Nach der Geburt nach Hause

AW: Nach der Geburt nach Hause

Hallo,

ich würde auch jederzeit wieder ambulant entbunden. Bei uns ging das alles ganz super gut. Das einzige was ich nicht mehr machen würde ist diesen unverschämten Verwandtschaftbesuch der sich doch glatt einfach nur hingehockt hat und bedienen lassen wollte, gerade noch das sie nicht enttäuscht waren, das ich ihnen keinen Kuchen gebacken habe. Mein Mann war nur am hin- und herflitzen und bedienen seiner eigenen Elternn:piebts:

Lg
Su
 
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Ich wollte beide male ambulant entbinden, aber bei beiden hat es leider nicht geklappt, und ich mußte eine Nacht bleiben. Fiona kam 4 Wochen zu früh, mußte in der ersten Nacht überwacht werden, bei Florens trat 1 Stunde nach der Entbindung eine starke Nachblutung ein, die behandlungsbedürftig war (Infusionen). Trotzdem konnte ich bei beiden nach 24 Stunden dann gehen, und fand das auch supererholsam!!
Mama hat uns auch das Essen gebracht, in der allerersten Nacht mit Florens durfte Fiona noch bei den Großeltern bleiben. Aber ich hatte ja auch viel Blut verloren und war dementsprechend schlapp.
Wichtig finde ich: alles vorher bestens mit dem Partner absprechen (er kümmert sich um den Haushalt!), Verwandte vorinformieren, dass Besuch in den ersten 3 Tagen nur kurz und ohne Bedienung ist! Am besten soll der Besuch vorher anrufen. Und: eine gute Nachsorgehebi suchen, die Erfahrung hat mit ambulanten Entbindungen, oder sogar selbst Hausgeburten macht.
:huhu:Alles Liebe von Bianca
 
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ich empfand beim ersten kind die zeit im krankenhaus so furchtbar, dass es für mich klar war: NIE WIEDER!!! ich war knapp 20 und wurde derartig mieserabel behandelt, dass sich natürlich ein blues einstellte. zu allem übel konnte ich nachts kein auge zubekommen, so dass ich nach 5 tagen so übermüdet war, dass ich mein kind nach der entlassung zuhause nicht hörte. mein mann musste mich wecken, obwohl er neben meinem bett schrie.

die nächsten 4 kinder habe ich ambulant entbunden. ich wurde nach ca. 2 bis 4 stunden entlassen (je nachdem, wann der kinderarzt das ok gab).

natürlich wurde man "belehrt" - aber wir wurden nur beim 2. kind bedrängt doch zu bleiben... (vor 23 jahren) bei den anderen war es dann wohl schon mehr üblich ambulant zu entbinden.

mein mann hatte sich dann urlaub genommen um die größeren zu betreuen und den haushalt "zu schmeißen". die verwandtenbesuche empfanden wir manchmal auch als lästig, aber da muss man dann einfach mal den mund aufmachen. "wenn ihr kommt, bringt kuchen mit - und ich zeige euch gerne, wo der kaffee steht und das geschirr zu finden ist - wie man einen geschirrspüler einräumt wisst ihr doch, oder??"

ich fand es zuhause absolut klasse, man konnte schlafen wann man wollte, hatte sein eigenes klo und die großen kinder wurden sofort mit einbezogen. auch der mann konnte von der ersten stunde eine enge beziehung zu dem säugling aufbauen. das ist im krankenhaus ja leider nicht in dem maße möglich.

die U 2 würde ich möglichst immer zuhause machen lassen, die gefahr, dass sich so ein kleiner säugling in einer kinderarztpraxis was einfängt wäre mir zu groß. das kommen war für unseren kinderarzt absolut selbstverständlich. er freute sich schon vorher auf eine tasse kaffee ;).

liebe grüße

monika
 
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monipenny hat gesagt.:
die U 2 würde ich möglichst immer zuhause machen lassen, die gefahr, dass sich so ein kleiner säugling in einer kinderarztpraxis was einfängt wäre mir zu groß. das kommen war für unseren kinderarzt absolut selbstverständlich.
Zum Vergrößern anklicken....
Das finde ich auch sehr wichtig :jaja: War bei uns auch beide Male kein Problem
 
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Ich musste nach Noelles Geburt 4 Stunden darauf warten, endlich nach Hause zu können.. aber dort war ein einfach nur entspannend und schön!
Meine Mama war da und hat sich um uns (inkl. Tom :-D ) gekümmert und ich konnte einfach nur meine kleine Familie genießen!
Der Dammriss war kein Problem, allerdings war er auch nicht sehr groß.
Als die Fäden nicht von alleine verschwinden wollten, hat sie mir dann meine Freundin und gleichzeitig meine Hebamme entfernt.

Anouk habe ich dann spontan zu Hause bekommen und ich würde, wenn es medizinisch nicht notwendig ist, nicht mehr in ein Krankenhaus gehen - zu Hause ist es doch nochmal etwas anderes - aber das war ja nicht die Frage :-)

Alles Gute für die Geburt :bussi: !
 
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Ach und zum Thema Besuche:

Die waren bei uns für eine Woche gestrichen, die gehörte ganz alleine uns!
Nur meine Mama war da... und hat uns bekocht etc.
Das war die beste Entscheidung, die ich diesbezügl. treffen konnte!
 
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:winke:

Ich kann dir ja am Samstag noch einiges dazu sagen ;-) Ich hatte ja bei Johanna eine Geburtshausgeburt.

lg
 
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Noch mal zu der Dammriß Frage!
Also bei Gianna war es so das ich innerlich schlimm gerissen war bis einschließlich Muttermund. da es meine erstes Kind war wollten sie mich zur Beobachtung über Nacht behalten. Doch das war Freitag und somit blieb ich das ganze wochenende weil kein Arzt da war.
Beim 2ten Kind habe ich direkt an der Kreissaaltür bescheid gesagt das ich danach gehe.
Auch diesmal hatte ich einen Dammriß und bin gegangen, da hätte4 mich auch diesmal keiner von abgehalten!!
Gruß Tina
 
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