Mir fehlen die Worte............

Heidi

coole Mama
AW: Mir fehlen die Worte............

Ich bin einfach nur dankbar, das ich so eine Entscheidung bisher nie treffen musste. Ich kann die Sicht der Eltern schon nachvollziehen.

Um Richtig oder Falsch geht es hier wohl eher nicht, denn dazu müsste man auch nur annähernd in der gleichen Situation sein.

LG, Heidi
 

KeksKrümel

Queen of fucking everything
AW: Mir fehlen die Worte............

Dazu fehlt mir echt nix ein. Sie werden schon wissen was Sie tun.

Zweifelnde Grüße
Sandra
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: Mir fehlen die Worte............

Ich finde wirklich, alle, die sich an dieser Diskussion beteiligen wollen, sollten sich erstmal das Blog zu Gemüte führen.
So richtig die Argumentation "Man nimmt dem Kind Entscheidungsfreiheit" sein mag, hier reden wir über ein 3 Monate altes Baby in einem 9 Jahre alten Körper. Ein Kind, das geistig niemals älter werden wird als diese 3 Monate.
Wer mir da kommt mit "die Schmerzen der OP", der stelle sich bitte ein verwirrtes Kleinkind in einem menstruationskrampfgeplagten Körper vor.

Salat
 

yuppi

Gehört zum Inventar
AW: Mir fehlen die Worte............

Salat, genau, deswegen hatte ich den Artikel in dem die Adresse zum Blog ist auch hier gepostet..
 
S

simoneh82

AW: Mir fehlen die Worte............

Ich finde wirklich, alle, die sich an dieser Diskussion beteiligen wollen, sollten sich erstmal das Blog zu Gemüte führen.
So richtig die Argumentation "Man nimmt dem Kind Entscheidungsfreiheit" sein mag, hier reden wir über ein 3 Monate altes Baby in einem 9 Jahre alten Körper. Ein Kind, das geistig niemals älter werden wird als diese 3 Monate.
Wer mir da kommt mit "die Schmerzen der OP", der stelle sich bitte ein verwirrtes Kleinkind in einem menstruationskrampfgeplagten Körper vor.

Salat

HALLO IS SCHWER ZU SAGEN WAS DA RICHTIG UND FALSCH IST IS ABER TROTZDEM EINFACH NUR UNGLAUBLICH SCHRECKLICH:( BIN NUR FROH DAS MEIN KLEINER GESUND IST!!LIEBE GRÜ?E SIMONE
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: Mir fehlen die Worte............

Simone, geht es ein paar Dezibel leiser? Grossbuchstaben werden allgemein mit "Schreien" assoziiert.

Danke,
Salat
 

kieselchen

Edelsteinchen
AW: Mir fehlen die Worte............

Ich finde wirklich, alle, die sich an dieser Diskussion beteiligen wollen, sollten sich erstmal das Blog zu Gemüte führen.
So richtig die Argumentation "Man nimmt dem Kind Entscheidungsfreiheit" sein mag, hier reden wir über ein 3 Monate altes Baby in einem 9 Jahre alten Körper. Ein Kind, das geistig niemals älter werden wird als diese 3 Monate.
Wer mir da kommt mit "die Schmerzen der OP", der stelle sich bitte ein verwirrtes Kleinkind in einem menstruationskrampfgeplagten Körper vor.


Salat


... ich verstehe leider zu wenig bis gar nichts in dem Artikel :( für geschriebenes in der Masse/ Blog reicht meine Englischbildung leider nicht mehr aus..



.. wenn ich das so lese könnte ich Verständnis aufbringen für die Eltern.. aber wiederum .... sind nicht viele Behinderte auf einem geistig zurückgebliebenen Nivau/Wissen/Entwicklung und "man" unterbricht deren weitere körperliche Entwicklung auch nicht ...:???:



*nachdenklich und verwirrt*
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: Mir fehlen die Worte............

kieselchen, das hier ist ein Präzedenzfall. Und doch, man hat es getan - während der Nazizeit, was natürlich nicht im Mindesten vergleichbar ist mit der Entscheidung der Eltern.
Ich fasse mal kurz zusammen, wobei ich damit natürlich den Argumenten der Eltern nicht gerechter werde als die anderen Artikel:
1. kam die Kleine in eine stark verfrühte Pubertät, wuchs überproportional stark in den letzten Monaten.
2. bedeutet ein schwererer, erwachsener Körper auch eine stärkere Belastung für das Kind, das ja immer liegen muß - Wundliegen, Unbequemlichkeiten
3. kann das Kind sich nicht artikulieren, sprich Schmerzen melden (siehe Menstruationskrämpfe)
4. sahen die Eltern die Gefahr von Krebs (Anfälligkeit in der Familie und erhöhtes Risiko durch diese Therapie) der Gebärmutter und Brust (bei Brust auch "Gefahr" einer extrem ausgeprägten Brust, dadurch Unbequemlichkeit)
5. hoffen sie, daß durch die künstliche Kindlichkeit bei zukünftigen Pflegern eher der Aspekt der Brutpflege in den Vordergrund tritt (weibliche Behinderte, die nicht kommunizieren können, sind ideale Opfer für sexuelle Übergriffe)
6. können sie ein Kind besser heben, betten, pflegen, säubern als eine ausgewachsene Frau (sie werden ja nicht jünger)
7. empfanden sie das Verhältnis geistiges Baby - körperliche Frau als "schlimmer" als die vorgezogene Pubertät.
Das Kind ist jetzt quasi kein Kind mehr, da durch das Östrogen die körperliche Reife vorgezogen wurde, allerdings ohne weitere Ausbildung sekundärer Geschlechtsmerkmale (Brustknospen, Gebärmutter, (Blinddarm) wurden ja entfernt). (Wobei ich über Schambehaarung nichts weiß).
Und in den Reaktionen wurden halt besonders viele Stimmen von Angehörigen laut, die ihre Erfahrungen mit "ausgewachsenen Kleinkindern" zum Besten gaben - man stelle sich einfach mal sein durchschnittliches unternehmungslustiges, aber auch wütiges Zweijähriges vor, gepaart mit der körperlichen Kraft und Statur eines 1,70 großen Erwachsenen...
Übrigens fiel mir in einem anderen Artikel auf, daß ein deutscher Arzt sich vehement gegen diese Art Therapie aussprach, allerdings nicht wegen ethischer Bedenken, sondern weil er meinte, gleiche Ergebnisse hätte man auch mit einer anderen Behandlung erzielen können (sic!).

Salat
 
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