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monemaus
Hallo ihr!
Ich hätte gerne mal eure Meinung, ob ich oder mein KIA komisch reagiert haben.
Ich fang mal ganz vorne an:
Vor 4 Wochen hatte Lukas (jetzt 7 Monate) eine fiese spastische Bronchitis die er sich ziemlich sicher im Pekip eingefangen hatte, denn dort haben es auch 2 gehabt ein Mädchen musste dann sogar mit Lungenentzündung ins KH). Das ist alles recht gut innerhalb von 1 Woche abgeheilt mit AB, SpasmoMukosolvan und als es ganz akut war Rectodelt.
Nun vorgestern fing er wieder mit Husten an. Gestern hatte er wieder dieses Pfeifen beim ausatmen und ein kleines Bischen Schnupfen (nicht wirklich doll).
Ich bin dann gestern morgen gleich zum KIA. Der machte auf mich schon den Eindruck, dass es eine recht schlimme Bronchitis ist. Er sagte, dass man sich wenn es nochmal vorkommt überlegen müsse eine "weitgreifende Therapie" durchzuführen mit Inhalieren, Katzen weggeben und Langzeitmedikation, denn es sei bei einem so kleinen Kind fast immer allergisch bedingt.
Schon das fand ich etwas komisch, denn unsere ganze Familie war jetzt krank alle mit fiesem Husten und Schnupfen. Und eigentlich war ich recht froh, dass es ihn nicht so schlimm erwischt hatte, denn er hat kein Fieber. Deshalb denk ich dass es eher ne Erkältung ist.
Na ja, auf jeden Fall hab ich dann über mittag ein bischen nachgelesen, und überall stand, dass Inhalieren immer die erste Wahl sein sollte und nur unterstützt werden sollte von Medikamenten wie SpasmoMukosolvan...
Also hab ich nochmal beim KIA angerufen. In der Praxis lief nur das Band, dass man ihn bei dringenden Fragen privat erreichen kann. Das machte ich dann auch, da ich einfach nicht das ganze WE warten wollte.
Auf die Frage wie es denn mit Inhalieren wäre sagte er: Ich soll jetzt aber mal nen Punkt machen, es sei ja erst das 2. Mal. Wenn es im nächsten halben Jahr mehr als 4-6 x zu einer solchen Bronchitis kommt könne man ja mal darüber reden. Das Gerät sei ja doch recht teuer und man werfe ja nicht mit Geld um sich.
Ich war zwar schockiert, aber sagte dann doch tapfer: Ich wolle ja gar kein Gerät "für immer" sondern nur ein Leihgerät
Seine Antwort: Man kann viel machen und wenn ich meinen würde soll ich es doch selbst ausleihen.
Er mache erst was, wenn das Kind akute Atemnot hätte und zwischen "ein Bischen Pfeifen" und echter Atemnot gäbe es ja noch viele Zwisachenstufen. Außerdem biete er nicht wegen solchen kleinen Problemchen an dass man ihn privat erreichen könne.
Ich wollte dann noch wissen ob man denn sonst irgendwas zur unterstützenden Behandlung tun kann, denn nur den Saft als so eine Art Standartlösung finde ich nicht gut.
Darauf meinte er: Das sei absolut nicht nötig und manche Leute nehmen den Saft 3o Jahre lang. Ich solle jetzt den Saft 7 Tage 3x täglich geben und dann wenn es im nächsten halben Jahr wiederkommt einfach wieder und es mir aufschreiben, dass er nachvollzeihen könne wie oft es war. Und zu ihm müsse ich nur kommen wenn es schlimmer wird.
Ich bin total verwirrt, denn ich will nicht tatenlos zusehen, wie der Kleine sich plagt. Ich werd mir denk ich das ganze Zeugs jetzt selbst kaufen.
Als ich gestern in der Apo war, bekam ich mehr Infos was ich machen kann als beim Arzt.
Was sagt ihr dazu? Spinnt der oder reagier ich über?
