Hilfe - ist mein Sohn krank ???

AW: Hilfe - ist mein Sohn krank ???

sonnenblume06 hat gesagt.:
selbst wenn der KiA KISS ausgeschlossen hat, würde da nochmal ansetzen.
Sucht euch mal eine Ostheopathin und laßt ihn auf Blokaden checken.
Zum Vergrößern anklicken....
:jaja:
Bei Nelio stellte der KiA KEINERLEI Anzeichen auf KISS fest, auch der Cranio-Therapeut entdeckte nichts! Daher wurde Nelio erst mit 14 Wochen behandelt, denn ich musste meinen Mann zuerst davon überzeugen, dass es KEINE 3-Monats-Koliken sind, sondern dass er SCHMERZEN hat.
Der KISS-Spezialist stellte dann eine 3fache Blockade fest :-( 5 Sekunden behandelt und schon war Nelio entspannter - und unser Stillproblem war weg :prima:
 
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Hunger hat er nicht. Wenn er tagsüber mal schläft (wenn ! - also seltenst), dann kommt er sogar mal 4,5 Stunden oder so aus. Er trínkt auch innerhalb 24h die empfohlene Menge (zw. 700 und 800ml). Also Hunger ist es unserer Meinung nach nicht. Er ist beim Fütternt total still - sobald die Flasche weg ist - holla die Waldfee, dann geht das gejammer aber los. Aber er trinkt fast immer seine 110 - 140 ml pro Mahlzeit. Dazu noch SAB-Simplex. Dann ist er total zufrieden und müde - also ab in den Wagen, oder den Stubenwagen. Dort ca. 2 Minuten - ein kurzes blinzeln und zack, Geschrei und die Augen wieder offen. Er ist auch müde - er gähnt, reibt sich die Augen usw. - heute hat er für die 120ml eine Stunde gebraucht. Ok, wir hatten eine Stunde ruhe - dann war ich mit dem Kinderwagen im Schneeregen 2 Stunden draußen - da hat er auch geschlafen. Aber als ich wieder zuhause war und ihn in den 2. Kinderwagen auf dem Balkon gelegt habe (Selbe Tasche) - war nach 5 Minuten was los. Und dann geht das immer so - am Wagen wackeln, kurz einschlafen, nach 10 Minuten schreien, dann wieder am Wagen wackenl, nach 10 Minuten einschlafen, nach wieder 1o Minuten schreien usw. - bis wieder Rauprierfüttrung ist. Wenn er nachmittags ab 16. Uhr ins Bett kommt, schläft er fast immer 5 Stunden durch, manchmal auch 6. Dann hat er Hunger, dann schläft er 4 Stunden und dann 3 und dann ist wieder Feierabend. Geht er 17 Uhr ins Bett, das gleiche Spiel.

Geht er aber 16 uhr ins Bett und wir wecken ihn 19 Uhr, schläft er danach auch nur 4 Stunden und dann 3 und dann ist wieder unsere Nacht zu ende.

wir sind ratlos !
LG Eric
 
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Hallo Eric,

vieles was du schreibst passt auf meine beiden Söhne.

Ich kann rückblickend nicht sagen, woran es lag - ich weiß es wirklich nicht :???:

Mit "schuld" war auf jeden Fall meine eigene Unruhe und diese Ausprobierei :jaja:

Vielleicht hilft es euch (wenn die körperliche - medizinische Seite abgeklärt ist !!!), wenn ihr euch einfach mit dem Kleinen hinlegt (Tim schlief die ersten vier Monate nachts NUR auf meinem Bauch), ihn sanft streichelt und euch denkt und ihm auch sagt, dass ihr bei ihm seid und dass es ok ist, dass er schreien/weinen möchte.

Ihr müsst euch nicht schuldig fühlen.

Alleine lassen würde ich ihn allerdings nicht dabei.

Und was bei uns noch ein Thema war: aus lauter Eigensinn, alles richtig zu machen, habe ich Tim die für ihn richtige Nahrung verweigert. D. h. ich habe mich gegen Industrienahrung verwehrt - das war ein großer Fehler und heute vermute ich, dass Tim oft mal vor Hunger geweint hat :(

Absolut zu empfehlen (das hat uns so manchen Tag gerettet) ist das hier:

http://cgi.ebay.de/FabiMax-Haengeko...ryZ99506QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

bzw.

http://cgi.ebay.de/Lullababy-Federw...ryZ99506QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Das Geld würde ich in jedem Fall investieren.

