L
Loreley
Hallo!
Wer kennt dass...ich kriege sporadisch immer wieder zu hören, wie gut ich es doch hätte als Einzelkindmutter. Zwei- oder Mehrfachmütter sagen manchmal schnippisch, wieviel sie noch zu tun hätten, und ich könne ja glücklich sein, mal eben mit der Kleinen ins Schwimmbad zu fahren.
Natürlich habe ich es gut. Ich arbeite bewusst nur Teilzeit und wir haben uns für diese finanzielle Einbusse entscheiden, weil ich eben diese Freiheit möchte und für meine Maus da sein will. Sie spielt (noch) total gerne mit mir und ist auch ein totales Mama-Kind. Für uns als Familie ist das gut und richtig so, trotzdem habe ich immer das Empfinden, mich rechtfertigen zu müssen und fühle mich verunsichert. Z.B. wurde ich mal als "Klammermutter" betitelt, weil ich nachschauen gegangen bin, als sie als 4-Jährige am Bach gespielt hat.
Leonie ist auch entwicklungsverzögert und nicht immer einfach. Manchmal kann man sie schwer beruhigen, und sie neigt zu Nervosität und ist schnell überreizt, wird dann fast hektisch. Ich hätte kein gutes Gewissen, wenn sie nun etwas nebenherlaufen müsste, wie das dann eben natürlicherweise wäre mit einem Geschwisterchen.
Ich weiss gar nicht, wie ich mit so blöden Bemerkungen umgehen soll. Auch, dass unsere eher enge Beziehung eben daher kommt, dass ich "sie verwöhne" (das typische Vorurteil bei Einzelkindern). Dabei geht sie alleine zu Freundinnen, bestellt schon alleine beim Bäcker, lässt sich gut vertrösten, wenn ich keine Zeit habe, sie teilt grundsätzlich gerne und ist auch sozial eingestellt...nur das wir eben öfter noch mal kuscheln oder sie an der Hand geht. Wie uncool! (abgesehen davon ist das sicher auch bald mal vorbei).
Bitte an Mehrfachmütter: nicht falsch verstehen. Jeder wie er mag. ABER: ich würde nie eine Mehrfach-Mama anblubbern, warum sie kein Einzelkind hat.
Was soll das also immer? :ochne:
Kennt das jemand?
Wer kennt dass...ich kriege sporadisch immer wieder zu hören, wie gut ich es doch hätte als Einzelkindmutter. Zwei- oder Mehrfachmütter sagen manchmal schnippisch, wieviel sie noch zu tun hätten, und ich könne ja glücklich sein, mal eben mit der Kleinen ins Schwimmbad zu fahren.
Natürlich habe ich es gut. Ich arbeite bewusst nur Teilzeit und wir haben uns für diese finanzielle Einbusse entscheiden, weil ich eben diese Freiheit möchte und für meine Maus da sein will. Sie spielt (noch) total gerne mit mir und ist auch ein totales Mama-Kind. Für uns als Familie ist das gut und richtig so, trotzdem habe ich immer das Empfinden, mich rechtfertigen zu müssen und fühle mich verunsichert. Z.B. wurde ich mal als "Klammermutter" betitelt, weil ich nachschauen gegangen bin, als sie als 4-Jährige am Bach gespielt hat.
Leonie ist auch entwicklungsverzögert und nicht immer einfach. Manchmal kann man sie schwer beruhigen, und sie neigt zu Nervosität und ist schnell überreizt, wird dann fast hektisch. Ich hätte kein gutes Gewissen, wenn sie nun etwas nebenherlaufen müsste, wie das dann eben natürlicherweise wäre mit einem Geschwisterchen.
Ich weiss gar nicht, wie ich mit so blöden Bemerkungen umgehen soll. Auch, dass unsere eher enge Beziehung eben daher kommt, dass ich "sie verwöhne" (das typische Vorurteil bei Einzelkindern). Dabei geht sie alleine zu Freundinnen, bestellt schon alleine beim Bäcker, lässt sich gut vertrösten, wenn ich keine Zeit habe, sie teilt grundsätzlich gerne und ist auch sozial eingestellt...nur das wir eben öfter noch mal kuscheln oder sie an der Hand geht. Wie uncool! (abgesehen davon ist das sicher auch bald mal vorbei).
Bitte an Mehrfachmütter: nicht falsch verstehen. Jeder wie er mag. ABER: ich würde nie eine Mehrfach-Mama anblubbern, warum sie kein Einzelkind hat.
Was soll das also immer? :ochne:
Kennt das jemand?