Janine83
nette arschige Rolle
AW: Hier können sich alles schwangeren tummeln
Sooooo, ich bin wieder da.
Und das muß ich direkt mal loswerden....ich bin nämlich was besonderes....bzw. das Upsala. Glaubt ihr nicht?Na, mein Kind kommt VOR der Befruchtung zur Welt.
Hat zumindest gerade die Dame von der Genetik gesagt. Mein FA hat als ET den 16.2.2012 eingetragen. Aber das nur am Rande.
Zum Thema: Der Termin bei der Genetikerin war super! Frau B. ist absolute Bombe und das Gespräch war sehr gut.
Viele Infos zum Thema Genetik generell und wie Gendefekte entstehen. Bei uns liegt die Chance bei 1-2%,das erneut ein DiGeorge-Kind herauskommen kann. Sollte das klappen,werde ich Lotto spielen.
Ernsthaft.
Nach dem ganzen Infos fragte sie,wie ich generell dazu stehen würde. Ich erklärte ihr,was ich denke und sie nickte und meinte,etwas anderes würde sie mir auch nicht empfehlen.
Die Nackenfaltenmesseung köööönte einen Herzfehler sichtbar machen. Sollte alles normal sein,kann man den aber eben nicht komplett ausschließen. Bei einer Fruchtwasseruntersuchung würde man normalerweise DG nicht feststellen,außer man suche speziell danach. Problem ist,dass das betroffene Chromosom (22) ein winzig kleines ist,dass ein Defekt selber teilweise auch dort übersieht. UND man würde -trotz Vorbelastung- lediglich darauf testen,wenn vorher ein Herzfehler eindeutig in der Nackenfaltenmessung zu sehen sei. Demnach könnten wir, trotz aller Untersuchungen durchs Raster fallen. Und dafür wäre -ihr persönlich- das Risiko zu hoch. Das Verlustrisiko des Babys liegt bei etwa 3% ,nicht viel. Gehöre ich aber zu den 3% und das Baby wäre gesund,würde ich mir Vorwürfe machen. Kurzum: Meine Meinung steht weiterhin.
An einem DiGeorge stirbt man nicht,um es platt zu sagen. "Gefährlich" daran wäre ein unerkannter Herzfehler,und auf diesen würde sie während der Schwangerschaft ein Augenmerk legen. Damit man im vorraus schonmal schauen kann,dass man sich ein Zimmer in der Herzklinik "mietet" und die anderen Kinder vorher schon gut untergebracht weiß. Mehr können wir vorher eh nicht tun.
So habe ich dann jetzt am 6. August (13. Woche) die erste Feindiagnostik per Ultraschall und in der 20. Woche etwa dann den 2. Termin.
Kurzum: Alles gut. Infomaterial über die Klinik selbst habe ich mir auch schon mitgenommen. Die zeichnen sich nämlich aus in der Risiko- und Frühchenbetreuung und arbeiten mit unserer Herzklinik zusammen,was bedeutet das unser Kardiologe über das Upsala schauen kann,bevor es nach Hause geht. Aber bis dahin haben wir ja noch etwas Zeit.
Ich bin jetzt erstmal beruhigt. Jetzt muß ich das nur noch alles dem Papa schildern,ohne dabei komplett durcheinander zu geraten. *wuschelig bin vor lauter Infos*
Sooooo, ich bin wieder da.
Und das muß ich direkt mal loswerden....ich bin nämlich was besonderes....bzw. das Upsala. Glaubt ihr nicht?Na, mein Kind kommt VOR der Befruchtung zur Welt.

Hat zumindest gerade die Dame von der Genetik gesagt. Mein FA hat als ET den 16.2.2012 eingetragen. Aber das nur am Rande.
Zum Thema: Der Termin bei der Genetikerin war super! Frau B. ist absolute Bombe und das Gespräch war sehr gut.
Viele Infos zum Thema Genetik generell und wie Gendefekte entstehen. Bei uns liegt die Chance bei 1-2%,das erneut ein DiGeorge-Kind herauskommen kann. Sollte das klappen,werde ich Lotto spielen.
Ernsthaft.
Nach dem ganzen Infos fragte sie,wie ich generell dazu stehen würde. Ich erklärte ihr,was ich denke und sie nickte und meinte,etwas anderes würde sie mir auch nicht empfehlen.
Die Nackenfaltenmesseung köööönte einen Herzfehler sichtbar machen. Sollte alles normal sein,kann man den aber eben nicht komplett ausschließen. Bei einer Fruchtwasseruntersuchung würde man normalerweise DG nicht feststellen,außer man suche speziell danach. Problem ist,dass das betroffene Chromosom (22) ein winzig kleines ist,dass ein Defekt selber teilweise auch dort übersieht. UND man würde -trotz Vorbelastung- lediglich darauf testen,wenn vorher ein Herzfehler eindeutig in der Nackenfaltenmessung zu sehen sei. Demnach könnten wir, trotz aller Untersuchungen durchs Raster fallen. Und dafür wäre -ihr persönlich- das Risiko zu hoch. Das Verlustrisiko des Babys liegt bei etwa 3% ,nicht viel. Gehöre ich aber zu den 3% und das Baby wäre gesund,würde ich mir Vorwürfe machen. Kurzum: Meine Meinung steht weiterhin.

An einem DiGeorge stirbt man nicht,um es platt zu sagen. "Gefährlich" daran wäre ein unerkannter Herzfehler,und auf diesen würde sie während der Schwangerschaft ein Augenmerk legen. Damit man im vorraus schonmal schauen kann,dass man sich ein Zimmer in der Herzklinik "mietet" und die anderen Kinder vorher schon gut untergebracht weiß. Mehr können wir vorher eh nicht tun.
So habe ich dann jetzt am 6. August (13. Woche) die erste Feindiagnostik per Ultraschall und in der 20. Woche etwa dann den 2. Termin.
Kurzum: Alles gut. Infomaterial über die Klinik selbst habe ich mir auch schon mitgenommen. Die zeichnen sich nämlich aus in der Risiko- und Frühchenbetreuung und arbeiten mit unserer Herzklinik zusammen,was bedeutet das unser Kardiologe über das Upsala schauen kann,bevor es nach Hause geht. Aber bis dahin haben wir ja noch etwas Zeit.
Ich bin jetzt erstmal beruhigt. Jetzt muß ich das nur noch alles dem Papa schildern,ohne dabei komplett durcheinander zu geraten. *wuschelig bin vor lauter Infos*