grenzen setzen

Cedric04

schneller Brüter
AW: grenzen setzen

also, ich habe es auch so verstanden wie Salat! Vielleicht unglücklich ausgedrückt, aber solches habe ich öfters aber auch von kinderlosen Hundehalter gehört....
Das fand ich nie so schön.
Aber den Vergleich mit der Konsequenz stimmt schon, und ich sehe das genauso wie meine Vorschreiberinnen und vor allem der Beitrag von Jacqueline trifft auf uns zu. Und ja wir hatten mal einen Hund als ich klein war, allerdings hatte der wohl keine Konsequenz. Der hatte meine Mutter angeknurrt, sobald sie mit mir schrie oder mir zu nah kam. (Der wusste wahrscheinlich auch wieso) Dann kam der Hund leider weg.

Wir haben die Regeln zusammen abgesprochen und sind uns wichtig. Aber es gibt immer Regeln die neu "angelegt" werden müssen, denn das Kind wächst und somit auch der Tatendrang oder die Fähigkeit dies oder jenes zu machen.
Manche Regeln entfallen aber auch, es ist enorm wichtig auf das Alter und das Können des Kindes einzugehen, finde ic
 
R

roxis

AW: grenzen setzen

hi ihrs,

erstmal danke für eure zahlreichen antworten, also der hundezüchter hat noch kein kind, aber bald.

mein kleiner ist jetzt zwei geworden, ja richtig möchte ihm zeigen, das er bestimmte dinge nicht darf, z.b. an bestimmte schubfächer nicht ran, weil da wichtige sachen drin sind, oder wenn es heisst es gibt abendbrot, das er dann mit rein kommt und nicht sich hinschmeisst und meint nicht mit rein zukommen.

oder wenn er nen becher mit was zu trinken hat, ich mir auch was eingieße, das er dann nicht seins will, sondern meins.
kleinigkeiten ja, aber da fängt es an,

oder er schmeisst einfach essen auf die erde, weil er nicht seinen willen bekommt, er hat sich zum beispiel nen maiskolben raus genommen und anstatt den erstmal aufzuessen möchte er dann noch einen, wenn ich dann nein sage, den isst du erstmal auf, dann schmeisst er den auf die erde und möchte nen neuen haben.
was kann man da machen.

patricia
 
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Röschen

Gehört zum Inventar
AW: grenzen setzen

Patricia, was tust du in diesen Situationen?

Salat hat ganz recht wenn sie sagt, dass du einfach bei deiner Aussage bleiben sollst. Beispiel: Die Sache mit dem Maiskolben: wenn er ihn nicht fertig aufisst sondern auf den Boden schmeißt, dann ist er satt und braucht keinen anderen mehr.

Zu den Schubladen: Wir haben das immer so gehandhabt, dass wir wichtige Papiere in entweder abschließbare Schubladen getan oder aber so in den Schrank geräumt haben, dass er da einfach nicht dran kam. Wäre vielleicht eine Alternative, denn in anderen Punkten musst du noch oft genug verbieten.


Liebe Grüße

Rosi
 
M

MaraLea

AW: grenzen setzen

Salat bringt es ja eigentlich mit wenigen Worten auf den Punkt: "Bei seiner Aussage bleiben". DAS ist m.E. der Schlüssel zum Erfolg, denn es ist ganz einfach eine Definition von Konsequenz.

So wird Deine Reaktion für Dein Kind berechenbar und es ERKENNT die Grenze, die Du setzt.

Übrigens sehe ich auch deutliche Parallelen zwischen Kinder- und Hundeerziehung...der größte Unterschied ist wohl der, dass Hunde leichter zu erziehen sind (wenn man ihre natürlichen Reaktionen deuten kann ;) ) und nicht mit den Pfoten aufstampfen und schmollen :) .
 
R

roxis

AW: grenzen setzen

HI;

DANKE ist ja richtig, jetzt habe ich selbst gelernt konsequent zu bleiben, muss man halt auch erst lernen, man will immer alles perfekt machen und macht dabei nen haufen fehler aus denen man nur lernen kann.

wenn er bockt und sich hinschmeisst lasse ich ihn meist liegen, er kommt dann irgendwann, weil reden in dem moment sowieso nichts bringt.

oder habrt ihr andere erfahrungen?

patricia
 

Davids_Mama

Gute Fee
AW: grenzen setzen

wenn er bockt und sich hinschmeisst lasse ich ihn meist liegen, er kommt dann irgendwann, weil reden in dem moment sowieso nichts bringt.

oder habrt ihr andere erfahrungen?

patricia

Die Phase macht jedes Kind durch und sie probieren es immer wieder ob sie damit durch kommen. Und je älter sie werden um so trickreicher werden die Kleinen. Davids auf den Bodenschmeissphase habe ich beendet, wie eine gewisse Werbung (die mich auch auf diesen Trick brachten, ab und zu ist doch Werbung auch mal zu was nütze). Schöne Öffentlichen Ort gewählt als er mal wieder Bockte und die Omas das arme Kind bemittleideten. Ich hab mich dann zwar nicht auf den Boden geschmissen, aber auch lauthalt geheult und rumgezettert wie doof es ist das ich "kein Audi A6 bekomme", "das ich ein Bockies Kind habe", das ich jetzt kein "Eis" kaufen kann. Mein Kind war das soooooo peinlich....... Ich glaube dann liesen die Bockerein nicht mit einmal nach, aber sie wurden schnell weniger. Den jedesmal wenn ich anfangen wollte, wurde er sofort ruhiger. Kostet etwas Mut und Selbtsicherheit aber es funktioniert....:cool:

Im Mom. ist es das er versucht seinen Papa und mich gegeneinander Auszuspielen. Trotz Trennung von seinen Papa und gewissen verschieden Meinungen, aber da zeihen wir an einen Strang. Notfalls wird per Handy gefragt und wenn man schon das Handy in die Hand nimmt un wählen will kommt dann "ach vielleicht hab ich das auch geräumt...." (im Momt. seine Ausrede, er Träumt es :heilisch:)

LG Kathrin da muss halt jeder der Kinder hat durch......

LG Kathrin
 
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