mit 2 jahren ganztags in die kinderkrippe ?

Trixi

Seelenfänger
AW: mit 2 jahren ganztags in die kinderkrippe ?

Nele ist ein Ganztagskind seit sie ein gutes Jahr alt ist (8:15-16:15h). Wir hattten eine Woche Eingewöhnung und dann gings los. Sie hat sich dort wohl gefühlt und ich konnte sie ohne schlechtes Gewisse abgeben.
 

ilselottikulle

Dauerschnullerer
AW: mit 2 jahren ganztags in die kinderkrippe ?

Ich habe/hatte für meine beiden Kinder auch einen Ganztagsplatz in der Krippe. Ging bzw. geht ohne Probleme - warum auch nicht?

Wenn ich nicht müsste, würde ich meine Tochter trotzdem weiter zumindest halbtags in die Krippe geben, einfach, weil es ihr Spass macht, unter Kindern zu sein.
 

Schäfchen

Copilotin
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Ariane ist mit 14 Monaten 6 Stunden gegangen. Für sie war der frühe Start notwendig, weil sie den Kontakt zu Kindern brauchte und forderte. Fabienne geht, seit sie zwei ist in den KiGa und da dann ganztags. Es geht beiden damit gut und wir haben mehr Theater beim Gehen als beim Kommen. Sie fühlen sich dort wohl und das macht viel aus!
 
P

Puppenkind1

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Hallo!Mir ging es genaus schick ich mein Kind mit 2Jahren den ganzen Tag in die Krippe oder nicht.Bei mir war die Entscheidung leichter da mir der Job keine Verbesserung finanziell gebracht hätte sondern eine Verschlechterung und wie du sagst die Krippe sehr teuer ist.Meine Meihnung ist halbtags wäre ok aber du mußt einfach sehen wie es mit den lieben Geld ausschaut ob es besser ,schlechter oder kein Unterschied gibt.Wenn dein Kind in die Krippe kommt stärkt es den oder die Klein(e) es ist ja nichts schlechtes obwohl das Abnabeln schwer fällt jedenfalls bei mir ist es so.Lieben Gruß Puppenkind1
 
L

Lenasonne

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Hallo zusammen!
Unsere Tochter kam mit 2 Jahren und 3 Monaten in die Kita. Es gab eine 2-3 wöchige Eingewöhnungsphase, die für uns alle sehr wichtig war und seitdem ist sie von 8.45 - 15.30 Uhr (Freitags 15.00 Uhr) dort. Immer nach den Sommerferien, wenn die neuen Kinder da sind und viel weinen, hat sie auch ein paar Tage, die nicht leicht sind, aber erstens wird man angerufen, wenn sich das Kind nicht beruhigt und zweitens will sie nachmittags dann trozdem nicht nach Hause ;-).
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Kind in der Einrichtung gut aufgehoben ist, dann passt es schon! Wichtig ist in meinen Augen ein gute Eingewöhnung.
Viele Grüße,
Sonja
 

Dana

Ikea Junky
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Hallo,

ich finde es mit 2 Jahren nicht zu früh. Und sieh es doch mal anders herum. Du gibtst dein Kind ja nicht nur ab, damit du arbeiten gehen kannst, sondern damit dein Kind auch mehr Kontakte zu anderen hat, selbständiger wird, ausreichend Input bekommt etc. Ich finde die Kindergartenzeit sehr sehr wichtig. Und wenn ich mich so in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis umschaue, waren dort alle Kinder mit 2 Jahren pfiffig und wißbegierig genug.

Chris wurde mit ca. 20 Monaten ganztags betreut. Es tat ihm mega gut. Ich schrieb es hier schon an anderer Stelle, die Entwicklungsschübe in der ersten Kigazeit sind echt der Hammer. Ich habe ihm auch immer gesagt, er DARF in den Kiga. Klar hatte ich hin und wieder Bauchgrummeln, hab das aber immer vor ihm versteckt, um es ihm leichter zu machen und es hat funktioniert. Wenn er anfangs beim Abgeben geheult hat, hab ich ihm in Windeseile ein Küsschen draufgedrückt. Bye gesagt und mich schnell aus dem Staub gemacht. Schon auf dem Weg nach draußen (manchmal bin ich auch hinter der Ecke stehen geblieben :heilisch:) habe ich gemerkt, dass alles halb so schlimm ist.