Vielen Dank im Voraus und sorry, dass so lange
Mone
Ich hätte gerne mal eure Meinung, ob ich oder mein KIA komisch reagiert haben.
Ich fang mal ganz vorne an:
Vor 4 Wochen hatte Lukas (jetzt 7 Monate) eine fiese spastische Bronchitis die er sich ziemlich sicher im Pekip eingefangen hatte, denn dort haben es auch 2 gehabt ein Mädchen musste dann sogar mit Lungenentzündung ins KH). Das ist alles recht gut innerhalb von 1 Woche abgeheilt mit AB, SpasmoMukosolvan und als es ganz akut war Rectodelt.
Nun vorgestern fing er wieder mit Husten an. Gestern hatte er wieder dieses Pfeifen beim ausatmen und ein kleines Bischen Schnupfen (nicht wirklich doll).
Ich bin dann gestern morgen gleich zum KIA. Der machte auf mich schon den Eindruck, dass es eine recht schlimme Bronchitis ist. Er sagte, dass man sich wenn es nochmal vorkommt überlegen müsse eine "weitgreifende Therapie" durchzuführen mit Inhalieren, Katzen weggeben und Langzeitmedikation, denn es sei bei einem so kleinen Kind fast immer allergisch bedingt.
Schon das fand ich etwas komisch, denn unsere ganze Familie war jetzt krank alle mit fiesem Husten und Schnupfen. Und eigentlich war ich recht froh, dass es ihn nicht so schlimm erwischt hatte, denn er hat kein Fieber. Deshalb denk ich dass es eher ne Erkältung ist.
Na ja, auf jeden Fall hab ich dann über mittag ein bischen nachgelesen, und überall stand, dass Inhalieren immer die erste Wahl sein sollte und nur unterstützt werden sollte von Medikamenten wie SpasmoMukosolvan...
Also hab ich nochmal beim KIA angerufen. In der Praxis lief nur das Band, dass man ihn bei dringenden Fragen privat erreichen kann. Das machte ich dann auch, da ich einfach nicht das ganze WE warten wollte.
Auf die Frage wie es denn mit Inhalieren wäre sagte er: Ich soll jetzt aber mal nen Punkt machen, es sei ja erst das 2. Mal. Wenn es im nächsten halben Jahr mehr als 4-6 x zu einer solchen Bronchitis kommt könne man ja mal darüber reden. Das Gerät sei ja doch recht teuer und man werfe ja nicht mit Geld um sich.
Ich war zwar schockiert, aber sagte dann doch tapfer: Ich wolle ja gar kein Gerät "für immer" sondern nur ein Leihgerät
Seine Antwort: Man kann viel machen und wenn ich meinen würde soll ich es doch selbst ausleihen.
Er mache erst was, wenn das Kind akute Atemnot hätte und zwischen "ein Bischen Pfeifen" und echter Atemnot gäbe es ja noch viele Zwisachenstufen. Außerdem biete er nicht wegen solchen kleinen Problemchen an dass man ihn privat erreichen könne.
Ich wollte dann noch wissen ob man denn sonst irgendwas zur unterstützenden Behandlung tun kann, denn nur den Saft als so eine Art Standartlösung finde ich nicht gut.
Darauf meinte er: Das sei absolut nicht nötig und manche Leute nehmen den Saft 3o Jahre lang. Ich solle jetzt den Saft 7 Tage 3x täglich geben und dann wenn es im nächsten halben Jahr wiederkommt einfach wieder und es mir aufschreiben, dass er nachvollzeihen könne wie oft es war. Und zu ihm müsse ich nur kommen wenn es schlimmer wird.
Ich bin total verwirrt, denn ich will nicht tatenlos zusehen, wie der Kleine sich plagt. Ich werd mir denk ich das ganze Zeugs jetzt selbst kaufen.
Als ich gestern in der Apo war, bekam ich mehr Infos was ich machen kann als beim Arzt.
Was sagt ihr dazu? Spinnt der oder reagier ich über?
Vielen Dank im Voraus und sorry, dass so lange
Mone