Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
AW: Ich wurde herausgefordert
Salat
Salat
K
kerstin38
AW: Ich wurde herausgefordert
das ist wohl das Schönste was ich seit langem gelesen habe.
Vielen DAnk dafür.
" Mögest du all das Erfahren und all das Erleben, was Erlebenswert und was im Leben wichtig ist." (reinhard Mey)
liebe grüße kerstin
das ist wohl das Schönste was ich seit langem gelesen habe.
Vielen DAnk dafür.
" Mögest du all das Erfahren und all das Erleben, was Erlebenswert und was im Leben wichtig ist." (reinhard Mey)
liebe grüße kerstin
F
Frau Giraffe
AW: Ich wurde herausgefordert
Aufarbeitung 1.
Wie oft hab ich versucht, es zu vergessen.
ich hab die Splitter meiner Träume nie gezählt.
hab mich verachtet und gehasst, war wie besessen.
So kopflos tief
und so naiv,
hab ich das Schöne übersehn.
Ich hab die Wälder meiner Seele nie erreicht,
nur an der Oberfläche hab ich mich gespürt.
hab es gehasst, hab es verdrängt, dieses Vieleicht,
hab mich gesucht,
auf meiner Flucht,
und hab mich grenzenlos verirrt.
Doch es bin, und immer nur ich,
die nichts versteht, und doch so gern kapieren will,
immer noch ich,
die ich akzeptieren muss, und die ich nicht verlieren will,
tausendmal vergessen, tausendmal tabu.
und bin es ich, und nicht Du!
Ich geben zu, die Schleier haben sich gelichtet.
keine Hoffnungslosigkeit, wenn ich mich seh.
Verletzte Schuldgefühle irgendwie geschlichtet.
Ich muss mich keiner Tränen
schämen,
und es tut nicht mehr so weh.
Doch in meinen Kopf, die kleinen Teufel,
sie öffnen alle meine Türen im Exil.
Sie lachen über mich und spinnen Zweifel,
sie haben recht,
ich lüge schlecht,
ein großer Schritt noch von Erkennen bis Gefühl.
Aufarbeitung 1.
Wie oft hab ich versucht, es zu vergessen.
ich hab die Splitter meiner Träume nie gezählt.
hab mich verachtet und gehasst, war wie besessen.
So kopflos tief
und so naiv,
hab ich das Schöne übersehn.
Ich hab die Wälder meiner Seele nie erreicht,
nur an der Oberfläche hab ich mich gespürt.
hab es gehasst, hab es verdrängt, dieses Vieleicht,
hab mich gesucht,
auf meiner Flucht,
und hab mich grenzenlos verirrt.
Doch es bin, und immer nur ich,
die nichts versteht, und doch so gern kapieren will,
immer noch ich,
die ich akzeptieren muss, und die ich nicht verlieren will,
tausendmal vergessen, tausendmal tabu.
und bin es ich, und nicht Du!
Ich geben zu, die Schleier haben sich gelichtet.
keine Hoffnungslosigkeit, wenn ich mich seh.
Verletzte Schuldgefühle irgendwie geschlichtet.
Ich muss mich keiner Tränen
schämen,
und es tut nicht mehr so weh.
Doch in meinen Kopf, die kleinen Teufel,
sie öffnen alle meine Türen im Exil.
Sie lachen über mich und spinnen Zweifel,
sie haben recht,
ich lüge schlecht,
ein großer Schritt noch von Erkennen bis Gefühl.