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5MädelHaus
Hallo zusammen
Mit etwas Bauchschmerzen schreibe ich diesen Beitrag, in der Hoffnung nicht verurteilt zu werden.
Ich weiss gar nicht, womit ich anfangen soll. Zoé ist superpflegeleicht und schläft fast den ganzen Tag. Ich glaube so richtig hat sie noch nie geweint, wenn sie wach ist guckt sie einfach zufrieden herum. Sie hat heute die 3 Kilo-Marke überschritten, und alles läuft so gut, wie man es sich nur wünschen kann.
Wenn nur diese seltsamen Gefühle nicht wären. Nach Aurélies Geburt, war ich schlichtweg überwältigt, da ich in der SS so eine Angst hatte. Ich habe dieses Kind von Anfang an vergöttert, und die Liebe war fast übermächtig.
Bei Zoé ist es anders. Manchmal wenn sie in meinen Armen liegt nach dem Stillen, und schläft, kommen mit Gedanken wie: ob ich sie bedingungslos lieben kann. Oder ich frage mich "wer bist, Du kleine Zoé". Ich frage mich dann, ob ich noch viel geben kann, neben den anderen Kinder. Ich frage mich, ob ich auch bereit wäre so lange zu stillen wie ich Aurélie gestillt habe, ob ich bereit wäre auf so viel zu "verzichten" wie bei Aurélie: Aurélie war bis 18 Monaten sehr anstrengend. Ja ich liebe Zoé, aber es ist irgendwie anders, wie wenn ich sie noch nicht genug kennen würde, wie wenn die Liebe noch wachsen müsste.
Ich kann diese Gefühle irgendwie nicht zuordnen
. Ich erinnere mich nicht, schon mal im Wochenbett so gefühlt zu haben, und irgendwie gefallen mir diese Gefühle nicht, aber verdrängen lassen sie sich auch nicht.
Ist das normal ? irgendwie habe ich Angst in eine Wochenbettdepression zu schlitteln, das hatte ich nämlich auch noch nie. Vielleicht mache ich mir mal wieder zu viel Gedanken...
verwirrte Grüsse
Rachel
Mit etwas Bauchschmerzen schreibe ich diesen Beitrag, in der Hoffnung nicht verurteilt zu werden.
Ich weiss gar nicht, womit ich anfangen soll. Zoé ist superpflegeleicht und schläft fast den ganzen Tag. Ich glaube so richtig hat sie noch nie geweint, wenn sie wach ist guckt sie einfach zufrieden herum. Sie hat heute die 3 Kilo-Marke überschritten, und alles läuft so gut, wie man es sich nur wünschen kann.
Wenn nur diese seltsamen Gefühle nicht wären. Nach Aurélies Geburt, war ich schlichtweg überwältigt, da ich in der SS so eine Angst hatte. Ich habe dieses Kind von Anfang an vergöttert, und die Liebe war fast übermächtig.
Bei Zoé ist es anders. Manchmal wenn sie in meinen Armen liegt nach dem Stillen, und schläft, kommen mit Gedanken wie: ob ich sie bedingungslos lieben kann. Oder ich frage mich "wer bist, Du kleine Zoé". Ich frage mich dann, ob ich noch viel geben kann, neben den anderen Kinder. Ich frage mich, ob ich auch bereit wäre so lange zu stillen wie ich Aurélie gestillt habe, ob ich bereit wäre auf so viel zu "verzichten" wie bei Aurélie: Aurélie war bis 18 Monaten sehr anstrengend. Ja ich liebe Zoé, aber es ist irgendwie anders, wie wenn ich sie noch nicht genug kennen würde, wie wenn die Liebe noch wachsen müsste.
Ich kann diese Gefühle irgendwie nicht zuordnen
Ist das normal ? irgendwie habe ich Angst in eine Wochenbettdepression zu schlitteln, das hatte ich nämlich auch noch nie. Vielleicht mache ich mir mal wieder zu viel Gedanken...
verwirrte Grüsse
Rachel