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Christina28
Hallo!
Ich bin jetzt seit fast sieben Monaten Mutter einer supersüßen Tochter.
Kaja ist echt total pflegeleicht. Sie schlief bereits mit sechs Wochen durch, weint nicht viel, lacht viel und ist kerngesund.
Mein Mann hat Arbeit und ich auch (fünfzehn Stunden die Woche), wir haben eine große Familie die hinter uns steht und eigentlich könnte ich echt glücklich sein.
Aber ich bin es irgendwie nicht! Vor Kaja habe ich sehr viel gearbeitet, zwischen fünfzig und sechzig Stunden die Woche. In zwei Jobs, in denen ich viel mit Menschen zu tun hatte. Ich habe seit zwölf Jahren mein eigenes Geld verdient und mußte nie jemanden fragen, ob er mir mal fünfzig Euro für ne neue Hose geben kann.
Neulich sagte meine Freundin, die leider weit weg wohnt und wir uns daher nur selten sehen, mein Leben hätte sich ja gar nicht so doll verändert seit Kaja da wäre.
OH DOCH! Ich kann heute genau sagen, was ich nächste Woche Donnerstag um 15:00 Uhr mache!
Ich merke, daß Kaja diese Routine in ihrem Tag braucht. Wenn wir mal was vorhaben und ihr Rhytmus durcheinander gerät ist sie schnell schlecht drauf und wird quengelig.
Ich habe leider auch kaum andere Mütter in meinem Freundeskreis mit denen ich mich mal spontan treffen könnte. Die wohnen alle weiter weg. Und meine Freundinnen arbeiten den ganzen Tag. Ich habe das Gefühl ich gehe ein wie ne Primel.
Weggegangen sind mein Mann und ich in den letzten sieben Monaten genau drei mal. Und immer nur bis zwei, und was trinken geht auch nicht, weil wir morgens um halb sieben wieder Kaja haben. Meine Eltern wohnen bei uns im Haus - so schläft Kaja, auch wenn sie auf sie aufpassen in ihrem eigenen Bett, und wir haben eben nur den Abend frei.
War schon mal in so ner Art "Mütterkreis". Mit den Frauen da bin ich aber nicht klargekommen. Das waren alles so Übermütter ( "Was du stillst nicht!?", "Ach, Kaja schläft nicht bei Euch im Zimmer, XY schläft auf meinem Bauch").
Ich erwarte von Euch jetzt keine Beschäftigungstipps. Was mich interessiert ist, ist das normal, das man beim ersten Kind so´ne: `Das Leben ist so eintönig geworden`-Phase hat?
Fiebere mitlerweile sogar schon dem monatlichen Großeinkauf mit einer Freundin bei Plaza entgegen.
Gruß
Christina
Ich bin jetzt seit fast sieben Monaten Mutter einer supersüßen Tochter.
Kaja ist echt total pflegeleicht. Sie schlief bereits mit sechs Wochen durch, weint nicht viel, lacht viel und ist kerngesund.
Mein Mann hat Arbeit und ich auch (fünfzehn Stunden die Woche), wir haben eine große Familie die hinter uns steht und eigentlich könnte ich echt glücklich sein.
Aber ich bin es irgendwie nicht! Vor Kaja habe ich sehr viel gearbeitet, zwischen fünfzig und sechzig Stunden die Woche. In zwei Jobs, in denen ich viel mit Menschen zu tun hatte. Ich habe seit zwölf Jahren mein eigenes Geld verdient und mußte nie jemanden fragen, ob er mir mal fünfzig Euro für ne neue Hose geben kann.
Neulich sagte meine Freundin, die leider weit weg wohnt und wir uns daher nur selten sehen, mein Leben hätte sich ja gar nicht so doll verändert seit Kaja da wäre.
OH DOCH! Ich kann heute genau sagen, was ich nächste Woche Donnerstag um 15:00 Uhr mache!
Ich merke, daß Kaja diese Routine in ihrem Tag braucht. Wenn wir mal was vorhaben und ihr Rhytmus durcheinander gerät ist sie schnell schlecht drauf und wird quengelig.
Ich habe leider auch kaum andere Mütter in meinem Freundeskreis mit denen ich mich mal spontan treffen könnte. Die wohnen alle weiter weg. Und meine Freundinnen arbeiten den ganzen Tag. Ich habe das Gefühl ich gehe ein wie ne Primel.
Weggegangen sind mein Mann und ich in den letzten sieben Monaten genau drei mal. Und immer nur bis zwei, und was trinken geht auch nicht, weil wir morgens um halb sieben wieder Kaja haben. Meine Eltern wohnen bei uns im Haus - so schläft Kaja, auch wenn sie auf sie aufpassen in ihrem eigenen Bett, und wir haben eben nur den Abend frei.
War schon mal in so ner Art "Mütterkreis". Mit den Frauen da bin ich aber nicht klargekommen. Das waren alles so Übermütter ( "Was du stillst nicht!?", "Ach, Kaja schläft nicht bei Euch im Zimmer, XY schläft auf meinem Bauch").
Ich erwarte von Euch jetzt keine Beschäftigungstipps. Was mich interessiert ist, ist das normal, das man beim ersten Kind so´ne: `Das Leben ist so eintönig geworden`-Phase hat?
Fiebere mitlerweile sogar schon dem monatlichen Großeinkauf mit einer Freundin bei Plaza entgegen.
Gruß
Christina