Homöopathie und Menthol / Minze / Kaffee / Cola

Jaspis

Golden Girl
AW: Homöopathie und Menthol / Minze / Kaffee / Cola

Ich kenne ganz verschieden Homöopathen. Alle arbeiten klassisch, alle sind sehr erfahren und alle haben ihre eigenen 'Regeln' wie sie halt zu ihrer Behandlungsweise passen (es kommt ja u.a. aufs Mittel und die Potenz an).

Da ich mich aber eh nur von jemandem behandeln lasse, dem ich zu 100% vertraue und beispielsweise unsere Homöopathin überhaupt nicht darüber spricht welche Mittel sie abgibt, geschweige denn dass wir diese, unsere Konstitutionsmittel einfach so zuhause hätten, und ich mir deswegen eh keine Gedanken über irgedwelche Wechselwirkungen etc machen kann, halte ich mich einfach daran was sie sagt. Das ist _für mich_ ok so.
Ach ja, unsere ist SEHR strikt. Kein Koffein, kein Teein, kein Menthol, kein Eukalyptus, kein Anis, kein Kampfer (bei dem kenne ich keinen Homöopathen, der das zulässt)...und das für alle. Einfach um das ganze Prozedere zu vereinfachen und damit es keine Unsicherheiten bei den Patienten gibt wer was darf und wer nicht...

Sie arbeitet aber auch mit sehr hohen Potenzen. Das weiss ich, weil ich mal Notfallkügelchen für den Kiesel anfertigen lassen musste. Auch ein Grund für ihre Striktheit.

Von daher: ich würd mich schlich und einfach an das halten was dir deine Homöopathin/Heilpraktikerin sagt, Nike, und nicht drauf gucken was andere diesbezüglich für Erfahrungen haben.

:winke: J.
 

Nike

Flying Googlemuckel
AW: Homöopathie und Menthol / Minze / Kaffee / Cola

Meine Homöopathin arbeitet als klassische Homöopathin und gibt immer nur EIN Mittel, keine Kombi-Präparate.
Außerdem geht sie auch in die Hochpotenzen.

Bei den Niedrig-Potenzen nimmst Du 3 - 5 mal am Tag was ein. Da würde ich dann schon denken, das Du eine halbe Stunde nach Cola oder Kaffe, ein Globuli nimmst, was dann ungehindert weiter wirken kann. Da kann ich nicht viel zu sagen, weil ich von ihr nur die Hochpotenzen bekomme.

Liebe Grüße
Elke

Guck und da ist`s schon wieder das Problem...Meine HP beurteilt es genau andersherum. Sie sagt Euka, Minze, Menthol, etc... können Hochpotenzen, sagen wir C1000 beispielsweise, gar nichts anhaben. Bei Niedrigpotenzen sieht das schon anders aus, da sollte ich darauf verzichten diese "Produkte" zu mir zu nehmen. Nun ist es so, dass ich meist bei ihr in der Praxis ne Hochpotenz einnehme udn dann nach 2-3 Wochen mit nem Folgemittel in einer niedrigeren Potenz weitermache. Und dann ist es eben so, dass ich ja auf Dauer auf meine geliebten Eukabonbons oder das jap. Minzöl unter der Nase verzichten müsste :(

Aber wie kann es denn nun sein, dass so viele unterschiedliche Meinungen dazu existieren?? Ich meine beim Medikament XY gibt es Wechselwirkungen mit Medikament oder Genussmittel XY, warum aber ist das bei den homöopathischen Mitteln so verschieden interpretierbar?? Das verwirrt mich echt etwas......

Sie arbeitet aber auch mit sehr hohen Potenzen. Das weiss ich, weil ich mal Notfallkügelchen für den Kiesel anfertigen lassen musste. Auch ein Grund für ihre Striktheit.

Von daher: ich würd mich schlich und einfach an das halten was dir deine Homöopathin/Heilpraktikerin sagt, Nike, und nicht drauf gucken was andere diesbezüglich für Erfahrungen haben.

:winke: J.

Hmmm, das widerspricht dann ja auch der Auffassung meiner HP....denn bei hohen Potenzen soll ja laut meiner HP so gaaaar nichts passieren, wenn Minze, Euka und Co ins Spiel kommen :rolleyes:

Du hast schon Recht, dass ich auf das hören sollte, was meine HP sagt, aber ich find es halt merkwürdig, dass es scheinbar "Ansichtssache" ist und deshlab wollt ich einfach mal eine Richtung sehen....
 

Jaspis

Golden Girl
AW: Homöopathie und Menthol / Minze / Kaffee / Cola

Nike, ob sie auch mit niedrigen arbeitet weiss ich nicht weil ich ausser diesen einen Kügelchen kein Mittel kenne, das sie uns verabreicht.

Deswegen

Ach ja, unsere ist SEHR strikt. Kein Koffein, kein Teein, kein Menthol, kein Eukalyptus, kein Anis, kein Kampfer (bei dem kenne ich keinen Homöopathen, der das zulässt)...und das für alle. Einfach um das ganze Prozedere zu vereinfachen und damit es keine Unsicherheiten bei den Patienten gibt wer was darf und wer nicht...

Ein Beispiel: sie behandelt eine ganze Familie. Ziemlich kompliziert dann jedem rauszuklamüsern wer was darf und wer nicht. Deswgen die Striktheit.

Lieben Gruss
J.
 

Carina1970

Familienmitglied
AW: Homöopathie und Menthol / Minze / Kaffee / Cola

Huhu, dazu kann ich auch einiges schreiben ...

Ich kenne 2 Heilpraktikerinnen und eine Ärztin, die nur mit Globulies arbeiten:

Nr 1. kenne ich seit ca. 15 Jahren, arbeitet auch in einer Apotheke und bei ihr darf
man alles nehmen, auch Kaffee und sogar auch Gelomytol forte. Als mein Mann so
starken Husten hatte, empfahl sie Gelomytol und Globulies. Ausserdem arbeitet sie
hauptsächlich mit Wala also immer mit Kombipräperate.

Nr. 2 arbeitet nur mit einem Mittel, wenig Kaffee oder gar keinen Kaffee, keinen Pfefferminztee
Keine Zahnpasta mit Menthol.

Nr. 3 sagt keinen Pfefferminztee, aber sonst geht auch Menthole ...

Schon komisch, oder? Ich gehe nach meinem Gefühl. Trinke immer Milchkaffee. Benütze nur Elmex Zahnpasta mentholfrei. Habe den Kindern jetzt Gelomytrol und Entzündungstropfen oder Ferrum Phos. Comp gegeben und beide sind ziemlich schnell gesund geworden. Und als ich mich krank gefühlt habe, nahm ich auch nur 1x Tag löffelweise meine verdünnte Entzündungstropfen und am nächsten Tag ging es mir wieder besser und ich konnte aufstehen. Und stellt Euch vor, bei ferrum phos. comp von Weleda ist sogar Eukalytus drin. Habe ich auch daheim, da mein Mann und meine Tochter das Echineaca in den Entzündungstropfen nicht vertragen.

LG Carina
 
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