Gute Nerven und liebe Grüße
 
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Da kann ich Sonja auch nur zustimmen...
körperliche Nähe ist sehr wichtig, Felix hat eine zeitlang auch fast jede Nacht bei Papa auf dem Bauch geschlafen...
und wegen Hunger, da hab ich mich nicht an die Empfehlungen gehalten, bei der Pre ist es auch egal wieviel man füttert, gib ihm wenn er mit dem Mund sucht und am Finger saugen will.
 
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das erinnert mich auch sehr an unsere anfangszeit ...

habt ihr auch zum schlafen die steile seitenlage ausprobiert ?

ein doppelt gefaltetes handtuch unter den kopf legen, um den 'höhenunterschied' zwischen kopf und schultern auszugleichen und ein nicht zu leichtes kissen vor bauch und brust legen, damit das kind nicht beim schlafen auf den bauch kippt und sich etwas stabilisiert fühlt - das hatte bei uns schon mal eine deutliche erleichterung beim schlafen gebracht.

ja es gibt diese 'schreikinder' (kein schönes wort) und wenn nix organisches dahinter steckt, wird es nach 3-4 monaten weniger werden mit dem schreien, zwischendurch kann es aber noch extreme schreiphasen geben ...

auch bei uns war es eine sehr sehr harte zeit, die einen absolut an seine grenzen bringt :(

könnt ihr euch nicht an eine beratungsstelle wenden, man braucht dringend kompetente ansprechpartner - die statements von offensichtlich weniger geplagten mamis oder den lieben verwandten tun da oftmals nicht gerade gut !!
 
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:jaja: Ich kann nur bei meiner Vorrednerinnen unterschreiben!
Auch wir hatten eine entsetzlich schlimmer Anfangszeit, ich wusste nicht, wie ich Zähneputzen oder aufs Klo-Gehen hinkriegen sollte, ich war oft verzweifelt und mein Mann auch, weil er doch auch bei der Arbeit funktionieren musste. Bei uns dauerte es länger als die überall genannten 3-4 Monate, aber auch bei uns ging es vorbei. Ich kann nicht sagen, woran es lag, ich kann nur sagen, es hat absolut NICHTS Abhilfe geschaffen. Mit Sicherheit hat meine Unsicherheit und das Rumprobieren die Situation verstärkt. Aber wie soll man als Mutter gelassen bleiben, wenn man so an den Rand seiner Kräfte gebracht wird???
Das Wichtigste ist: ihr seid nicht schuld! Und geht zu einer kompetenten Beratungsstelle. Dort konnten uns keine hilfreichen Tipps gegeben werden, aber wir durften darüber sprechen, wie es uns geht, ohne dass wir uns wie Versager vorkamen!

:tröst:
Cordula mit Rosa (22.03.06)
 
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Hallo,

wenn ihr Kiss zu 100% prozent ausschließen könnt, denke ich noch an die möglichkeit, das er die Milch nicht verträgt....

Vielleicht mal eine SOM-Nahrung ( also Soja-nahrung) ausprobieren?

Das wäre jetzt was, was mir noch so einfällt

Lg,
Michaela
 
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Hallo Eric!

Mir hat es geholfen, endlich mit dem rumprobieren aufzuhören und nur eine Methode anzuwenden, die dann auch zum Erfolg führte, nämlich: Baby festhalten, einen Halt geben.

Das ist wie pucken, dann das Kind im Arm halten, Köpfchen auf dem linken Unterarm und Bauch an Bauch.

Zuerst hat meine Kleine sich auch scheinbar gewehrt und lauter geschrien, aber man merkte doch, wie zwischendurch immer wieder kurze Momente der Ruhe kamen. Diese Intervalle wurden immer kürzer. Bis die Kleine dann endlich entspannt geschlafen hat, hat es manchmal eine Stunde gedauert, aber mit jedem Tag wurden wir besser.

Besonders unruhig war die Kleine, wenn ein unruhiger Tag war, auch wenn es nur eine Stunde Besuch war oder so.

Der Artikel "Tränenreiche Babyzeit" von Brigitte Hannig (Hebamme, Früherziehungsberaterin und Festhaltetherapeutin) hat mir sehr geholfen.
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Ich wünsche dir viel Kraft (und Freude an eurem Kind!)

Liebe Grüße
k.
 
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