Ich hab soooo einen Hals....!!!!

K

karina71

Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr wirklich wisst, wovon Ihr da redet... meine ganze Verwandtschaft (Schwiegerleute) wohnen in dem Gebiet. Und meine Schwiegermutter waere auch beinahe umgekommen, weil sie vor den Pluenderungen mehr Angst hat als vor dem Hurrican! Und DIE LEUTE wissen, was ein Hurrican ist! das erleben die nicht nur einmal in ihrem Leben.

Und wenn dann Dein Haus zerstoert ist, und Du nach einiger Zeit zurueckkommen und aufraeumen willst, was noch uebrig ist, wuredest Du vermutlich die Leute, die aus deinem Leid noch Profit schlafen (Pluendern! NICHT Lebensmittel ausraemen, sondern Wertsachen und blinde Zerstoerungswut!) am liebsten eigenhaendig den HAls umdrehen...

Und was die Hilfe vor Ort angeht: Die National Guard, die Army udn ein Teil der Marines sind seit Tagen dabei, vor Ort HIlfe zu leisten!

Saure Gruesse,
Karina (die nicht versteht, wieso sich immer DIE LEUTE am meisten aufregen, die es NICHT betrifft!!)
 

Steffie

Neugieriges Luder
karina71 hat gesagt.:
(die nicht versteht, wieso sich immer DIE LEUTE am meisten aufregen, die es NICHT betrifft!!)

Ja das denke ich auch!

Ich bin zwar auch kein Bush-Fan aber ich denke schon dass die da drüben alles machen was zu tun ist! Es geht nun mal nicht alles von heute auf morgen!

Deinen Schwiegerleuten, Karina, wünsche ich alles Gute!
 

Lisa

Harmoniesuchtel
danke karina, so deutlich wollte ich es eigentlich sagen, du sprichst mir aus dem herzen ....

ich drücke deiner familie alle daumen, dass dieser albtraum bald ein ende hat...

alles gute!

lisa
 
R

Rabesocke

Da muss ich mich ja jetzt auch mal einmischen.
Kann es sein, dass Du was verpasst hast? Bush ist der erste Praesident ueberhaubt in der amerikanischen Geschichte, der eine ganze Stadt hat evakuieren lassen und schon bevor der Stum kam alle Vorbereitungen fur danach hat treffen lassen? Mehr konnte er im Vorfeld sicher nicht tun.
Oder haette er den Sturm aufhalten sollen?
Hast Du mitbekommen, dasss sie die Leute aus dem Superdome ausfliegen lassen wollten und die Leute im Dome auf die Hubschrauber geschossen haben und sie die Sache deswegen einstellen mussten???Vielleicht informierst Du Dich das naechste mal einfach vorher mal.
Ist immer einfach einen als Depp hinzustelen.

Was mich an den vielen Toten so traurig macht, ist, dass so viele vermeidbar gewesen waeren, wenn sie auf ihren Praesidenten gehoert haetten.

Was die Pluenderungen angeht, kann ich mich den anderen nur anschliessen, die boesen Buben nutzen auch die schlimmste Situation aus und die klauen sicher kein Brot.
Die Menschen haben sowieso fast alles verloren und da kommst Du daher und sagst die brauchen nicht Recht und Ordnung? Erzaehl das mal einem, dem sie gerade noch das letzte Ueberbleibsel von seinem Hab und Gut, das Katrina ueberstanden hat, geklaut haben. Ich waere wirjlich gespannt, was der Dir sagen wuerde......
Es sind uebrigens 10.000 Soldaten bereits im Einsatz und weiter 10.000 folgen. 20.000 Soldaten, das ist verflixt viel- hast Du Dir mal ueberlegt, wieviel 20.000 sind?
Das Ausmass der Katastrophe ist so schlimm, dass die USA sogar auf Hilfe von aussen angewiesen sind.
Heul nicht- spende lieber was.
Bush hat bestimmt schon einigen Bockmist verzapft- aber hier hat er sich 1a verhalten!

@Karina alles gute fuer Deine Familie- ich denke es wird alles erdenkliche getan werden, um ihnen zu helfen.

So da musste jetzt mal raus!
 

Nicky

Dauerschnullerer
Huhu!

Das war nicht Bush der New Orleans hat evakuieren lassen! Das liegt in der Entscheidungsgewalt des Bürgermeisters!

Auszug Netzeitung:

"Der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, hat am Sonntag wegen des herannahenden Hurrikans «Katrina» die Evakuierung der Stadt angeordnet. New Orleans ist besonders gefährdet, weil sie teilweise unterhalb des Meeresspiegels liegt."

