J
Jana2004
Hallo Mana,
ich frag Dich einfach mal um Deine zweite Meinung und Erfahrung:
Meinen Sohn hab ich im Krankenhaus bekommen - dabei war alles nicht so 100%ig, unter anderem wurde ich eingeleitet, obwohl ich Wehen hatte, die nur jedesmal, wenn ich im KH war, weggingen, was aber keiner berücksichtigt hat... dadurch hat sich alles verschleppt (auf dem Rücken liegen mit den dämlichen überflüssigen Prostaglandin zäpfchen) und die vorgeburtliche Phase war nicht so toll - keine Bewegung möglich, unfreundliche Hebamme, stundenlanges Warten auf engen KH-Flur, stundenlang kein Zimmer oder anderer Raum um mich zu bewegen oder Gymnastik zu machen, Immobilisation durch dauer CTG, nichtlaufenden AB-Tropf, etc...
Eigentlich wolte ich dennoch wieder im KH entbinden, da es mir für das kind im Falle ienes Falles - aber je näher der ET rückt, desto mehr kommen mir die negativen Erinnerungen hoch, und jetzt bin ich schon so weit, dass ich entweder ganz lange zu Hause bleiben will, oder gleich ganz zu Hause entbinde:
Die Pro´s:
1. erste Geburt war unkompliziert, spontan
2. Meine Frauenärztin sieht keine Bedenken, keine Komplikationen, gesundheitlich relativ fit, ss-verlauf easy
3. Wohne 5 - 10 minuten vom Krankenhaus mit neugeborenenintensiv (allerdings war ich bei der letzten Entbindung in der Eröffnungsphase nch nicht mal mehr in der Lage vom Kreisbett nach einer UNtersuchung zurück in die Wanne zu gehen, in der ich eigentlich entbinden wollte - ich hab also ein bisschen Angst, dass mein Mann, sollte es Probleme geben, mich gar nicht ins Auto kriegt um zum KH zu fahren)
4. Mein Mann ist Arzt -zwar kein Geburtshelfer aber auch nicht ganz hilflos
Die Con´s:
1. Wir sind überhaupt nicht vorbereitet - ich habe zwar eine Hebamme, die mich gerne auch vor der Geburt zu Hause aufsucht und berät, aber sie macht keine Hausgeburten und kommt auch nicht nachts
2. ich finde keine andere Hebamme mehr, die mich zu Hause entbindet, da denwenigen, die das hier machen, das zu knapp ist (ich bin jetzt in der 38. Woche) und sie sagen, sie hätten mich gern vorher intensiv kennengelernt etc., was ja jetzt nicht mehr möglich ist: damit wäre es eine Hausgeburt ohne Hebamme
3. Nach der letzten Geburt gab es Komplikationen:
Ich: Starke Blutungen, Kollpas nach Blutverlust, später hohes Fieber
Kind: Trank nicht, schlief nur, stellte sich später heraus, dass er viel Blut geschluckt hatte und ihm erst speiübel war, und dann Gelbsucht
Punkt drei könnte man ja NACH der GEburt entscheiden, ob sowas wieder auftritt und KH nötig - wie gesagt find ja alles erst später an
Jetzt bin ich hin- und hergerissen:
einerseits bin ich überzeugt, dass ich zumindest in der Anfangsphase bedeutend besser zu Hause aufgehoben bin, andererseits habe ich natürlich Angst vor dem was ist wenn.......
Andererseits sind 5 - 10 min Fahrzeit zum KH wirklich nicht sehr viel - so lange ist der Kinderarzt in der Klinik ja teilweise auch unterwegs zum Kreissaal...
Geburtshaus kommt nicht in Frage, da das viel weiter weg ist von der Klinik und ich oder das Kind im NOtfall länger unterwegs wären als von zu Hause...
Was räts Du mir?
Grüße, Jana
ich frag Dich einfach mal um Deine zweite Meinung und Erfahrung:
Meinen Sohn hab ich im Krankenhaus bekommen - dabei war alles nicht so 100%ig, unter anderem wurde ich eingeleitet, obwohl ich Wehen hatte, die nur jedesmal, wenn ich im KH war, weggingen, was aber keiner berücksichtigt hat... dadurch hat sich alles verschleppt (auf dem Rücken liegen mit den dämlichen überflüssigen Prostaglandin zäpfchen) und die vorgeburtliche Phase war nicht so toll - keine Bewegung möglich, unfreundliche Hebamme, stundenlanges Warten auf engen KH-Flur, stundenlang kein Zimmer oder anderer Raum um mich zu bewegen oder Gymnastik zu machen, Immobilisation durch dauer CTG, nichtlaufenden AB-Tropf, etc...
Eigentlich wolte ich dennoch wieder im KH entbinden, da es mir für das kind im Falle ienes Falles - aber je näher der ET rückt, desto mehr kommen mir die negativen Erinnerungen hoch, und jetzt bin ich schon so weit, dass ich entweder ganz lange zu Hause bleiben will, oder gleich ganz zu Hause entbinde:
Die Pro´s:
1. erste Geburt war unkompliziert, spontan
2. Meine Frauenärztin sieht keine Bedenken, keine Komplikationen, gesundheitlich relativ fit, ss-verlauf easy
3. Wohne 5 - 10 minuten vom Krankenhaus mit neugeborenenintensiv (allerdings war ich bei der letzten Entbindung in der Eröffnungsphase nch nicht mal mehr in der Lage vom Kreisbett nach einer UNtersuchung zurück in die Wanne zu gehen, in der ich eigentlich entbinden wollte - ich hab also ein bisschen Angst, dass mein Mann, sollte es Probleme geben, mich gar nicht ins Auto kriegt um zum KH zu fahren)
4. Mein Mann ist Arzt -zwar kein Geburtshelfer aber auch nicht ganz hilflos
Die Con´s:
1. Wir sind überhaupt nicht vorbereitet - ich habe zwar eine Hebamme, die mich gerne auch vor der Geburt zu Hause aufsucht und berät, aber sie macht keine Hausgeburten und kommt auch nicht nachts
2. ich finde keine andere Hebamme mehr, die mich zu Hause entbindet, da denwenigen, die das hier machen, das zu knapp ist (ich bin jetzt in der 38. Woche) und sie sagen, sie hätten mich gern vorher intensiv kennengelernt etc., was ja jetzt nicht mehr möglich ist: damit wäre es eine Hausgeburt ohne Hebamme
3. Nach der letzten Geburt gab es Komplikationen:
Ich: Starke Blutungen, Kollpas nach Blutverlust, später hohes Fieber
Kind: Trank nicht, schlief nur, stellte sich später heraus, dass er viel Blut geschluckt hatte und ihm erst speiübel war, und dann Gelbsucht
Punkt drei könnte man ja NACH der GEburt entscheiden, ob sowas wieder auftritt und KH nötig - wie gesagt find ja alles erst später an
Jetzt bin ich hin- und hergerissen:
einerseits bin ich überzeugt, dass ich zumindest in der Anfangsphase bedeutend besser zu Hause aufgehoben bin, andererseits habe ich natürlich Angst vor dem was ist wenn.......
Andererseits sind 5 - 10 min Fahrzeit zum KH wirklich nicht sehr viel - so lange ist der Kinderarzt in der Klinik ja teilweise auch unterwegs zum Kreissaal...
Geburtshaus kommt nicht in Frage, da das viel weiter weg ist von der Klinik und ich oder das Kind im NOtfall länger unterwegs wären als von zu Hause...
Was räts Du mir?
Grüße, Jana
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