Anscheinend zieht Volleybap die komischen Geschichten an wie Honig die Bienen.
Am Sonntag lustwandelte Volleybap durch seinen Garten. Ziepte hier an einem Unkraut, hob da eine Walnuss auf - und sah dann plötzlich in seinem mit Büschen, kleinen Bäumen, Sträuchern, Gräsern vollgepfropften Vorgarten etwas dunkelblau aufblitzen. Grimmig schickte er einen bösen Gedanken an seine Söhne, die doch bestimmt wieder wild gefeiert und im Sprudelrausch eine dieser 1,5-Liter-Plastikwasserflaschen nicht ordnungsgemäß entsorgt hatten. Da Volleybap noch keine Fingerabdrücke abnehmen kann, keine Gefahr in Verzug...
Über einen Findling hinweg und durch zwei Sträucher sich schiebend trat Volleybap an den Ort des Aufblitzens. Und sah: ein Fahrrad. Nein, nicht ein Fahrrad, sondern ein Mountainbike. Nein, nicht ein Mountainbike, sondern ein Roger's. Mit der großen Shimano-Schaltung. Und Keramikbremsen. Und einem Plattfuß...
Ein freundlicher Zeitgenosse hatte dieses Rad wohl entsorgt in Volleybaps Garten. Und da Besitzer mit ihren Fahrrädern pfleglicher umgehen, war es wohl ein böser Dieb, der zu seinem Vergnügen durch den Sonnenschein - hier wohl eher die schwarze Nacht - gefahren ist. Und als nicht nur ihm, sondern auch dem Reifen die Luft ausging, da...
Volleybap griff also nicht nur zum Fahrrad, um es aus den Pflänzlein zart zu heben, sondern heute auch endlich zum Telefonhörer. Seine Jungs hatten trotz eventueller Aussicht auf einen Finderlohn keine anstalten gezeigt, das Fahrrad fundamtsmäßig zu entsorgen. So war Volleybap wieder gefragt. Und telefonierte verzweifelt herum. Zuerst war das Fundamt in der Mittagspause. Aber ich solle doch schon mal bei der Polizei anrufen. Es sei bestimmt gestohlen gemeldet. Dem war nicht so. Und der Polizeibeamte hoffte, es würde nicht gemeldet werden.
Auch gut.
Dann endlich hatte das Fundamt seine Mittagspause beendet. "Ein Fahrrad? Dafür haben wir hier keinen Platz. Kommen Sie mir bloß nicht damit!" Kleines Dorf, 12.000 Einwohner. Volleybap protestiert. So geht es nicht. Die andere Seite wird kleinlaut. "Äh, ich bin hier eigentlich nur der Azubi..." Na prima. Schreiben konnte er wenigstens schon. "Der Chef ruft dann zurück..."
Volleybap wartet gespannt. Der erste Tag ist rum...
Am Sonntag lustwandelte Volleybap durch seinen Garten. Ziepte hier an einem Unkraut, hob da eine Walnuss auf - und sah dann plötzlich in seinem mit Büschen, kleinen Bäumen, Sträuchern, Gräsern vollgepfropften Vorgarten etwas dunkelblau aufblitzen. Grimmig schickte er einen bösen Gedanken an seine Söhne, die doch bestimmt wieder wild gefeiert und im Sprudelrausch eine dieser 1,5-Liter-Plastikwasserflaschen nicht ordnungsgemäß entsorgt hatten. Da Volleybap noch keine Fingerabdrücke abnehmen kann, keine Gefahr in Verzug...
Über einen Findling hinweg und durch zwei Sträucher sich schiebend trat Volleybap an den Ort des Aufblitzens. Und sah: ein Fahrrad. Nein, nicht ein Fahrrad, sondern ein Mountainbike. Nein, nicht ein Mountainbike, sondern ein Roger's. Mit der großen Shimano-Schaltung. Und Keramikbremsen. Und einem Plattfuß...
Ein freundlicher Zeitgenosse hatte dieses Rad wohl entsorgt in Volleybaps Garten. Und da Besitzer mit ihren Fahrrädern pfleglicher umgehen, war es wohl ein böser Dieb, der zu seinem Vergnügen durch den Sonnenschein - hier wohl eher die schwarze Nacht - gefahren ist. Und als nicht nur ihm, sondern auch dem Reifen die Luft ausging, da...
Volleybap griff also nicht nur zum Fahrrad, um es aus den Pflänzlein zart zu heben, sondern heute auch endlich zum Telefonhörer. Seine Jungs hatten trotz eventueller Aussicht auf einen Finderlohn keine anstalten gezeigt, das Fahrrad fundamtsmäßig zu entsorgen. So war Volleybap wieder gefragt. Und telefonierte verzweifelt herum. Zuerst war das Fundamt in der Mittagspause. Aber ich solle doch schon mal bei der Polizei anrufen. Es sei bestimmt gestohlen gemeldet. Dem war nicht so. Und der Polizeibeamte hoffte, es würde nicht gemeldet werden.
Auch gut.
Dann endlich hatte das Fundamt seine Mittagspause beendet. "Ein Fahrrad? Dafür haben wir hier keinen Platz. Kommen Sie mir bloß nicht damit!" Kleines Dorf, 12.000 Einwohner. Volleybap protestiert. So geht es nicht. Die andere Seite wird kleinlaut. "Äh, ich bin hier eigentlich nur der Azubi..." Na prima. Schreiben konnte er wenigstens schon. "Der Chef ruft dann zurück..."
Volleybap wartet gespannt. Der erste Tag ist rum...