G
Giovanna
Liebe Uta!
Während großen Entwicklungsschüben und speziell beim erlernen von motorischen Meilensteinen, ist das "wieder einschlafen" nachts besonders schwierig. Motorische Abläufe festigen sich nämlich im Traumschlaf im Gehirn des Säuglings, d.h. das Baby übt im Traum weiter z.B. das Laufen. Da jeder Schlafzyklus mit einer REM-Phase endet, wacht das Baby mit dem "Gedanken ans Laufen" im Hintergrund auf und ist dann oft durch den Wind, da es diese Aufgabe noch nicht meistern kann -----> es weint nach Mama und Papa und braucht Trost.
Und es ist auch bei allen Menschen so, dass in der ersten Nachthälfte der Tiefschlaf, in der 2ten aber der Traumschlaf überwiegt. Darum finde ich es normal, das Janas Sohn zu Zeiten Motorischer Meilensteine, in der letzten Schlafphase von 3.00 Uhr bis 6.00 Uhr morgens, extrem unruhig ist und öfters aufwacht, da sein Gehirn ja viel zu "Üben" hat.
Für mich klang es eher so, das anfangs die vielen Nachtmahlzeiten das Problem waren und Janas Sohn deshalb tagsüber weniger aß und sich so "erlernte Nachtmahlzeiten" eingeschlichen haben. Mittlerweile haben die beiden dieses Problem aber im Griff. Nun tut sich leider schon wieder das nächste auf, nämlich die motorische Entwicklung, die den Nachtschlaf der meisten Babies durcheinander wirft. Leider zehrt Jana ja noch von ihrem Schlafdefizit durch das häufige Stillen und hat so nun wirklich wenig Kraft für diese Phase .
lg, Johanna
Es ist bei allen Kindern (und auch bei Erwachsenen) so, dass wir nachts alle 3 bis 4 Stunden kurz aufwachen, gucken ob alles i. O. ist und dann weiter schlafen. Wir Erwachsene merken das garnicht mehr, da wir schon so daran gewöhnt sind, es läuft quasi automatisch ab. Kleinen Kindern fehlt dieser Automatismus noch, ist auch gut so, da sie ja auch merken müssen, wenn etwas nicht stimmt, sie Hunger haben, ihnen zu kalt/warm ist usw. D.h. sie müssen sich aktiv darum bemühen, wieder in den Schlaf zu finden. Manchen Babies gelingt das von Anfang an relativ gut, andere fühlen sich in den Übergangsphasen zw. wachen und schlafen generell unwohl und brauchen die Hilfe von Mama und Papa um wieder einschlafen zu können.dann müsste es doch bei allem Kindern so sein?
Während großen Entwicklungsschüben und speziell beim erlernen von motorischen Meilensteinen, ist das "wieder einschlafen" nachts besonders schwierig. Motorische Abläufe festigen sich nämlich im Traumschlaf im Gehirn des Säuglings, d.h. das Baby übt im Traum weiter z.B. das Laufen. Da jeder Schlafzyklus mit einer REM-Phase endet, wacht das Baby mit dem "Gedanken ans Laufen" im Hintergrund auf und ist dann oft durch den Wind, da es diese Aufgabe noch nicht meistern kann -----> es weint nach Mama und Papa und braucht Trost.
Und es ist auch bei allen Menschen so, dass in der ersten Nachthälfte der Tiefschlaf, in der 2ten aber der Traumschlaf überwiegt. Darum finde ich es normal, das Janas Sohn zu Zeiten Motorischer Meilensteine, in der letzten Schlafphase von 3.00 Uhr bis 6.00 Uhr morgens, extrem unruhig ist und öfters aufwacht, da sein Gehirn ja viel zu "Üben" hat.
Hmm... das hab ich jetzt so nirgends rausgelesen. Aber vielleicht kennst du Jana besser, auch aus anderen Postings.So wie ich Jana verstanden habe ist er nachts schon von anfang an so hibbelig,
Für mich klang es eher so, das anfangs die vielen Nachtmahlzeiten das Problem waren und Janas Sohn deshalb tagsüber weniger aß und sich so "erlernte Nachtmahlzeiten" eingeschlichen haben. Mittlerweile haben die beiden dieses Problem aber im Griff. Nun tut sich leider schon wieder das nächste auf, nämlich die motorische Entwicklung, die den Nachtschlaf der meisten Babies durcheinander wirft. Leider zehrt Jana ja noch von ihrem Schlafdefizit durch das häufige Stillen und hat so nun wirklich wenig Kraft für diese Phase .
Sorry, hatte ich wohl nicht mehr im Kopf... Das kommt auch noch erschwerend dazu...Tagschläfchen sind ei der arbeitenden Bevölkerung keider nicht mehr möglich, Jana arbeitet wieder!
Wie kommst du drauf, das das Schlafverhalten irgendwie mit dem Geschlecht zusammen hängt *aucheinbischenratlosbin*Oder sind da auch Mädchen und Jungen verschieden???? *ratlosbin*
Naja, die ersten 7 Monate schlief Marlene wie ne Eins, 12 bis 13 Stunden am Stück, in ihrem Bett. Erst mit den ersten Zähnchen, motorischer Entwicklung aber vor allem mit der Trennungsangst kamen unsere unruhigen Nächte. Die aber alles in allem nicht so schlimm waren, weil Mäuschen bei uns im Bett eigentlich meistens relativ ruhig weiterschlief....Da habt Ihr ja auch eine ganz schön lange Phase mitgemacht -2 Jahre, hui.
Freut mich, dass es bei euch so gut klappt. Hoffentlich bleibt das auch noch so.Ich glaub, wir können uns glücklich schätzen, wenn ich das so höre, was unsere Maus nachts für ein Schlafverhalten hat!
lg, Johanna
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