur eins: Nackt ausziehen, unter die Wärmelampe auf den Wickeltisch und abwarten. Bloß nicht singen, tragen oder sonstwas. Das überreizte sie nur noch mehr :nein:
 Nina war auch so. Da half kein Rumtragen, kein Tragetuch, NICHTS! Wenn sie - fast immer abends um 7 - den Tag verarbeitete, hielten wir sie meistens einfach im Arm. Aber auch locker auf dem Schoß, nicht an uns gedrückt. Wenn sie viel zu verarbeiten hatte, half oft nur eins: Nackt ausziehen, unter die Wärmelampe auf den Wickeltisch und abwarten. Bloß nicht singen, tragen oder sonstwas. Das überreizte sie nur noch mehr :nein: Aber es ist noch immer so, dass sie sich nach einem psychisch anstrengenden Tag alleine austoben und beruhigen muss.
 Aber es ist noch immer so, dass sie sich nach einem psychisch anstrengenden Tag alleine austoben und beruhigen muss. Und deine Tochter macht das auch nicht, weil sie dich ablehnt
 Und deine Tochter macht das auch nicht, weil sie dich ablehnt  
 
		