Bush hat Lousiana zum Katastrophengebiet erklären lassen, aber ich denke mal nicht das er damit der erste Präsident der Vereinigten Staaten ist die diesen Schritt unternommen haben!

Was mich wütend macht ist diese Aussage des Bürgermeisters:

Auszug N-TV:
"Der Bürgermeister von New Orleans bat in einem dramatischen Appell dringend um Hilfe. "Dies ist ein verzweifelter SOS-Ruf", sagte Ray Nagin dem n-tv Partnersender CNN. "Wir haben keine Hilfsgüter mehr für 15.000 bis 20.000 Menschen am Kongresszentrum." Die Situation sei völlig außer Kontrolle, die Bedingungen katastrophal. "Wir lassen die Leute jetzt von hier aus losmarschieren", kündigte der Bürgermeister an. "

Und zwar im Zusammenhang mit diesem relativ zeitnah kurz zuvor erschienen Kommentar von Mr. "Gotteskrieger" Bush:

Ebenfalls Auszug N-TV:
"Die US-Regierung reagierte zunächst ablehnend auf die Angebote aus dem Ausland. "Ich erwarte nicht viel von ausländischen Nationen, weil wir nicht darum gebeten haben", sagte Präsident George W. Bush den Fernsehsender ABC. Vielleicht würden einige "Bargeld" schicken, aber die USA könnten ihre Probleme selbst lösen. "

Wenigstens hat dann kurz drauf ein Sprecher verkündet das sie doch alle Hilfsangebote annehmen die man ihnen macht! Aber ich finde das dieser Kommentar doch einiges über den amtierenden Präsidenten der USA aussagt...
 
R

Rabesocke

Quelle :GMX
Große Probleme sind zudem ausufernde Gewalt, die die Rettungsoperationen behinderten, und Plünderungen. Der Direktor der Behörde für Katastrophenmanagement (FEMA), Michael Brown, sagte nach CNN-Angaben, seine Behörde versuche in New Orleans unter Kriegsbedingungen zu arbeiten.
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In New Orleans waren Banden unterwegs, die Geschäfte plünderten und Menschen bedrohten. Aus Hotels, in denen noch hunderte Touristen festsitzen, traue sich niemand auf die Straße, berichtete eine Touristin. Die Angestellten bewachten das Gebäude mit gezogenen Pistolen.
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Quelle:Spiegel-Online
Das Katastrophengebiet erstreckt sich nach Angaben von Heimatschutzminister Michael Chertoff über 233 000 Quadratkilometer, ein Gebiet fast so groß wie Großbritannien.
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Die Rettungsaktion sei im vollen Umfang angelaufen. 50 Ärzteteams und Dutzende Rettungsteams mit insgesamt 1800 Helfern seien in New Orleans eingetroffen, tausende Generatoren, Decken und Feldbetten sowie mehr als 13 Millionen Liter Trinkwasser ebenfalls, sagte der Minister. Das US-Militär entsandte Schiffe, Hubschrauber und insgesamt 22.000 Nationalgardisten zur Unterstützung der Rettungskräfte in die am schwersten betroffenen Südstaaten Louisiana und Mississippi.




New Orleans: Schüsse auf Helikopter - Evakuierung des Superdomes gestoppt

SPIEGEL ONLINE

New York - Die gute Vorbereitung der Behörden und die rechtzeitige Evakuierung vor dem Wirbelsturm hätte zu einer weit geringeren Opferzahl als in Südostasien geführt, erklärte Uno-Hilfskoordinator Jan Egeland gestern in New York.

@ Nicky
O.k. Mwein Fehler, aber:
Spiegel- online vom 28.8. :
US-Präsident George W. Bush habe angerufen und sich persönlich für eine Zwangsevakuierung stark gemacht. Der US-Präsident forderte die Bewohner der Südstaaten auch über die Medien nachdrücklich auf, sich in Sicherheit zu bringen. "Wir können die Gefahr, die dieser Hurrikan für die Gemeinden an der Golfküste bedeutet, nicht genug betonen", sagte Bush vor Journalisten in seiner Ranch in Texas.

Wer spenden will, kann uebrigens hier schauen:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372336,00.html
 
F

FriMa

Neben Staaten wie Frankreich, China und Russland boten auch die NATO und die UNO ihre Hilfe an. Sie waren unter anderem bereit, Ärzteteams zu schicken, Boote, Flugzeuge, Zelte, Decken und Generatoren. Bush sagte allerdings in einem Interview, die USA kämen alleine zurecht. Er erwarte sich nicht viel von anderen Staaten. "Ich erwarte viel Anteilnahme und vielleicht schicken ein paar Bargeld. Aber dieses Land wird aufstehen und sich um alles kümmern", sagte er.

http://www.zdf.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,2370375,00.html

NO COMMENT
 
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