Gedanken zum Wichteln

Jaspis

Golden Girl
Wisst ihr, was ich mir letzthin überlegt habe?

Wie wärs denn, wenn wir hier im Forum dieses Jahr mal eine andere Art von Wichteln veranstalten würden? So, dass das Geld, was sonst in Wichtelgeschenke fliessen würde, z.B zu Asante fliesst? Und dass die eigentlichen Wichtelgeschenke, die dann von Wichtelmama zum Wichtelkind geschickt werden als Beispiel ein Brief, ein Gedicht, ein Bild sind, ein kleines Gimmick, was weiss ich, der Phantasie sind ja keine Grenzen gesetzt :zwinker: sodass das Wichtelmama erraten auch so stattfinden kann?

Einfach mal so zur Diskussion in den Raum gestellt...

J.
 

Jacqueline

Ohneha mit der Lizenz zum Löschen
Mitarbeiter
Moderatorin
AW: Gedanken zum Wichteln

Auf die Gefahr hin, jetzt als Materialist dazustehen:


das wäre ein Grund für mich, das erste Mal nicht mitzuwichteln.

Nicht, weil ich die Idee, dass die Schnullerfamilie in der Weihnachtszeit eine gemeinnützige Organisation berücksichtigt, die besonders der Chefin am Herzen liegt, nicht bedingungslos unterstützenswert finde.


Sondern weil für mich zum Wichteln einpacken, auspacken, "haben" auch dazugehört. Für jemanden etwas Besonderes machen, suchen, basteln, von jemandem etwas besonderes bekommen, dass er gemacht, gesucht, gebastelt hat, das eingepackt und mit "Wichtelgeheimnistuerei" garniert ist.

Und ganz nebenbei :
es gibt nicht nur Asante als Möglichkeit, sich in Afrika für die schwächsten zu engagieren, es gibt überhaupt nicht nur die Möglichkeit, sich in Afrika zu engagieren - es gibt unendlich viele Möglichkeiten, das zu tun - wieviel jeder tut, sollte nicht vom Wichteln abhängig sein.


Liebe Grüsse, Jacqueline

PS: das zum Beispiel unterstützen wir schon seit Jahren intensiv
http://www.lottilatrous.ch/
 

silke1977

Gehört zum Inventar
AW: Gedanken zum Wichteln

Mhh, ansich eine prima Idee.
Aber warum spendet man das Geld nicht einer Einrichting in Deutschland.
Als Bsp. der Arche, Kinderkrebsstiftungen oder sowas. Ich denke hier in Deutschland kann man das Geld auch gut gebrachen, die Kinder meine ich.

Ansonsten ist das eine prima Idee, auch wenn ich beim Schnulliwichteln noch nie mitgemacht hab.
 

Sonja

Integrationsbeauftragte
AW: Gedanken zum Wichteln

Keine Bange, für mich stehst du nicht als Materialst da :bussi:

Sondern weil für mich zum Wichteln einpacken, auspacken, "haben" auch dazugehört. Für jemanden etwas Besonderes machen, suchen, basteln, von jemandem etwas besonderes bekommen, dass er gemacht, gesucht, gebastelt hat, das eingepackt und mit "Wichtelgeheimnistuerei" garniert ist.

Das kann doch trotzdem passieren, eben mit einem Brief/Bilderrätsel/einer Winzigkeit (einem Asante Engel z. B.?)




Und ganz nebenbei :
es gibt nicht nur Asante als Möglichkeit, sich in Afrika für die schwächsten zu engagieren, es gibt überhaupt nicht nur die Möglichkeit, sich in Afrika zu engagieren - es gibt unendlich viele Möglichkeiten, das zu tun - wieviel jeder tut, sollte nicht vom Wichteln abhängig sein.

Da gebe ich dir recht und ich gehe mit offenen Augen durchs Leben und unterstütze oft in meinem Umfeld Leute.

Für Projekte, die ich nicht mit eigenen Augen sehen kann, brauche ich persönlich jemanden, der - wie soll ich sagen - als "Pate" fungiert - in dem Fall Ute. Ihr kann ich vertrauen.

Natürlich kann jeder an welche Projekte auch immer spenden, aber hier fände ich die Gruppendynamik schön, dieses: gemeinsam können wir so viel schaffen/bewegen :prima:

Wenn ich jetzt 10 oder 20 Euro direkt spende, ist das gut und schön, aber wäre es nicht schöner, wir könnten alle zusammen ein paar hundert Euro als Schnullerfamilie spenden?

Ich möchte dir keinesfalls meine Meinung aufdrängen :zwinker: - nur meine Beweggründe mitteilen.

:winke:
 
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