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(Quelle: http://www.individuelle-impfentsche...menu-14/aktuelles-mainmenu-42/2-meningokokken)Ein erhöhtes Krankheitsrisiko haben Kinder in den ersten fünf Lebensjahren, und Patienten mit Störungen des Immunsystems. Auch bei Jugendlichen gibt es eine leicht Risikoerhöhung, begünstigt wahrscheinlich durch die Risikofaktoren Zigarettenrauch (auch Passivrauchen) und Alkoholgenuss. Ein gewisser Risikofaktor ist auch die vorausgegangene Behandlung mit fiebersenkenden Mitteln oder Antibiotika (BAKER 2000, EB 2003, CORYN-VAN-SPAEDONCK 1999).
Raucht die Mutter, haben ihre Kinder bis in die Jugend hinein ein bis zu siebenfach erhöhtes Krankheitsrisiko; 37 Prozent aller Erkrankungsfälle konnten in einer Studie mit mütterlichem Zigarettenkonsum in Verbindung gebracht werden (STANWELL-SMITH 1004, FISCHER 1997).
Muttermilchernährung über mehr als drei Monate dagegen bietet einen deutlichen Schutzeffekt vor einer Infektion (MOODLEY 1999, MCCALL 2004).
(Quelle: http://www.netdoktor.at/gesundheit/impfung/meningokokken-impfung-5344?page=3)Empfehlenswert ist die Impfung in erster Linie bei Reisen in Hochrisikogebiete oder Länder mit erhöhtem Vorkommen - insbesondere wenn enge Kontakte mit der Bevölkerung zu erwarten sind (Individualtourismus, medizinische Einsätze). Für Pilgerreisen nach Mekka ist eine Bescheinigung für die 4-fach-Impfung, die höchstens drei Jahre und wenigstens zehn Tage vor der Einreise nach Saudi-Arabien ausgestellt wurde, Pflicht.
Prinzipiell ist die Impfung für alle Personen geeignet, die sich vor Meningokokken schützen wollen. Besonders sinnvoll erscheint sie für Jugendliche, die in Gemeinschaftseinrichtungen (Heime, Kasernen) wohnen. Darüber hinaus sollten sich Schüler und Studenten impfen lassen, die längere Aufenthalte in Ländern wie England oder Spanien planen, Staaten also, in denen eine Impfung gegen Erreger der Gruppe C empfohlen wird.
Angezeigt ist die Impfung auch für Personal bestimmter medizinischer Einrichtungen (Laboratorien, Kinder- oder Intensivstationen) sowie für Menschen mit angeborener oder erworbener Abwehrschwäche (z.B. Hypogammaglobulinämie) sowie Patienten ohne Milz.