Viel Spaß und liebe Grüße
 

waldschnepfe

Dauerschnullerer
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Hallo Kojomika,

grundsätzlich finde ich 2 Jahre überhaupt nicht zu früh, ein Kind ganztags in die Krippe zu geben (wobei das immer vom individuellen Kind abhängt). Meine Tochter ist schon mit 6 Monaten an 3 Tagen/Woche von 9 bis 16 Uhr gegangen und mit 1 Jahr dann täglich. Sie liebt ihre Krippe sehr und möchte am liebsten auch am Wochenende in die "Kinderrippe" gehen. Ein paar Sachen solltest Du allerdings bedenken, bevor Du Dich entscheidest:

Wie viel Zeit willst Du mit Deinem Kind am Nachmittag noch verbringen und am Wochenende? Häufig landet ja doch ein Grossteil der Hausarbeit bei den Frauen und wenn Du nachmittags heimkommst und noch einen ganzen Haushalt schmeissen musst, wird das irgendwann zu viel für Dich und auch Dein Kind kommt zu kurz. Ich habe für mich z.B. beschlossen, dass die Zeit am Nachmittag, nachdem ich Helene aus der Krippe abhole (zwischen drei und vier) bis sie schlafen geht (so um acht) alleine ihr gehört - sie muss meine Aufmerksamkeit nicht teilen. Auch an den Wochenenden verbringe ich sehr viel Zeit mit ihr. Der Haushalt findet nur in den Abendstunden oder während ihres Mittagsschlafs am WE statt. Da muss auch mein Mann ziemlich mit hinlangen und so richtig sauber und ordentlich ist es bei uns eigentlich nie... Das muss man aber können, manche Frauen kriegen da den Rappel und wollen möglichst alles perfekt machen. Aus meiner Sicht muss man aber Prioritäten setzen. Vielleicht wäre ja auch eine Putzhilfe bei Euch drin?

Wie organisierst Du das, wenn Dein Kind krank ist, und die Krippe nicht besuchen kann? Wir haben z.B. noch eine Kinderfrau und Helenes Oma und Opa als mehrfache Absicherung.

Wie viel Zeit kannst Du Euch für die Eingewöhnung geben? Erfahrungsgemäß dauert das bei größeren Kindern (mit 2 ist er in der Krippe schon groß) länger als bei den ganz kleinen. Mache es möglichst behutsam und gebe Euch 1 bis sogar 2 Monate Zeit, langsam die Zeiten zu steigern. Vielleicht akzeptiert Dein Arbeitgeber ja wenigstens in der Anfangszeit, dass Du Deine Arbeitszeit sukzessiv hochfährst.

Gibt es eine Möglichkeit, Deinen Sohn in einer altersgemischten Einrichtung unterzubringen (z.B. ein Kindergarten mit Krippengruppe), damit er nicht schon in wenigen Monaten, wenn er 3 wird, wieder eine Umgewöhnung in den Kindergarten hat? Kinder bauen richtige Beziehungen zu ihren Betreuern auf und man sollte ihnen den Kummer von ständigem Wechsel der Bezugspersonen ersparen, wenn irgendwie möglich.

Wenn Du schon eine Krippe im Blick hast, würde ich empfehlen, dort mal zu hospitieren. Dann kannst Du nämlich live beobachten, wie die Kinder den Tag verbringen und wie es anderen 2-jährigen da so geht. Das gibt Dir dann auch ein sichereres Gefühl.

In den meisten Krippen ist es übrigens kein Problem, die Zeiten wieder zu reduzieren, wenn man feststellt, dass es für das Kind (noch) nicht funktioniert. Nur mit Deiner Arbeit könnte es dann noch schwierig werden, wenn Du da Verpflichtungen eingehst, die Du eventuell nicht halten kannst.

Alles Gute

wünscht Verena
 
L

little_patn

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Hallo!

Ich bin auch gerade in einer ähnlichen Lage. Mein Arbeitgeber hätte mich am liebsten gleich nach dem Mutterschutz wieder in der Arbeit gesehen. Aber nein, nein. Ich hatte mich entschlossen mindestens 6 Monate voll und ganz für meinen kleinen Schatz da zu sein.

Jetzt ist er bereits 8 Monate und ich bin immer noch nicht wieder arbeiten. Ich hätte sowieso nur von daheim ein paar Stunden gearbeitet, aber mit Kind ist das nicht wirklich möglich. Und Betreuungsmöglichkeiten gibts hier lieder nicht. Höchstens eine Tagesmutter, aber das rechnet sich mit dem gehalt was ich bekommen würde nicht wirklich. Nun haben wir uns entschlossen den Kleinen ab 2 Jahren in die Kita zu geben. Denn früher ist nichts anderes möglkich.

Mein Freund und ich sind uns einig, dass es dem Kleinen nicht schaden kann, so zeitig wie möglich in die Kita zu kommen. Wir sind beide aus den neuen Bundesländern und da war es früher Gang und Gebe die Kleinen nach dem Mutterschutz in die Kinderkrippe und dann in den Kindergarten zu geben. Ging auch gar nicht anders, denn die Mütter mussten wieder arbeiten. Da gab es höchsten ein Jahr Elternzeit. Da hat sich aber der Staat auch drum gekümmert, dass jedes Kind einen Platz in der Krippe und dann im Kindergarten bekommen hat. Außerdem hat es der Staat auch bezahlt. Ich finde, dass sich bei dem Punkt die jetzige Regierung ruhig eine Scheibe abschneiden könnte. Aber nee, da wird nur rumdiskutiert.

Ich finde es wichtig, dass die Kinder so zeitig wie möglich sozialen Kontakt haben sollten. Und das klappt doch am besten in der Kita.

Wenn die Möglichkeit besteht, dann würde ich mein Kind auf alle Fälle ab 2 Jahre in die Kita geben.
 
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