Heikee
Familienmitglied
Puh, war das eine Nacht...
Unser Großer (27 Monate) wacht ca. 1 h, nachdem er eingeschlafen ist, auf, ruft "Nein, nein, nein....", weint, schluchzt. Wir versuchen ihn zu beruhigen, nehmen ihn auf den Arm... er wird noch lauter, hat die Augen panisch aufgerissen und schreit, als haette er schreckliche Schmerzen. Wir reden beruhigend auf ihn ein, halten ihn ganz fest, tragen ihn herum, er wird nur noch lauter, stoesst sich weg.. windet sich..
Mein Mann und ich sind verzweifelt. Eindeutig hat er starke Schmerzen. Wir geben ihm ein Schmerzzaepfchen, er weint wiederum staerker, beruhigt sich nicht.
Wir tragen ihn weiter herum. Irgendwann (nach ca 30 Minuten) wird er ruhiger. Wir legen ihn ins Bett zu uns. Er schlaeft wieder ein. Nach einer Stunde das selbe von vorne. Dieses Mal packen wir nach 15 Minuten das Kind ins Auto und fahren ins Krankenhaus. Im Auto beruhigt er sich und schlaeft ein. In der Kinderklinik finden sie nichts. Kein wirklicher Verdacht. Der Kleine ist wach, fit und isst begeistert Kekse. Wir fahren ratlos und veraengstigt nach Hause. Im Auto weint er nochmals kurz und schlaeft dann wieder ein.
Zuhause schlaeft er von MItternacht an durch bis morgens. Ich mache kein Auge zu. Was kann das nur sein? Warum kann ich meinem Kind nicht helfen? Was sind das fuer schreckliche Schmerzen? Haette ich mit ihm im Krankenhaus bleiben sollen? Gehe den ganzen TAg durch... hat er etwas schlechtes gegessen, zu wenig getrunken, ist gestuerzt... ?
Bei der Kinderaerztin heute endlich Erloesung:"Ihr Kind hatte einen Nachtschreck". Eine Schlafstoerung, die beim Uebergang in den Tiefschlaf stattfindet und haeufig nach turbulenten Tagen (Familienfeiern etc.) auftritt. Wir waren gestern bei Freunden, Einweihung feiern. Unser Sohn hat den ganzen Nachmittag mit 2 weiteren Jungs getobt... Man kann wohl nichts gegen den NAchtschreck tun, wenn er auftritt laesst man das Kind am besten gewaehren, achtet darauf, dass es sich nicht verletzt, aber anfassen oder ansprechen solle man es besser nicht. Gefaehrlich oder ungewoehnlich ist das ganze auch nicht...
Oh Mann, einerseits bin ich froh, dass es nichts wirklich SChlimmes ist, andererseits habe ich jetzt Angst vor der naechsten Nacht... Wer hat Erfahrungen mit dem Nachtschreck und kann mir sagen, wie man seinem Kind bei einem solchen Anfall einfach nur zusehen kann ohne einzugreifen...?
Liebe Gruesse an alle,
Heike
Unser Großer (27 Monate) wacht ca. 1 h, nachdem er eingeschlafen ist, auf, ruft "Nein, nein, nein....", weint, schluchzt. Wir versuchen ihn zu beruhigen, nehmen ihn auf den Arm... er wird noch lauter, hat die Augen panisch aufgerissen und schreit, als haette er schreckliche Schmerzen. Wir reden beruhigend auf ihn ein, halten ihn ganz fest, tragen ihn herum, er wird nur noch lauter, stoesst sich weg.. windet sich..
Mein Mann und ich sind verzweifelt. Eindeutig hat er starke Schmerzen. Wir geben ihm ein Schmerzzaepfchen, er weint wiederum staerker, beruhigt sich nicht.
Wir tragen ihn weiter herum. Irgendwann (nach ca 30 Minuten) wird er ruhiger. Wir legen ihn ins Bett zu uns. Er schlaeft wieder ein. Nach einer Stunde das selbe von vorne. Dieses Mal packen wir nach 15 Minuten das Kind ins Auto und fahren ins Krankenhaus. Im Auto beruhigt er sich und schlaeft ein. In der Kinderklinik finden sie nichts. Kein wirklicher Verdacht. Der Kleine ist wach, fit und isst begeistert Kekse. Wir fahren ratlos und veraengstigt nach Hause. Im Auto weint er nochmals kurz und schlaeft dann wieder ein.
Zuhause schlaeft er von MItternacht an durch bis morgens. Ich mache kein Auge zu. Was kann das nur sein? Warum kann ich meinem Kind nicht helfen? Was sind das fuer schreckliche Schmerzen? Haette ich mit ihm im Krankenhaus bleiben sollen? Gehe den ganzen TAg durch... hat er etwas schlechtes gegessen, zu wenig getrunken, ist gestuerzt... ?
Bei der Kinderaerztin heute endlich Erloesung:"Ihr Kind hatte einen Nachtschreck". Eine Schlafstoerung, die beim Uebergang in den Tiefschlaf stattfindet und haeufig nach turbulenten Tagen (Familienfeiern etc.) auftritt. Wir waren gestern bei Freunden, Einweihung feiern. Unser Sohn hat den ganzen Nachmittag mit 2 weiteren Jungs getobt... Man kann wohl nichts gegen den NAchtschreck tun, wenn er auftritt laesst man das Kind am besten gewaehren, achtet darauf, dass es sich nicht verletzt, aber anfassen oder ansprechen solle man es besser nicht. Gefaehrlich oder ungewoehnlich ist das ganze auch nicht...
Oh Mann, einerseits bin ich froh, dass es nichts wirklich SChlimmes ist, andererseits habe ich jetzt Angst vor der naechsten Nacht... Wer hat Erfahrungen mit dem Nachtschreck und kann mir sagen, wie man seinem Kind bei einem solchen Anfall einfach nur zusehen kann ohne einzugreifen...?
Liebe Gruesse an alle,
Heike